Die Nacht war schwül und wild gewesen. Mein Schlafzimmer roch dementsprechend. Ein wenig nach den Früchten der Liebe, ein wenig nach abgestandener Luft und ziemlich viel nach Schweiß, der sich langsam zersetzte. Charly war wach, schnüffelte erst einmal in die Schlafzimmerluft hinein und dann an mir herum: „Ich glaube, deinen Duft würde ich aus tausenden von Frauen herauskennen“.
Das mag ein Kompliment für eine Wurstverkäuferin sein, aber nicht für mich, und ich wollte ihm gerade irgendetwas in der Richtung von „dann geh doch zu deinen tausend Tussen“ sagen, als mir eine Geschichte einfiel, und ich sagte statt dessen: „Mir reicht, wenn du meinen Duft aus drei Frauen herausfindest“.
Er stutze. „Aus drei Frauen“, fragte er mit einem etwas dümmlichen Grinsen. „Ja, aus drei“, erwiderte ich: „Schlag etwas vor, was ich bekomme, wenn du es nicht schaffst“. Er grinste noch ein bisschen breiter und sagte schließlich: „Darauf, dass ich dich erkenne, verwette ich sogar meinen Hintern“. Ich konnte gar nicht schnell genug einschlagen – den hatte er schon jetzt verloren. "Und was bekomme ich von dir, wenn du verlierst?" „Dann gehöre ich dir für eine Nacht, und ich darf mich gegen nichts wehren, was du von mir verlangst“. Sein falsches Grinsen wandelte sich schnell in ein breites Jungenlachen: Er glaubte offenbar, schon gewonnen zu haben.
Seine Chancen waren so groß wie die eines dummen Touristen beim Hütchenspiel in der Fußgängerzone. Seinen Hintern hatte er schon verloren. Fragte sich bloß noch, was ich mit meinem Gewinn anstellen würde.
Diese Geschichte endet hier für Nachtfalter und für Sehpferd. Wie immer hoffen wir, mit der Wandlung wieder einmal etwas zu bewirken und Fantasien freizusetzen für ihre eiegnen erotischen Geschichten, die sparsam mit Körperflüssigkeiten umgehen sollten – außer in diesem Fall mit dem Schweiß, selbstverständlich.
Das mag ein Kompliment für eine Wurstverkäuferin sein, aber nicht für mich, und ich wollte ihm gerade irgendetwas in der Richtung von „dann geh doch zu deinen tausend Tussen“ sagen, als mir eine Geschichte einfiel, und ich sagte statt dessen: „Mir reicht, wenn du meinen Duft aus drei Frauen herausfindest“.
Er stutze. „Aus drei Frauen“, fragte er mit einem etwas dümmlichen Grinsen. „Ja, aus drei“, erwiderte ich: „Schlag etwas vor, was ich bekomme, wenn du es nicht schaffst“. Er grinste noch ein bisschen breiter und sagte schließlich: „Darauf, dass ich dich erkenne, verwette ich sogar meinen Hintern“. Ich konnte gar nicht schnell genug einschlagen – den hatte er schon jetzt verloren. "Und was bekomme ich von dir, wenn du verlierst?" „Dann gehöre ich dir für eine Nacht, und ich darf mich gegen nichts wehren, was du von mir verlangst“. Sein falsches Grinsen wandelte sich schnell in ein breites Jungenlachen: Er glaubte offenbar, schon gewonnen zu haben.
Seine Chancen waren so groß wie die eines dummen Touristen beim Hütchenspiel in der Fußgängerzone. Seinen Hintern hatte er schon verloren. Fragte sich bloß noch, was ich mit meinem Gewinn anstellen würde.
Diese Geschichte endet hier für Nachtfalter und für Sehpferd. Wie immer hoffen wir, mit der Wandlung wieder einmal etwas zu bewirken und Fantasien freizusetzen für ihre eiegnen erotischen Geschichten, die sparsam mit Körperflüssigkeiten umgehen sollten – außer in diesem Fall mit dem Schweiß, selbstverständlich.
nachtfalter - am Samstag, 21. Mai 2005, 21:09 - Rubrik: erzaehlt und geschminkt