Die chinesische Lehrerin, die im Internet als Zhuying Qingtong Furore machte und Teil jener weltweiten Gemeinde ist, die man gemeinhin „Blogger“ nennt, hat aufgegeben: Ihr Blog wirkt verweist, und ihren Job hat sie gekündigt.
Ihr erging es wie manchen von uns: Mit ernsten Themen, Literatur oder Poesie gar, ist im Blog kein Blumentopf zu gewinnen. Das Volk da draußen will knallharte Themen, und am liebsten will es weibliche Haut. „Nackt“ wirkt mehr als jedes andere Wort, und so ging es auch der Bloggerin: Ab und an ein Aktfoto brachte Zugriffe, aber kaum Leser: 130.000 Zugriffe gab es plötzlich in einer Woche, und zum Schluss stand der Zähler auf etwa 2,2 Millionen Zugriffen.
Angeblich können ja die Blogger mir der Tatsache, weitgehend ungelesen zu bleiben, sehr gut leben. Ich bezweifele es, und mir vermutlich jeder, der sich auch nur ernsthaft mit einer Schülerzeitung beschäftigt hat. Keine Leser zu haben ist der Beweis dafür, wie bedeutungslos die eigenen Gedanken für andere sind.
Zhuying Qingtong hatte diese Leser nicht, sondern nur die Glotzer. Ich selbst habe eine gute Entschuldigung: Ich kann kein chinesisch.
Ihr erging es wie manchen von uns: Mit ernsten Themen, Literatur oder Poesie gar, ist im Blog kein Blumentopf zu gewinnen. Das Volk da draußen will knallharte Themen, und am liebsten will es weibliche Haut. „Nackt“ wirkt mehr als jedes andere Wort, und so ging es auch der Bloggerin: Ab und an ein Aktfoto brachte Zugriffe, aber kaum Leser: 130.000 Zugriffe gab es plötzlich in einer Woche, und zum Schluss stand der Zähler auf etwa 2,2 Millionen Zugriffen.
Angeblich können ja die Blogger mir der Tatsache, weitgehend ungelesen zu bleiben, sehr gut leben. Ich bezweifele es, und mir vermutlich jeder, der sich auch nur ernsthaft mit einer Schülerzeitung beschäftigt hat. Keine Leser zu haben ist der Beweis dafür, wie bedeutungslos die eigenen Gedanken für andere sind.
Zhuying Qingtong hatte diese Leser nicht, sondern nur die Glotzer. Ich selbst habe eine gute Entschuldigung: Ich kann kein chinesisch.