Erst machten einige Gymnasiastinnen einen Vertrag über den Auftritt in einem pornografischen Film mit dem norwegischen Sexfilm-Idol Thomas (Rocco) Hansen, dann annullierten sie den Vertrag auf betreiben der Gesamtschülervertretung, und nun drehen sie eben privat mit Herrn Hansen.
Zwei junge Damen, wohl jene, dien auch schon im Ursprung Interesse an der Arbeit einer Pornodarstellerin bekundet hatten, wirken jedenfalls aktiv mit – und ihre einzige Befürchtung ist, dass ihre Eltern Wind davon bekommen könnten, denn Herr Hansen produziert keine Soft-Pornos, sondern solche, bei denen es zur Sache geht: „Hardcore mit einer Menge Nahaufnahmen“ charakterisierte eine norwegische Tageszeitung den Film.
Inzwischen ist es zu einem grotesken Streit um einen Teil des vorgesehenen Films gekommen, den der Regisseur mit einigen lebenslustigen Abiturientinnen in Trondheim Anfang Mai drehte: eine typische Sauf-Was-Du-Kannst-Party mit den üblichen Exzessen. Doch angeblich war der Regisseur „nicht berechtigt“, dort zu drehen, und nun versucht die Schülervertretung, die Moral mithilfe eines Anwalts wieder herzustellen: Was nicht sein kann, darf auch nicht sein, und selbst, wenn es doch so sein sollte, darf davon keinesfalls etwas an die Öffentlichkeit dringen: Moral auf Norwegisch.
English:
First a group of high school girls signed a contract with a local porn hero to finance the end-of-the-year party, then they cancelled the contract, but now two of the girls decided to participate again. As a Norwegian newspaper reports, it is really a hard core movie with close-up sex scenes.
Zwei junge Damen, wohl jene, dien auch schon im Ursprung Interesse an der Arbeit einer Pornodarstellerin bekundet hatten, wirken jedenfalls aktiv mit – und ihre einzige Befürchtung ist, dass ihre Eltern Wind davon bekommen könnten, denn Herr Hansen produziert keine Soft-Pornos, sondern solche, bei denen es zur Sache geht: „Hardcore mit einer Menge Nahaufnahmen“ charakterisierte eine norwegische Tageszeitung den Film.
Inzwischen ist es zu einem grotesken Streit um einen Teil des vorgesehenen Films gekommen, den der Regisseur mit einigen lebenslustigen Abiturientinnen in Trondheim Anfang Mai drehte: eine typische Sauf-Was-Du-Kannst-Party mit den üblichen Exzessen. Doch angeblich war der Regisseur „nicht berechtigt“, dort zu drehen, und nun versucht die Schülervertretung, die Moral mithilfe eines Anwalts wieder herzustellen: Was nicht sein kann, darf auch nicht sein, und selbst, wenn es doch so sein sollte, darf davon keinesfalls etwas an die Öffentlichkeit dringen: Moral auf Norwegisch.
English:
First a group of high school girls signed a contract with a local porn hero to finance the end-of-the-year party, then they cancelled the contract, but now two of the girls decided to participate again. As a Norwegian newspaper reports, it is really a hard core movie with close-up sex scenes.
sehpferd - am Mittwoch, 2. Juni 2004, 22:38 - Rubrik: seltsame welt