Sinnlich – was ist das eigentlich? Der Begriff hört sich schon ein wenig nach Großmutters Mottenkiste an, oder „nostalgisch“, wie man es vornehm ausdrücken würde. Doch Sinnlichkeit hat keinesfalls ausgedient: Es ist das Augen- und Ohrenfutter für diejenigen, die schmachtend begehren, der Fühl- und Riechstoff für die Sanftmütigen, der Schmeckstoff für die Genießer.
War da nicht jenes Himbeertörtchen, das dich süß und verführerisch auf dem Glasregal des Konditors anlächelte und dessen Duftstoffe von Himbeeren, Vanille und Schokolade dich betörte? Das süße Verlangen, es auf einem Tablett zusammen mit einer duften Tasse Kaffee serviert zu bekommen? Die Lust, sich an der ersten Himbeere zu vergehen, und dann auch noch die Schwestern zu vernaschen? Die Erkenntnis, dass alles viel zu schnell ging?
Ja, da war das Himbeertörtchen, und erst kürzlich, irgendwo bei Freiburg, habe ich wieder eines vernascht.
War da nicht jenes Himbeertörtchen, das dich süß und verführerisch auf dem Glasregal des Konditors anlächelte und dessen Duftstoffe von Himbeeren, Vanille und Schokolade dich betörte? Das süße Verlangen, es auf einem Tablett zusammen mit einer duften Tasse Kaffee serviert zu bekommen? Die Lust, sich an der ersten Himbeere zu vergehen, und dann auch noch die Schwestern zu vernaschen? Die Erkenntnis, dass alles viel zu schnell ging?
Ja, da war das Himbeertörtchen, und erst kürzlich, irgendwo bei Freiburg, habe ich wieder eines vernascht.