Die Kapitalismuskritik des Herrn Müntefering war ebenso dumm wie dreist, denn sie hatte weder etwas mit Kapitalismus noch mit Kritik zu tun sondern diente ausschließlich zum Aufheizen der Volksseele. Allerdings sind die Arbeitnehmer an Rhein und Ruhr darauf nicht hereingefallen – sie sind ja keine blauäugigen Träumer aus den Elfenbeintürmen, und auch keine Staatsknete-Dauerlutscher, sonder Leute, denen die Arbeit etwas wert ist.
Diese Leute wissen besser als die intellektuellen Dummschwätzer, wo die Arbeit herkommt: Von Industrie, Gewerbe und Handelsunternehmen. Wenn sie wegbleiben, verödet die Region und die Menschen verlieren nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch ihre Häuschen, Schrebergärten und Taubenschläge.
So denken die Menschen – und deswegen haben sie die SPD abgewählt: Weil die Sozialdemokratie keine Arbeit schafft und ihre Gewerkschaften auch nichts anderes haben als Sprüche.
Wenn nun die so genannten „SPD-Linken“ glauben, mit dem Gedankengut des alten Sozialismus Stimmen zu fangen – warum nicht? Sie werden die SPD dann möglicherweise zu einer Partei machen, die deutlich unter 30 Prozent der Stimmen bekommt. Vielleicht sollten sich die linken Kadetten einmal vor Augen führen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger inzwischen genug haben von Parolen und Ideologien: Sie wollen eine Regierung, die das Fundament für mehr Arbeitsplätze legt, und genau so entscheiden sie bei Wahlen. Und das gilt selbst dann noch, wenn sie ihnen bereits nach dem zweiten Bier erzählen, dass ein Herr Müntefering da mit diesen Heuschrecken endlich mal das Richtige gesagt hat.
Diese Leute wissen besser als die intellektuellen Dummschwätzer, wo die Arbeit herkommt: Von Industrie, Gewerbe und Handelsunternehmen. Wenn sie wegbleiben, verödet die Region und die Menschen verlieren nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch ihre Häuschen, Schrebergärten und Taubenschläge.
So denken die Menschen – und deswegen haben sie die SPD abgewählt: Weil die Sozialdemokratie keine Arbeit schafft und ihre Gewerkschaften auch nichts anderes haben als Sprüche.
Wenn nun die so genannten „SPD-Linken“ glauben, mit dem Gedankengut des alten Sozialismus Stimmen zu fangen – warum nicht? Sie werden die SPD dann möglicherweise zu einer Partei machen, die deutlich unter 30 Prozent der Stimmen bekommt. Vielleicht sollten sich die linken Kadetten einmal vor Augen führen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger inzwischen genug haben von Parolen und Ideologien: Sie wollen eine Regierung, die das Fundament für mehr Arbeitsplätze legt, und genau so entscheiden sie bei Wahlen. Und das gilt selbst dann noch, wenn sie ihnen bereits nach dem zweiten Bier erzählen, dass ein Herr Müntefering da mit diesen Heuschrecken endlich mal das Richtige gesagt hat.
sehpferd - am Dienstag, 24. Mai 2005, 18:22 - Rubrik: deutschland im blick