Die Stimmungsmache in Deutschland gegen vermeintliche illegale Arbeitsvermittler aus Ungarn hat in der ungarischen Presse ganz erhebliche Kritik hervorgerufen. Nachdem eine ungarische Zeitung das Verhalten der deutschen Behörden als „Treibjagd“ bezeichnet hatte und eine andere Zeitung an gewisse historische Parallelen erinnerte, sah sich sogar die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland veranlasst, in die Diskussion einzugreifen und die Wogen etwas zu glätten.
Doch nach wie vor werden die Ungarn den Verdacht nicht los, dass die deutschen Behörden relativ willkürlich bei ihren Aktionen gegen die ungarischen Arbeiter gehandelt haben. Klare Worte aus Deutschland fehlen – statt dessen köchelt die CDU schon wieder ein neues Süppchen gegen Osteuropa: Diesmal geht es gegen Rumänen und Bulgaren.
Doch nach wie vor werden die Ungarn den Verdacht nicht los, dass die deutschen Behörden relativ willkürlich bei ihren Aktionen gegen die ungarischen Arbeiter gehandelt haben. Klare Worte aus Deutschland fehlen – statt dessen köchelt die CDU schon wieder ein neues Süppchen gegen Osteuropa: Diesmal geht es gegen Rumänen und Bulgaren.
sehpferd - am Montag, 30. Mai 2005, 23:04 - Rubrik: mein europa