Andere dazu motivieren, sich gegenseitig zu helfen, wo es möglich ist
Arbeitsplätze zu schaffen
Arbeitsplätze durch Betriebsvereinbarungen zu erhalten, auch, wenn es mal weh tut
Dafür zu sorgen, dass sich ausländische Unternehmer und ihre Manager hier wohlfühlen
Die Früchte den Bedürftigen schenken, bevor sie am Baum verfaulen
Jugendliche für den richtigen Beruf / das richtige Studium motivieren
Kindern Vorbild in sozialem Verhalten zu sein
Kinder- und Hausmädchen zu beschäftigen
Kinderbetreuung notfalls in Selbsthilfe zu organisieren
Mädchen davon abhalten, sich auf Jungmädchenberufe zu stürzen
Menschen dabei zu helfen, Arbeit zu finden
Menschen zu motivieren, mit allen Mitteln aus der Arbeitslosenfalle zu entkommen
Mittellosen das Überleben sichern
Nicht aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausscheren, weil die Private billiger ist
Preiswerte Gaststätten für Kinderreiche einrichten
Schulen einzurichten, die auf technisch-wissenschaftliche Berufe hin ausbilden
Supermärkte der Not für Bedürftige einrichten
Waren von Groß- und Supermärkten verwerten, die sonst fortgeworfen würden
Haben sie schon einmal gehört, meine Leserinnen und Leser, dass auch nur ein einziger der selbstgefälligen Sozialmeckerer sich auf einem dieser Gebiete nützlich gemacht hat?
Sehen sie, jetzt wissen sie, was ich mit „nicht sozial sein“ meine.
Arbeitsplätze zu schaffen
Arbeitsplätze durch Betriebsvereinbarungen zu erhalten, auch, wenn es mal weh tut
Dafür zu sorgen, dass sich ausländische Unternehmer und ihre Manager hier wohlfühlen
Die Früchte den Bedürftigen schenken, bevor sie am Baum verfaulen
Jugendliche für den richtigen Beruf / das richtige Studium motivieren
Kindern Vorbild in sozialem Verhalten zu sein
Kinder- und Hausmädchen zu beschäftigen
Kinderbetreuung notfalls in Selbsthilfe zu organisieren
Mädchen davon abhalten, sich auf Jungmädchenberufe zu stürzen
Menschen dabei zu helfen, Arbeit zu finden
Menschen zu motivieren, mit allen Mitteln aus der Arbeitslosenfalle zu entkommen
Mittellosen das Überleben sichern
Nicht aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausscheren, weil die Private billiger ist
Preiswerte Gaststätten für Kinderreiche einrichten
Schulen einzurichten, die auf technisch-wissenschaftliche Berufe hin ausbilden
Supermärkte der Not für Bedürftige einrichten
Waren von Groß- und Supermärkten verwerten, die sonst fortgeworfen würden
Haben sie schon einmal gehört, meine Leserinnen und Leser, dass auch nur ein einziger der selbstgefälligen Sozialmeckerer sich auf einem dieser Gebiete nützlich gemacht hat?
Sehen sie, jetzt wissen sie, was ich mit „nicht sozial sein“ meine.
sehpferd - am Sonntag, 22. Mai 2005, 21:55 - Rubrik: zeit geschehen
binein meinte am 22. Mai, 22:03:
Es sind gar nicht so wenige,
die sich den A.... für mehr soziale - und auch sonstige Gerechtigkeit - aufgerissen haben. Aber die wollen nicht unbedingt in der Bildzeitung landen. Es sind aber leider doch zu wenige, um wirklich "Politik" machen zu können.
sehpferd antwortete am 22. Mai, 22:52:
Ich bin absolut ...
ihrer Meinung, dass es nicht wenige sind. Meist sind es Mitmenschen, denen man es zunächst gar nicht zutrauen würde, und die auch nicht viel Aufhebens davon machen.Ich persönlich hasse es, wenn man sagt "sie haben es ehrenamtlich gemacht". Es ist keine Ehre und kein Amt, sondern die nüchterne Einsicht, dass man seine individuellen Fähigkeiten, mit denen man sonst viel Geld verdient, auch mal an das Sozialwesen verschenken kann.
RokkerMur meinte am 23. Mai, 05:38:
sozial sein:
Da ich "leider und gottseidank" in dieser Branche arbeite wäre es schön lieber sehpferd wenn sich Leute an ihre Richtlinien halten.Da ich ein sogenannter Sozialprofi bin - seit 1986 - habe ich auch schon einige von privaten gegründete Organisationen erlebt (auch in Deutschland) wo man nur lernen kann.
Ein Teil meiner Kollegen rümpft die Nase - eine nicht zu unterschätzende Gefahr besteht aber bei Sozialinitiativen.
"Viele Leute welche etwas gut meinten erlebten fürchterlichen Schiffbruch" - dazu gibt es den Begriff:
"Die hilflosen Helfer"
Sozialarbeit von politischen Parteien (egal welcher Art) lehne ich ab wenn es für die Partei als Werbung dient, gewisse Sozialarbeit von verschiedensten Glaubenseinrichtungen ist eine Schande.
(Wer hilft am Besten im Namen Gottes)
Hier würde auch dein "Heiligenschein" dazupassen.
Als Profi versuche ich mein Bestes zu geben, Profis sind bekanntlich nicht billig - deshalb mache ich mehr als 40 Stunden wöchentlich.
Der Neid von Kollegen die - ich glaube das habe ich schon einmal erwähnt - ab 17 Uhr oder früher in den In-Lokalen herumhängen und sich gegenseitig erzählen wie gut sie sind hat mich vor Jahren geärgert, in der Zwischenzeit lache ich darüber.
Das System ist überbürokratisiert - Hilfe trifft oft die Falschen, manchen wird Hilfe aufgedrängt auch wenn sie keine wollen.
Der Rest kommt per Mail weil sonst beschuldigst du mich des Spams ;)
sehpferd antwortete am 23. Mai, 09:01:
Ich kenne ...
die "Branche" etwas ... allerdings liegt die Sache schon fast 20 Jahre zurück. Große Unterschiede zur heutigen Situation kann ich allerdings nicht feststellen. Dialog:
Profi: "Welchen Beruf haben Sie"?
Ich: "Ich bin Vertriebsmitarbeiter" (war ich damals)
Profi: "In diesem Fall sollten sie lieber die Finger von der Sache lassen"
Ich: "Es wäre nett, wenn sie das begründen würden"
Profi: "Weil in ihrem Beruf doch die Gewinninteressen im Vordergrund stehen"
RokkerMur antwortete am 25. Mai, 09:15:
@sehpferdIch bin seit über 20 Jahren in der Branche und vieles ist gleich geblieben.
Andererseits kann ich hauptsächlich über Österreich sprechen da Deutschland immer ein "Vorbild" für Österreich war und noch ist.
Theoretisch würde ich sogar behaupten man müßte komplett von vorne beginnen, dies trifft aber auch viele ander politische Themen bzw. Bereiche.
sehpferd antwortete am 25. Mai, 09:25:
Nachtrag zu "Sozial"
Irgendwann vor 25 Jahren: Endlich ein Gesundheitszentrum für Menschen, die psychisch nicht stabil sind – sogar im Stadtteil, in dem ich wohnte. Psychisch labile Menschen brauchen vor allem am Wochenende Unterstützung: Aha, ein Schild an der Tür: Öffnungszeiten. Werktags ist mir entfallen - Samstags, sonntags und feiertags geschlossen. Warum? „Sonntagsarbeit können wir unseren Mitarbeitern nicht zumuten.“. „Wieso, es sind doch alles neue Verträge?“ „Wir haben ja schließlich Tarifverträge“.