Pünktlich zum ersten Jahrestag der EU-Erweiterung hat der deutsche Blogger „Sehpferd“ sein neues Projekt auf den Weg gebracht: das Europäische Stadtblog.
Ziel des Projektes ist, in möglichst vielen europäischen Städten „Stadtblogs“ entstehen zu lassen, also tagebuchähnliche Informationsseiten über das Leben in der jeweiligen Stadt. „Sehpferd“ ist sich bewusst, dass er hier noch einen steinigen Acker vorfindet. „Blogger“, so weiß er aus umfangreichen Recherchen, „sind viel zu oft in ihre Empfindungen verstrickt“. Ihre weitere Lebensumgebung, die Stadt, würden sie deshalb oft gar nicht wahrnehmen.
Doch der Initiator ist zuversichtlich: Er hofft, dass sich neben einigen bereits etablierten Bloggern auch andere Menschen beteiligen, die zuvor noch nie auf die Idee kamen, ein Blog zu eröffnen. Er will jedenfalls wissen, dass bei einigen ehemaligen Lokalredakteuren „Tonnen von Material“ lagern würden – Material, dass in den Lokalzeitungen keine Chance auf Veröffentlichung hätte.
Sehpferd gibt in seinen Blogs und anderwärts zahllose Anregungen für Stadtblog-Themen: von dem Blick nach oben auf die Schönheit alter Fassaden bis zum Blick nach unten auf Gullis, Stadtgras und Hundekot. Doch die eigentlichen Stadtgeheimnisse, so meint er, lägen wahrscheinlich gleich um die nächste Ecke – man müsse sie nur erkennen – denn von der Currywurstbude bis zum Blumenladen weiß er von zahllosen Orten zu berichten, in denen sich das Leben nicht so abspielt, wie es in Reiseführer steht.
Im Gegensatz zu anderen Bloggern, die in steter Fehde mit den Journalisten liegen, möchte Sehpferd die aktiven und ehemaligen Zeitungsschreiber durchaus mit im Boot haben. Nach seiner Meinung läge hier gegenwärtig ein großes Potenzial brach, dass es noch zu nutzen gelte. Alle Interessenten, seien sie Journalisten, Blogger oder einfach Neugierige können sich an Sehpferd Email-Adresse wenden.
Zu verdienen ist bei der Sache freilich nichts – Bloggen ist eine brotlose Kunst, die man lediglich um der Freude willen betreibt – und, wenn es um Stadtblogs geht, sicher auch aus Liebe zu seiner Stadt.
Über Sehpferd:
Sehpferd ist das Web-Pseudonym eines deutschen Blogger mit breit gefächertem beruflichen Hintergrund. In Norddeutschland geboren, lernte er mit etwa 25 Jahren die Vorteile Süddeutschland kennen, bevor er beruflich zahlreiche europäische Städte besuchte. Seine Initiative für das Stadtblog-Projekt beruht auf der Erkenntnis, dass Europa zusammenwachsen muss und dass dazu noch viele Aktivitäten notwendig sind. Sehpferd hilft gerne beim Gründen neuer Stadtblogs, muss aber sagen, dass er beruflich vorerst noch anderweitig gebunden ist. Seine gegenwärtige Wirkstatt liegt in der Nähe von Basel, jedoch hat er enge Bindungen an die ungarische Hauptstadt Budapest.
Hinter den Stadtblogs steht keine Gewinnabsicht.
Webseite: http://www.sehpferd.de
Stadtblog: http://stadtblog.blogg.de/
Email: sehpferd@sehpferd.de
Ziel des Projektes ist, in möglichst vielen europäischen Städten „Stadtblogs“ entstehen zu lassen, also tagebuchähnliche Informationsseiten über das Leben in der jeweiligen Stadt. „Sehpferd“ ist sich bewusst, dass er hier noch einen steinigen Acker vorfindet. „Blogger“, so weiß er aus umfangreichen Recherchen, „sind viel zu oft in ihre Empfindungen verstrickt“. Ihre weitere Lebensumgebung, die Stadt, würden sie deshalb oft gar nicht wahrnehmen.
Doch der Initiator ist zuversichtlich: Er hofft, dass sich neben einigen bereits etablierten Bloggern auch andere Menschen beteiligen, die zuvor noch nie auf die Idee kamen, ein Blog zu eröffnen. Er will jedenfalls wissen, dass bei einigen ehemaligen Lokalredakteuren „Tonnen von Material“ lagern würden – Material, dass in den Lokalzeitungen keine Chance auf Veröffentlichung hätte.
Sehpferd gibt in seinen Blogs und anderwärts zahllose Anregungen für Stadtblog-Themen: von dem Blick nach oben auf die Schönheit alter Fassaden bis zum Blick nach unten auf Gullis, Stadtgras und Hundekot. Doch die eigentlichen Stadtgeheimnisse, so meint er, lägen wahrscheinlich gleich um die nächste Ecke – man müsse sie nur erkennen – denn von der Currywurstbude bis zum Blumenladen weiß er von zahllosen Orten zu berichten, in denen sich das Leben nicht so abspielt, wie es in Reiseführer steht.
Im Gegensatz zu anderen Bloggern, die in steter Fehde mit den Journalisten liegen, möchte Sehpferd die aktiven und ehemaligen Zeitungsschreiber durchaus mit im Boot haben. Nach seiner Meinung läge hier gegenwärtig ein großes Potenzial brach, dass es noch zu nutzen gelte. Alle Interessenten, seien sie Journalisten, Blogger oder einfach Neugierige können sich an Sehpferd Email-Adresse wenden.
Zu verdienen ist bei der Sache freilich nichts – Bloggen ist eine brotlose Kunst, die man lediglich um der Freude willen betreibt – und, wenn es um Stadtblogs geht, sicher auch aus Liebe zu seiner Stadt.
Über Sehpferd:
Sehpferd ist das Web-Pseudonym eines deutschen Blogger mit breit gefächertem beruflichen Hintergrund. In Norddeutschland geboren, lernte er mit etwa 25 Jahren die Vorteile Süddeutschland kennen, bevor er beruflich zahlreiche europäische Städte besuchte. Seine Initiative für das Stadtblog-Projekt beruht auf der Erkenntnis, dass Europa zusammenwachsen muss und dass dazu noch viele Aktivitäten notwendig sind. Sehpferd hilft gerne beim Gründen neuer Stadtblogs, muss aber sagen, dass er beruflich vorerst noch anderweitig gebunden ist. Seine gegenwärtige Wirkstatt liegt in der Nähe von Basel, jedoch hat er enge Bindungen an die ungarische Hauptstadt Budapest.
Hinter den Stadtblogs steht keine Gewinnabsicht.
Webseite: http://www.sehpferd.de
Stadtblog: http://stadtblog.blogg.de/
Email: sehpferd@sehpferd.de