Bislang galt, dass im Trivialroman immer noch ein dünnes Mäntelchen der Scham über jenen Szenen lag, die stattfanden, nachdem der edle Ritter vom Pferd herab und auf die Heldin hinaufgestiegen war – doch das soll jetzt anders werden: Die Leserinnen wollen inzwischen durchaus wissen, wie der Held anschließend die Lanze führt.
Gesagt worden ist dies sinngemäß auf der europäischen Liebesroman-Messe "Booklover", und nachlesen kann man es (man höre und staune) bei der Deutschen Welle. Der neueste Trend: Geschichten mit einem meist dominanten Helden, der sich einer unerfahrenen Frau annimmt.
Damit sie nicht denken: „Typisch Mann“. Die Autoren des betroffenen Verlages sind ausschließlich weiblich - und die Leser sind es überwiegend.
Gesagt worden ist dies sinngemäß auf der europäischen Liebesroman-Messe "Booklover", und nachlesen kann man es (man höre und staune) bei der Deutschen Welle. Der neueste Trend: Geschichten mit einem meist dominanten Helden, der sich einer unerfahrenen Frau annimmt.
Damit sie nicht denken: „Typisch Mann“. Die Autoren des betroffenen Verlages sind ausschließlich weiblich - und die Leser sind es überwiegend.
sehpferd - am Samstag, 21. Mai 2005, 14:28 - Rubrik: wundersames