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Das ungarische Playmate Anna Kelemen äußerte in einem Interview von Híradó, dass sie keinesfalls blöd sei. Sie spiele eine Rolle wie die anderen Frauen auch, die sich in Magazinen nackt zeigten, meinte sie, um dann über die Feministinnen herzuziehen: „Ich glaube feministische Karrierefrauen sind blöd, weil sie keinen Mann kriegen.“

No comment. Nur dass Frau Kelemen als die ungarische Paris Hilton bezeichnet wird – und da sie keine Hotelerbin ist, muss dies wohl andere Gründe haben. Falls Sie noch nicht genug gesehen haben: Hier ist ihre Webseite.

Aus híradó, (wo es Bilder gibt) über Pestiside.
yester meinte am 30. Mär, 23:16:
Frauen, die mit ihrem Körper Geld zu machen verstehen und dabei ganz einfach die Fresse halten, wobei der zweite Teil des voran gegangenen Satzes die grössere Bedeutung hat, sind niemals blöd. 
sehpferd antwortete am 31. Mär, 11:45:
Ganz ...
... meine Meinung. Freilich ist es am Besten, noch andere Möglichkeiten zu haben, als ausschließlich mit dem Körper Geld zu machen.

Was denken meine Leser eigentlich daüber:

Wenn Sie die Wahl hätten, ihren Körper emotionslos zu vermarkten oder aber ihre Emotionen ohne Ihre Körper zu vermarkten, welchen Weg würden Sie persönlich gehen? Welcher der beiden Wege ist zerstörerisch(er)? Was schadete ihrem Ansehen mehr? 
yester antwortete am 31. Mär, 11:57:
Sind nicht beide Wege gleich zerstörerisch, sofern man dieses Wort gebrauchen möchte? Ersteres erzeugt Emotionen, zweiteres zeigt Emotionen.

Ansehen? Ist der Ruf erst runiert, lebt es sich völlig ungeniert. Und alles, was man dann tut, um sich selbst in einem anderen Licht dastehen zu lassen, macht es nur noch schlimmer. Alles, was man jedoch mit gelassener und sorgloser Selbstverständlichkeit tut, reduziert die Angriffsfläche auf das Ansehen - sofern man darauf Wert legt. Am Ende sind wir doch alle nur ein Haufen Futter für die Friedhofsmaden, egal, wie wir unser Geld verdient haben.

(Die Definition von "Ansehen"? In der Norm leben? Unaufälliges Angepasstsein?) 
sehpferd antwortete am 31. Mär, 22:46:
Ich könnte ja ...
... jetzt frech werden und etwa schreiben: "Vergleichen Sie doch einmal die Belastung einer Psychotherapeutin mit der einer Escortdame - und wägen sie ab" - tue ich aber nicht, weil ich dann Invasionen von Gutmenschen in meinem Vorgarten befürchte. Interessant wäre natürlich die Meinung einer Dame, die schon in beiden Berufen tätig war. 
yester antwortete am 1. Apr, 02:15:
Hm, also ich möchte keine Psychotherapeutin sein. Im Ernst jetzt. 
sehpferd antwortete am 1. Apr, 08:44:
Dann ...
vielleicht eine Pfarrerin? (Nicht im Ernst) 
 

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