blog nachrichten
Offenbar sind einer großen Anzahl von Erotikbloggern, mehr aber noch vielen Erotikbloggerinen, ein paar grundsätzliche Dinge entfallen:
Der Schritt von der Privatheit zur Öffentlichkeit muss wohl überlegt werden. Ist man als Bloggerin oder Blogger einmal öffentlich, muss man auch dazu stehen – mit allen Konsequenzen.
Wenn man sein Blog als Egoblog führt, muss man damit rechnen, mit der Person, die als „Ich-Blogger“ auftritt, identifiziert zu werden. Daran ist nichts Ungewöhnliches – man muss lernen, damit zu leben.
Wer als Bloggerin oder Blogger ständig Reizworte wie „Ficken, „Schwanz“ oder „Möse“ benutzt, muss sich klar sein, dass diese Beiträge Menschen anziehen, auf die man als Autor auch verzichten könnte. Man kann entweder seinen Stil ändern oder dies als gegeben akzeptieren.
Wer sich im grellen Licht der Öffentlichkeit zu sehr seelisch entblößt, muss wissen, dass dies auch ausgenutzt werden kann. Wer es nicht erträgt, muss das Bloggen aufgeben.
Eine sehr gute Methode und ein ausgezeichneter Schutz ist immer, sich als Autor/Autorin eines mehr oder weniger literarischen Weblogs auszugeben. Freilich ist man auch dann nicht vor törichten Menschen geschützt – man kann sich aber innerlich von der dargestellten Person distanzieren.
Was ich gar nicht mag: das mimosenhafte Getue, wenn mal etwas ungewöhnliche Effekte hatte. Wer hinausgeht in die Welt, der begegnet auch Gefahren. Wer das nicht will, der bleibt besser zu Hause.
Der Schritt von der Privatheit zur Öffentlichkeit muss wohl überlegt werden. Ist man als Bloggerin oder Blogger einmal öffentlich, muss man auch dazu stehen – mit allen Konsequenzen.
Wenn man sein Blog als Egoblog führt, muss man damit rechnen, mit der Person, die als „Ich-Blogger“ auftritt, identifiziert zu werden. Daran ist nichts Ungewöhnliches – man muss lernen, damit zu leben.
Wer als Bloggerin oder Blogger ständig Reizworte wie „Ficken, „Schwanz“ oder „Möse“ benutzt, muss sich klar sein, dass diese Beiträge Menschen anziehen, auf die man als Autor auch verzichten könnte. Man kann entweder seinen Stil ändern oder dies als gegeben akzeptieren.
Wer sich im grellen Licht der Öffentlichkeit zu sehr seelisch entblößt, muss wissen, dass dies auch ausgenutzt werden kann. Wer es nicht erträgt, muss das Bloggen aufgeben.
Eine sehr gute Methode und ein ausgezeichneter Schutz ist immer, sich als Autor/Autorin eines mehr oder weniger literarischen Weblogs auszugeben. Freilich ist man auch dann nicht vor törichten Menschen geschützt – man kann sich aber innerlich von der dargestellten Person distanzieren.
Was ich gar nicht mag: das mimosenhafte Getue, wenn mal etwas ungewöhnliche Effekte hatte. Wer hinausgeht in die Welt, der begegnet auch Gefahren. Wer das nicht will, der bleibt besser zu Hause.
sehpferd - am Dienstag, 25. Oktober 2005, 23:01 - Rubrik: blog nachrichten
Ich bin seit meinen frühen Erwachsenentagen jemand, der die Brücken hinter sich verbrennt. Alles ist besser, als zurückzuschauen.
Eigentlich wollte ich Ihnen aber dies erzählen: Jimmy hat sein altes Journal, das komischerweise immer noch Top-Ränge in diesen fragwürdigen Blogrankings hat, eingestellt. Er sieht nach vorne – das sollten wir alle tun.
Wenn sie wollen, können Sie selbst natürlich noch ein paar Brücken stehen lassen.
Eigentlich wollte ich Ihnen aber dies erzählen: Jimmy hat sein altes Journal, das komischerweise immer noch Top-Ränge in diesen fragwürdigen Blogrankings hat, eingestellt. Er sieht nach vorne – das sollten wir alle tun.
Wenn sie wollen, können Sie selbst natürlich noch ein paar Brücken stehen lassen.
sehpferd - am Dienstag, 25. Oktober 2005, 19:45 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Nicht-Blogger bringen etwas schneller auf den Punkt als Blogger: wie man nämlich Blogs einteilen kann. Nein, nicht in Tutenblogs und Blaseblogs, sondern in Egoblogs und Staubsaugerblogs.
Dies ist überwiegend ein Staubsaugerblog.
Was ein Egoblog ist, erläutert Sylke Tempel:
„Es muss schon über ein gewaltiges Ego verfügen, wer sich die Mühe gibt, mit Vorliebe die eigene Meinung ins Netz zu stellen, in der frommen Gewissheit, im weiten virtuellen Raum endlich auf Gleichgesinnte zu treffen. Hinzu kommt das Gefühl, ein wenig Widerstand gegen den Meinungsbrei da draußen spielen zu können. Nun kann man mit einem in realer Gesellschaft geäußerten Dreisatz wie "ich bin pro-amerikanisch, pro-israelisch und pro-kapitalistisch" ungefähr die gleiche Wirkung erzielen, als hätte man während eines Gartenfestes am Hofe Ludwig XIV beiläufig erwähnt, man habe sich mit Pest, Cholera und Syphilis angesteckt. Im World Wide Web dagegen lässt sich die unweigerliche folgende Mischung aus heller Empörung, tiefem Entsetzen und geheucheltem Mitleid wenigstens auf Distanz halten.“
Sie meinen, ich hätte nun doch schon sehr viel zitiert? Und sie wollten meine Meinung hören? Aber die kennen Sie doch: egal, was Egoblogger sagen: Sie haben ohnehin immer Recht. Nur, dass die Linken unter ihnen immer noch ein bisschen mehr darauf bestehen, recht zu haben. Was sollten sie auch sonst sagen?.
Dies ist überwiegend ein Staubsaugerblog.
Was ein Egoblog ist, erläutert Sylke Tempel:
„Es muss schon über ein gewaltiges Ego verfügen, wer sich die Mühe gibt, mit Vorliebe die eigene Meinung ins Netz zu stellen, in der frommen Gewissheit, im weiten virtuellen Raum endlich auf Gleichgesinnte zu treffen. Hinzu kommt das Gefühl, ein wenig Widerstand gegen den Meinungsbrei da draußen spielen zu können. Nun kann man mit einem in realer Gesellschaft geäußerten Dreisatz wie "ich bin pro-amerikanisch, pro-israelisch und pro-kapitalistisch" ungefähr die gleiche Wirkung erzielen, als hätte man während eines Gartenfestes am Hofe Ludwig XIV beiläufig erwähnt, man habe sich mit Pest, Cholera und Syphilis angesteckt. Im World Wide Web dagegen lässt sich die unweigerliche folgende Mischung aus heller Empörung, tiefem Entsetzen und geheucheltem Mitleid wenigstens auf Distanz halten.“
Sie meinen, ich hätte nun doch schon sehr viel zitiert? Und sie wollten meine Meinung hören? Aber die kennen Sie doch: egal, was Egoblogger sagen: Sie haben ohnehin immer Recht. Nur, dass die Linken unter ihnen immer noch ein bisschen mehr darauf bestehen, recht zu haben. Was sollten sie auch sonst sagen?.
sehpferd - am Montag, 24. Oktober 2005, 18:23 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Gramse schrieb mir gerade dies:
Ich denke etwas über die Bloggerin Xtrema (ich hoffe, sie gibt es nicht, ansonsten meine Entschuldigung von Herzen).
Ich denke, dass die Bloggerin Xtrema etwas über mich denkt. Nach und nach schreibe ich nun mehr und mehr in der Art, die dem entspricht, was ich von dem denke, was es die Bloggerin Xtrema meiner Meinung nach über mich denkt. Nun denke ich viel über die Änderung der Meinung dessen nach, von der ich glaube, dass sie die Bloggerin Xtrema von mir hat.
Ich versuche mir vorzustellen, was es bewirkt, wenn ich etwas schreibe über das, was ich meine, dass sie von mir denkt und erwäge ein Wort einzufügen, dass dann diese Meinung wohl ändern könnte.
Nach und nach, so denke ich, wird das Bild, von dem ich denke, dass sie es von mir hat, dem Bild entsprechen, das ich gerne hätte, dass sie es von mir hat.
Ich denke etwas über die Bloggerin Xtrema (ich hoffe, sie gibt es nicht, ansonsten meine Entschuldigung von Herzen).
Ich denke, dass die Bloggerin Xtrema etwas über mich denkt. Nach und nach schreibe ich nun mehr und mehr in der Art, die dem entspricht, was ich von dem denke, was es die Bloggerin Xtrema meiner Meinung nach über mich denkt. Nun denke ich viel über die Änderung der Meinung dessen nach, von der ich glaube, dass sie die Bloggerin Xtrema von mir hat.
Ich versuche mir vorzustellen, was es bewirkt, wenn ich etwas schreibe über das, was ich meine, dass sie von mir denkt und erwäge ein Wort einzufügen, dass dann diese Meinung wohl ändern könnte.
Nach und nach, so denke ich, wird das Bild, von dem ich denke, dass sie es von mir hat, dem Bild entsprechen, das ich gerne hätte, dass sie es von mir hat.
sehpferd - am Montag, 24. Oktober 2005, 18:08 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Blogger, dies wird aus so gut wie allen Beobachtungen deutlich, haben so gut wie keine ständigen Leser, sondern Besucher einerseits und kumpelhafte bis überkritische Kommentatoren andererseits. Die Besucher stoßen zufällig auf das Blog und nicht, weil sie sich grundsätzlich für Blogs begeistern. Die meisten von ihnen suchen nach durchaus sinnvollen Begriffen, die in Blogs aber sehr schnell ins Leere führen, weil dort ja mehrere Artikel auf einer Seite abgebildet werden und die Suchmaschine so Kombinationen findet, die im Kontext gar nicht existieren.
Der am Zeitgeschehen interessierte Bürger hat weitaus bessere Quellen: Zeitungen, bei Google News immer frisch aufbereitet, selektierbar und stets aktuell. Wer an Kunst, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft oder Wissenschaft interessiert sind, findet seine aktuellen Informationsdienste, die ihn schnell und sicher über das Gebiet informieren, das er bevorzugt – RSS macht es möglich.. Wer hingegen das allgemeine Wissen sucht, ist bei Wikipedia meist bestens bedient, Übersetzungen bietet Leo, und gelegentlich ist sogar der ansonsten sehr einseitige und schlecht gepflegte Leipziger Wortschatz hilfreich. Gerade sind zusätzliche Lexika und Wörterbücher ins Netz gestellt worden, die dem Suchenden auch bei ungewöhnlichen Begriffen Hilfestellung geben.
Ansonsten aber gilt: Blogger lesen Blogger. Mädchen glucken zusammen und Jungs schimpfen zusammen – das schweißt sie in ihre Folien ein – doch der wichtige Rest, den wir eigentlich als Leser brauchen, wird von den Suchmaschinen an unsere Strände gespült. Der große Teil meiner Leser ist, das kann ich anhand der Wortwahl sehen, vor allem neugierig auf kuriose Meldungen, die nicht in der Tagespresse standen: Ich selbst hole sie aus den englischsprachigen Papierkörben des Internets und bin deswegen wenigstes noch ein bisschen originell und bisweilen sogar aktuell.
Blogrolls und Links spielen – im Gegensatz zu weit verbreiteten Meinungen – nicht die große Rolle bei der Leserschaft. Die Erwähnung in deutschen Blogs bringt meist gerade mal ein paar Dutzend Leser, während Links von großen amerikanischen Blogs schon einige hundert Leser bringen können. Dahingegen kann eine kurze Pressenotiz in Deutschland leicht mehr als 500 Zugriffe auslösen kann. – Und ich meine hier nicht Erwähnungen im „SPIEGEL“, die mehrere tausend Zugriffe bringen. Wie deutsche Blogs angeblich dennoch auf 5000 und mehr Zugriffe pro Tag kommen wollen? Das wissen sie wahrscheinlich nur selber. Vielleicht sollte man sie einmal fragen?
Der am Zeitgeschehen interessierte Bürger hat weitaus bessere Quellen: Zeitungen, bei Google News immer frisch aufbereitet, selektierbar und stets aktuell. Wer an Kunst, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft oder Wissenschaft interessiert sind, findet seine aktuellen Informationsdienste, die ihn schnell und sicher über das Gebiet informieren, das er bevorzugt – RSS macht es möglich.. Wer hingegen das allgemeine Wissen sucht, ist bei Wikipedia meist bestens bedient, Übersetzungen bietet Leo, und gelegentlich ist sogar der ansonsten sehr einseitige und schlecht gepflegte Leipziger Wortschatz hilfreich. Gerade sind zusätzliche Lexika und Wörterbücher ins Netz gestellt worden, die dem Suchenden auch bei ungewöhnlichen Begriffen Hilfestellung geben.
Ansonsten aber gilt: Blogger lesen Blogger. Mädchen glucken zusammen und Jungs schimpfen zusammen – das schweißt sie in ihre Folien ein – doch der wichtige Rest, den wir eigentlich als Leser brauchen, wird von den Suchmaschinen an unsere Strände gespült. Der große Teil meiner Leser ist, das kann ich anhand der Wortwahl sehen, vor allem neugierig auf kuriose Meldungen, die nicht in der Tagespresse standen: Ich selbst hole sie aus den englischsprachigen Papierkörben des Internets und bin deswegen wenigstes noch ein bisschen originell und bisweilen sogar aktuell.
Blogrolls und Links spielen – im Gegensatz zu weit verbreiteten Meinungen – nicht die große Rolle bei der Leserschaft. Die Erwähnung in deutschen Blogs bringt meist gerade mal ein paar Dutzend Leser, während Links von großen amerikanischen Blogs schon einige hundert Leser bringen können. Dahingegen kann eine kurze Pressenotiz in Deutschland leicht mehr als 500 Zugriffe auslösen kann. – Und ich meine hier nicht Erwähnungen im „SPIEGEL“, die mehrere tausend Zugriffe bringen. Wie deutsche Blogs angeblich dennoch auf 5000 und mehr Zugriffe pro Tag kommen wollen? Das wissen sie wahrscheinlich nur selber. Vielleicht sollte man sie einmal fragen?
sehpferd - am Mittwoch, 12. Oktober 2005, 19:25 - Rubrik: blog nachrichten
Nachdem ich nun schon über dieses oder jenes Blog hergefallen bin, hier noch ein Unentdecktes von dem Fräulein Lea. Das kennt sich offenbar gut aus in der erotischen Literatur und räumt auch mit einigen Vorurteilen auf.
Alsdann: Lesen Sie mal, wenn sie sich trauen.
Special thanks to Bettgeflüster.
Alsdann: Lesen Sie mal, wenn sie sich trauen.
Special thanks to Bettgeflüster.
sehpferd - am Dienstag, 11. Oktober 2005, 19:01 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Interessant, wie geistvoll Akademiker sein können:
„Angela Merkel hat Physik studiert und darin auch promoviert. Weshalb wird bei ihr der Jobwechsel nicht hinterfragt, aber bei jedem anderen Arbeitnehmer, der sich neu orientiert, wird vermutet, dass er ein inkonsequenter Jobhopper ist?“
Fragt sich, woher Herr Dr. Joblos solche Informationen bezieht: Ich bin mindestens in meinem vierten Beruf, und ein fünfter lauert schon vor der Tür, und ich kenne wahrhaftig eine Menge Leute, die ebenfalls schon mehrere Berufe hatten – und nun kommt der Clou: Nicht ein Einziger von ihnen wurde jemals gefragt, warum er ein inkonsequenter Jobhopper ist.
So, mein Lieber, und nun dürfen Sie sich mal so manches Fragen, denk ich.
„Angela Merkel hat Physik studiert und darin auch promoviert. Weshalb wird bei ihr der Jobwechsel nicht hinterfragt, aber bei jedem anderen Arbeitnehmer, der sich neu orientiert, wird vermutet, dass er ein inkonsequenter Jobhopper ist?“
Fragt sich, woher Herr Dr. Joblos solche Informationen bezieht: Ich bin mindestens in meinem vierten Beruf, und ein fünfter lauert schon vor der Tür, und ich kenne wahrhaftig eine Menge Leute, die ebenfalls schon mehrere Berufe hatten – und nun kommt der Clou: Nicht ein Einziger von ihnen wurde jemals gefragt, warum er ein inkonsequenter Jobhopper ist.
So, mein Lieber, und nun dürfen Sie sich mal so manches Fragen, denk ich.
sehpferd - am Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:30 - Rubrik: blog nachrichten
Eins ist sicher: Ein neues Blog nach dem Motto: Sei geheimnisvoll, tu so, als ob du tief schürfst, sei aber seicht und belanglos. Hauptsache, du bist Frau.
Ach Welt, wie bist du so geheimnsivoll!
„Manchmal schießt mir die Frage durch den Kopf, ob man Leben wohl lernen kann“. Hätten Sie damit nicht besser schon als Säugling anfangen sollen, Frau Schöngeist?
Ach Welt, wie bist du so geheimnsivoll!
„Manchmal schießt mir die Frage durch den Kopf, ob man Leben wohl lernen kann“. Hätten Sie damit nicht besser schon als Säugling anfangen sollen, Frau Schöngeist?
sehpferd - am Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:19 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Es gibt Leute, die haben einfach eine schlechte Kinderstube. Leider gibt es aber auch Leute, die erstens eine schlechte Kinderstube haben und dies auch noch jedem Zeigen müssen: Dass sie zur Gruppe der Blogger gehören, brauche ich Ihnen wohl nicht erst zu sagen.
In einem Artikel über Angela Merkel als Kanzlerin sagte ein hier ansässiger Blogger zum Beispiel dies. Zitat: „Du bist nicht nur scheiße hässlich (und das könnte ich übersehen), nein du bist auch noch scheiße blöd und verarschst die Leute!“ Dieser Satz kam noch mit folgenden netten anderen Begriffen in einem Absatz zusammen:
Saublöd
Friss Scheiße
Hirndefizäre Umweltverschmutzung
Scheißeteuer
Scheißehässlich
Scheißeblöd
Was ich dazu zu sagen habe? Hervorragendes Renommee für such selbst, beste Empfehlung für die Blogger und schließlich (nun, wird hier jemand stutzig) natürlich auch eine „prima Werbung“ für Twoday.
Oder ist jemand anderer Meinung?
In einem Artikel über Angela Merkel als Kanzlerin sagte ein hier ansässiger Blogger zum Beispiel dies. Zitat: „Du bist nicht nur scheiße hässlich (und das könnte ich übersehen), nein du bist auch noch scheiße blöd und verarschst die Leute!“ Dieser Satz kam noch mit folgenden netten anderen Begriffen in einem Absatz zusammen:
Saublöd
Friss Scheiße
Hirndefizäre Umweltverschmutzung
Scheißeteuer
Scheißehässlich
Scheißeblöd
Was ich dazu zu sagen habe? Hervorragendes Renommee für such selbst, beste Empfehlung für die Blogger und schließlich (nun, wird hier jemand stutzig) natürlich auch eine „prima Werbung“ für Twoday.
Oder ist jemand anderer Meinung?
sehpferd - am Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:15 - Rubrik: blog nachrichten
So sehr ich die Initiative „Ich bin Deutschland“ unterstütze, so wenig Freude bereitet mir die Befragung „Wie ich Blogge“.
Eine solche Befragung wäre nützlich, wenn die Blogger in Deutschland, Österreich und der Schweiz inzwischen eine Bedeutung gewonnen hätten, die tatsächlich weit in die öffentliche Medienlandschaft hineinreicht. Dies ist aber nicht der Fall, wie vermutlich jeder von uns anhand seiner Zugriffsstatistiken bestätigen wird.
Wichtiger als Befragungen sind jetzt Initiativen – und „Wie ich Blogge“ ist keine Initiative. Ich bezweifele daher den Wert der Befragung und glaube, dass sie in erster Linie dem Ruhm der Wissenschaftler nützt, die sie durchführen. Ich kann aber darauf verzichten, zu ihren Karrieren einen Beitrag zu leisten.
Die Befragung, so wage ich vorauszusagen, wird keinem der Blogger oder Blog-Leser auch nur im Ansatz einen Vorteil bringen. Erstaunlich, dass sogar die Webseite der Betreiber den Nutzen ignoriert – vermutlich ist dies reine Fahrlässigkeit – es könnte aber auch sein, dass man sich über die Ziele einfach nicht klar ist und schließlich könnte es Absicht sein, damit die Ziele im Verborgenen bleiben.
Ob es nun so oder anders ist - klipp und klar: Nein zu „Wie ich Blogge“ – Ultimativ.
Eine solche Befragung wäre nützlich, wenn die Blogger in Deutschland, Österreich und der Schweiz inzwischen eine Bedeutung gewonnen hätten, die tatsächlich weit in die öffentliche Medienlandschaft hineinreicht. Dies ist aber nicht der Fall, wie vermutlich jeder von uns anhand seiner Zugriffsstatistiken bestätigen wird.
Wichtiger als Befragungen sind jetzt Initiativen – und „Wie ich Blogge“ ist keine Initiative. Ich bezweifele daher den Wert der Befragung und glaube, dass sie in erster Linie dem Ruhm der Wissenschaftler nützt, die sie durchführen. Ich kann aber darauf verzichten, zu ihren Karrieren einen Beitrag zu leisten.
Die Befragung, so wage ich vorauszusagen, wird keinem der Blogger oder Blog-Leser auch nur im Ansatz einen Vorteil bringen. Erstaunlich, dass sogar die Webseite der Betreiber den Nutzen ignoriert – vermutlich ist dies reine Fahrlässigkeit – es könnte aber auch sein, dass man sich über die Ziele einfach nicht klar ist und schließlich könnte es Absicht sein, damit die Ziele im Verborgenen bleiben.
Ob es nun so oder anders ist - klipp und klar: Nein zu „Wie ich Blogge“ – Ultimativ.
sehpferd - am Donnerstag, 6. Oktober 2005, 18:50 - Rubrik: blog nachrichten