Charlotte Rampling hat der „Welt“ ein Interview gegeben, in dem sie aussprach, was viele Frauen denken, nämlich „Sex ist die schärfste Waffe der Frau. Damit kann sie einen Mann vollkommen verrückt machen“. Frau Rampling ging in dem Gespräch noch weiter, indem sie behauptete, dass Männer dem beständigen erotischen Angriff einer Frau beinahe schutzlos gegenüberstünden.
Sicher hat Frau Rampling Recht – nur haben nicht alle Frauen die erotische Ausstrahlung, die erforderlich ist, um einen Mann wehr- und willenlos zu machen, und zweitens ist dazu neben der Veranlagung auch eine gewisse Verführungskunst erforderlich, über die sehr junge Frauen noch nicht verfügen.
Mich interessiert, was meine Leserinnen und Leser dazu meinen. Sind die starken Verführerinnen und die schwach gewordenen Männer unter uns? Oder geht heute alles gleichberechtigt, selbstbewusst und damit letztendlich ein wenig langweilig zu? Ich enthalte mich erstmal der Stimme.
Sicher hat Frau Rampling Recht – nur haben nicht alle Frauen die erotische Ausstrahlung, die erforderlich ist, um einen Mann wehr- und willenlos zu machen, und zweitens ist dazu neben der Veranlagung auch eine gewisse Verführungskunst erforderlich, über die sehr junge Frauen noch nicht verfügen.
Mich interessiert, was meine Leserinnen und Leser dazu meinen. Sind die starken Verführerinnen und die schwach gewordenen Männer unter uns? Oder geht heute alles gleichberechtigt, selbstbewusst und damit letztendlich ein wenig langweilig zu? Ich enthalte mich erstmal der Stimme.
sehpferd - am Sonntag, 15. Mai 2005, 13:01 - Rubrik: wundersames
creature meinte am 15. Mai, 15:58:
völlig richtig diese aussage.darin sehe ich auch den grund weswegen in manchen kulturen die frauen nicht gleichberechtigt sind!
Deef meinte am 18. Mai, 19:40:
Viele Frauen nutzen ihr Potential nicht, weil sie sich ihren Möglichkeiten nicht bewußt sind. Dabei ist es recht einfach Männer zu (sagen wir mal) manipulieren. Feuchte Männerträume handeln von süßen Strapsmäusen, verführerischen Edelnutten oder herrischen Dominas. Eine Frau, die einem Mann den Gedanken eingibt, dass sie eine dieser Rollen ansatzweise zu spielen bereit sein könnte, hält diesen Mann wie Wachs in ihren Händen. Er wird unbedingt wissen wollen, ob sie ihm einen langgehegten Traum erfüllt und alles tun, um es herauszubekommen.Die erotische Ausstrahlung spielt natürlich eine Rolle. Ist aber vor allem eine Frage des Auftretens - und das kann man lernen. Ein bisschen Schauspielerei und Machtbewußtsein gehört dazu. Wie es geht ist hier sehr anschaulich und treffend beschrieben.
sehpferd antwortete am 19. Mai, 11:57:
Potenzial
Wenn sie eine Persönlichkeit entwickelt, werden mit Hilfe der Anlagen ja bestimmte Eigenschaften und mit ihrer Hilfe wieder bestimmte Verhaltensweisen herausgebildet. Das Manipulieren von Menschen gehört dazu wie jede andere soziale Fähigkeit auch. Ich bezweifele nicht, dass sich bei manchen Frauen daraus der Trend entwickelt, Männer nachhaltig dazu zu verführen, sich ihrer erotischen Kraft zu beugen.Indessen entdecke ich immer wieder, dass natürliche Dominanz eine gute Voraussetzung ist, sehr viel zu erreichen – sei es erotisch oder nicht. Ich denke, auch die so genannte Ausstrahlung ist ein Produkt eines langen Prozesses, der ebenfalls aus Anlagen, Entwicklung und nachträglich erlernten Korrekturen gehört. Dennoch bleibt aber eine Miezekatze eine Miezekatze und eine Raubkatze eine Raubkatze – die Schau allein bringt es nicht, und eine „aufgesetzte“ Persönlichkeit hält nur für ein paar Stunden – sonst wird die Sache viel zu anstrengend.
Deef antwortete am 19. Mai, 22:45:
That's the way it is.