Als ich vor Jahren irgendwann in Düsseldorf war, schlugen dort ein paar Knaben Rad. Dann gingen sie Passanten an und babbelten etwas, was sich so anhörte wie "Eeene meene Penning for de Düsseldoffer Radschläjer?" und dann zahlten die dummen Touristen eben mal ne Maaak ... Euro waren damals noch nicht erfunden.
Nun, heute greift m-e-x, das Blog, das Thema auf: soll man einem Ratschläger etwas bezahlen? Oder lieber nicht?
Bevor das Thema mich überrollt: Ich verkaufe gerne Ratschläge, wie man bessere Blogs betreiben könnte - mit weniger Zugriffen. Wetten, dass ich Pleite gehen werde?
Schöne Rad(t)schläge bis Morgen.
Nun, heute greift m-e-x, das Blog, das Thema auf: soll man einem Ratschläger etwas bezahlen? Oder lieber nicht?
Bevor das Thema mich überrollt: Ich verkaufe gerne Ratschläge, wie man bessere Blogs betreiben könnte - mit weniger Zugriffen. Wetten, dass ich Pleite gehen werde?
Schöne Rad(t)schläge bis Morgen.
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 23:49 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Natürlich können sie einfach ausziehen. Oder sie können sich ausziehen. Oder sie können jemanden ausziehen, und vielleicht können sie sogar einander ausziehen. Zanussi weiß, was man alles dazu braucht, um auszuziehen, und natürlich auch, um einzuziehen: Zanussi natürlich, und Erdnussi, und außerdem Chips (die zum Essen!), Schokobananen, Manner-Schnitten sowie Aspirin und Seife.
So weit – so gut. Doch es gibt auch Tipps, um „den Freund oder die Freundin mit einem heißen Strip überraschen“. Vorher muss man freilich ausziehen, wenn es denn mit dem Ausziehen klappen soll, denn: „Wer steht schon gern im String-Tanga da, nur weil Mama dich und deinen Freund/deine Freundin wieder einmal mit ihren selbst gebackenen Kokosmaronenplätzchen überraschen möchte?“
Ich sollte ihnen vielleicht nicht vorenthalten, dass daraufhin tatsächlich die Striptipps von Zanussi folgen.
Für den ungewöhnlichen Fall, dass sie nicht am Strippen interessiert sind, hat Zanussi auch noch eine Webseite, auf der sie ihre Produkte zeigt.
So weit – so gut. Doch es gibt auch Tipps, um „den Freund oder die Freundin mit einem heißen Strip überraschen“. Vorher muss man freilich ausziehen, wenn es denn mit dem Ausziehen klappen soll, denn: „Wer steht schon gern im String-Tanga da, nur weil Mama dich und deinen Freund/deine Freundin wieder einmal mit ihren selbst gebackenen Kokosmaronenplätzchen überraschen möchte?“
Ich sollte ihnen vielleicht nicht vorenthalten, dass daraufhin tatsächlich die Striptipps von Zanussi folgen.
Für den ungewöhnlichen Fall, dass sie nicht am Strippen interessiert sind, hat Zanussi auch noch eine Webseite, auf der sie ihre Produkte zeigt.
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 20:19 - Rubrik: wundersames
Städtereisen werden immer wichtiger für die Reisebranche – aber auch für die Geschäftsleute in den Touristenmetropolen. Zwar steht London immer noch unangefochten an der Spitze der Europaliste, doch weist die Metropole an der Themse nur noch geringe Zuwachsraten auf. Auch Paris, Rom und Madrid verzeichneten nur geringe oder gar keine Zuwächse mehr, während Berlin, Barcelona und Prag zweistellige Zuwächse feststellen konnten.
Der Artikel im Kurier beschäftigt sich mit der Situation der Stadt Wien. Hat sie zu lange auf das Festhalten an Traditionen gesetzt? Die Zeitung schreibt:
„... auf Grund neuer Mitbewerber aus den jungen EU-Ländern und durch Städte, die durch Billigcarrier Vorteile haben ... Billigcarrier bestimmen die Dynamik von Städten“ und „Verlieren würden künftig vor allem jene Städte, die zu lange auf traditionelles Image und historisches Erbe gesetzt haben, die Gewinner seien jene Destinationen, die attraktive Angebote auch im Lifestyle-Bereich anbieten.“
Ich möchte diesen Artikel nutzen, um meinerseits noch einmal für das Projekt europäischer Städteblogs zu werben. Die Gäste ihrer Stadt werden Ihnen schon bald danken, dass es Ihr Städteblog gibt. Führen sie den Strom der Gäste einfach an andere Orte als die Menschenauflaufstätten, an denen man vor allem den Touristenschweiß riecht. Manchen sie ihnen den Mund wässerig für ausgezeichnete Lokale statt für die Speisenausteileinrichtungen und Touristenabfüllstätten, und zeigen sie ihnen vor allem, wo der wirkliche Charme ihrer Stadt liegt – das weiß zumeist nicht einmal ihr örtliches Touristenbüro.
Mehr zu Europas Stadt Blog.
Der Artikel im Kurier beschäftigt sich mit der Situation der Stadt Wien. Hat sie zu lange auf das Festhalten an Traditionen gesetzt? Die Zeitung schreibt:
„... auf Grund neuer Mitbewerber aus den jungen EU-Ländern und durch Städte, die durch Billigcarrier Vorteile haben ... Billigcarrier bestimmen die Dynamik von Städten“ und „Verlieren würden künftig vor allem jene Städte, die zu lange auf traditionelles Image und historisches Erbe gesetzt haben, die Gewinner seien jene Destinationen, die attraktive Angebote auch im Lifestyle-Bereich anbieten.“
Ich möchte diesen Artikel nutzen, um meinerseits noch einmal für das Projekt europäischer Städteblogs zu werben. Die Gäste ihrer Stadt werden Ihnen schon bald danken, dass es Ihr Städteblog gibt. Führen sie den Strom der Gäste einfach an andere Orte als die Menschenauflaufstätten, an denen man vor allem den Touristenschweiß riecht. Manchen sie ihnen den Mund wässerig für ausgezeichnete Lokale statt für die Speisenausteileinrichtungen und Touristenabfüllstätten, und zeigen sie ihnen vor allem, wo der wirkliche Charme ihrer Stadt liegt – das weiß zumeist nicht einmal ihr örtliches Touristenbüro.
Mehr zu Europas Stadt Blog.
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 19:47 - Rubrik: mein europa
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Wie schön, dass Röcke bei höheren Temperaturen „schrumpfen“. Da frage ich mich doch, ob dies bei Gehirnen auch der Fall ist.
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 19:23 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Nachdem eine 15-jährige einem etwa gleichaltrigen Mädchen angedroht hatte, ihm „das Gesicht zu zerschneiden“, holte sich das Mädchen Verstärkung bei der Polizei: Doch die hatte ihre liebe Not mit der jungen Dame, denn die schlug nach einem Pressebericht „auf die Beamten ein und drückte einem von ihnen ihre glimmende Zigarette auf die Hand“. Doch damit nicht genug: Als die Polizei der handgreiflichen jungen Dame Handschellen anlegte, versuchte gleich eine ganze Mädchenbande, das offenbar als Bandenchefin fungierende Mädchen zu befreien.
Was höre ich immer? Die Jugend braucht Schutz vor den bösen Medien, und die Mädchen, sanft und hiflos wie sie sind, müssen lernen, sich gegen die hinterhältigen Machenschaften der Jungs zu wehren?
Was höre ich immer? Die Jugend braucht Schutz vor den bösen Medien, und die Mädchen, sanft und hiflos wie sie sind, müssen lernen, sich gegen die hinterhältigen Machenschaften der Jungs zu wehren?
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 19:17 - Rubrik: deutschland im blick
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Es gibt Weblogs, die nur begründet werden, um mit Sex möglichst viele Leser anzulocken, und solche, in denen Menschen ihre Lüste einem großen Leserkreis offen legen. Dieses englischsprachige Blog wird von einer unterwürfigen Frau (im Jargon: einer „Sklavin“) geführt, und heißt „Magdala's Submission“. Die Seite hat ein interessantes Motto, das sich nicht nur für Menschen gilt, die Lust an der Unterwerfung haben: „Das Leben ist ein Tanz, man lernt ihn, indem man einfach mitmacht. Manchmal führst du, manchmal wirst du geführt“. Das Blog enthält keine anzüglichen Bilder.
sehpferd - am Samstag, 16. April 2005, 18:41 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen