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Radfahren ist gesund und Radfahrer handeln umweltbewusst. So weit, so gut. Da fährt man dann eben morgens auf dem linken Fußweg mit der vollen Geschwindigkeit, die so ein Fahrrad hergibt – und motzt, wenn Fußgänger nicht genügend rücksichtsvoll sind, am äußersten Gehwegrand zu spazieren. Neulich bin ich von einem älteren Radfahrer als Fußgänger gerammt worden. Auf einem ganz gewöhnlichen Fußweg. Kein „Entschuldigung“, sondern ein „gehen sie doch gefälligst weiter rechts“.

Nachts gibt es kaum einen Radfahrer, der das Licht einschaltet. Nicht auf der Straße, nicht auf dem Radweg, und schon gar nicht auf Fuß- und Waldwegen. Solche Radfahrer sind eine Gefahr für sich selbst und eine Gefahr für die Allgemeinheit, doch die meisten sehen es nicht ein, und dies verwundert. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die Damen und Herren, die so handeln, keine Rotzlöffel, sondern gestandene Personen mittleren Alters.

Dies ist eine Beobachtung aus dem südlichen Deutschland, einer Gegend, die eigentlich wenig radfahrtypisch ist. Ich kann mich nicht erinnern, im radreichen Dänemark dergleichen erlebt zu haben.

Sti-hil-le Naaaacht …. ja, so ist sie, die Nacht. Still, abweisend, unerotisch. Kein geheimnisvolles Lächeln hier, kein Glanzäuglein dort, ja nicht einmal ein nackter Bauch – nichts. Graue Frauengesichter, von ihren Inhaberinnen mühevoll auf „man-tut-was-man-kann“ geschminkt, aber das nützt gar nichts. Höchstens bei Straßenhuren hilft das Schminken, um Freier im Scheinwerferlicht anzulocken, die Soliden aber wirken durch ihre Blicke – und die sind matt, ohne den Sternenschein des vergangen Frühjahrs, der Sommers und des Frühherbstes.

Erotik? Zu Weihnachten? Die Gutmenschen schütteln ohnehin ihre Häupter, dass die Heiligenscheine nur so wackeln. Da ist uns doch Jesus geboren, und wir feiern das Fest der Liebe, wenden sie ein. Nur haben diese Leute vergessen, dass sie aus der Geburt ihres Religionsstifters Familienrituale gemacht haben, die alle ausgrenzen, die Weihnachten nicht um den Tannenbaum herumstehen und sich anlächeln – verlogen oder nicht: Es ist Weihnachten und Friede ist Friede, Freude ist Freude, und Eierkuchen ist Eierkuchen.

Nach der Wahrheit von Glauben, Religion und Christentum fragt sowieso nie jemand: Egal, was es ist: Hinein in den großen Brei von Heidentum, Christentum und Familienideologie: Es ist Weihnachten. Die ledige Sachbearbeiterin wird auf der Weihnachtsfeier von einem Familienvater geschwängert, ohne Erotik, einfach zwischendurch. Aber das weiß sie noch nicht. Es gibt Geschenke. Es gibt Rotwein. Hicks.

Die Erotik? Ach ja. Sie ist Weihnachten so rar wie eine Palme in der Arktis. Palmen in der Arktis sind freilich nicht unbedingt nötig. Erotik zu Weihnachten wäre indessen sehr wünschenswert – und also: geht miteinander ins Bett, auch wenn er/sie nicht ganz die perfekte Beziehung ist. Möglicherweise klärt es sich nach Rotweingenuss. Hicks. Und vielleicht bleibt es nicht beim „Hicks“.

Wir alle wissen: Geister senden des Nachts auf der Kurzwelle, und weltweit gibt es eine kleine, aber eingeschworene Gemeinde von Menschen, die sie auffangen, auf Tonband sammeln und auswerten – und mancher sprach gar schon mit einem Geist. Falls sie es nicht wissen sollte: die Tatsache, dass Menschen so etwas tun, ist wahr, die Geister sind frei erfunden – für den Rest von uns. Für die Geisterjäger freilich nicht – sie glauben daran.

Ein paar wichtigtuerische, harmlose Idioten?

Wie liest sich dies: In der Physik haben wir gelernt, dass sich Aluminium nicht entmagnetisieren lässt, und selbst, falls die möglich wäre, würden dadurch die Aufzeichnungen einer CD um nichts verändert. Die Aufzeichnungen auf ihr haben mit Magnetismus nichts zu tun. Dennoch schreiben deutsche Hobbymagazine, allen voran „Stereo“, dass es sinnvoll ist, CDs zu entmagnetisieren – der Klang wäre gleich ein ganz anderer: „Viel räumlicher und weniger ‚digital’“, zum Beispiel.

Ein Tipp: Fragen sie nie (aber wirklich nie) einen so genannten „High-End“-Enthusiasten nach Beweisen. Er hört „es“ nämlich. Dass sich HiFi-Anlagen bei Vorführungen sehr leicht manipulieren lassen und Massensuggestion auch reine Töne erzeugt, schreckt kleinen der Redakteure solcher Gazetten, und seriöse Musikexperten gehen nicht auf Werbeveranstaltungen des örtlichen Handels – sie hören eine verstimmte zweite Geige auch auf einer Anlage für 200 Euro.

Außerdem ist Sehpferd äußerst gespannt darauf, wie die Hi-Fi-Selige Welt auf Datenträger reagieren wird, in die man nichts hineinmanipulieren kann oder die sich gar nicht erst bewegen: Mit großer Wahrscheinlichkeit wird bald eine Firma aus dem Böhmerwald oder sonst wo her auf die Idee kommen, einen „Absorber“ für elektronische Festspeicher anzubieten, da diese durch den Einfluss von Bassfrequenzen in unzulässige Schwingungen versetzt würden, wodurch die Hochtonwiedergabe „unnatürlich scharf“ würde.

Wie wir alle wissen, senden Geister nachts auf der Kurzwelle.

Die Schweizer Bahnen haben gegenüber den Deutschen einen großen Vorteil: Es gibt „stille“ Abteile, in denen keinerlei Telefon klingelt, piept, pfeift oder gar diese schrecklichen Melodien absingt, die entfernt an große Kompositionen erinnern.

Doch in Deutschland hat der Bahneisende beständig Unterhaltung, und sind es nicht die Melodien, die an sein Ohr dringen, so sind es denn die Worte: Manchmal still und bedächtig vorgetragen, sodass man nicht in Versuchung kommt, hineinzuhören: Dann ist es wichtig. Oder laut und aufgeregt, in jedem Fall aber noch drei Sitzreihen entfernt deutlich vernehmbar: Dann ist es jemand, der glaubt, wichtig zu sein.

Ab und zu nur hört man eine Frauenstimme: Die tingelnde Sägerin, die stundenlang mit ihrer Freundin darüber spricht, wo sie im nächsten Quartal gebucht ist. Oder die Leise, die offenbar das Wochenende mit ihrem Freund plant und dabei drauf erpicht ist, das öffentliche Wort doch noch privat zu halten. Letztens war da noch die durchgestylte, etwas zu stark geschminkte Schönheit, die den Mund bewegen konnte, ohne sichtbar irgendwelche Gesichtsmuskeln zu beanspruchen. Sie redete, natürlich per „du", noch schnell mit der Besitzerin einer Edelboutique: Diese möge ihr doch die Korsage schicken "jene in Pink, du weißt schon, die ich letzte Woche bei dir probiert habe". Es fiel mir nicht schwer, sie mir in der Korsage vorzustellen, denn die Schilderung war noch etwas blumiger, als ich sie hier wiedergebe - und so laut, dass ich sie nicht überhören konnte.

Geschäftsfrauen habe ich selten telefonieren hören. Vermutlich meinen sie, dass ihre Gespräche nicht an die Öffentlichkeit gerichtet sind. Ich denke sie haben Recht.

Some English:

Mobil phones sing and twitter all day - and of course that happens in trains as well. If somebody is really important, he will speak in a moderate voice, but if someone thinks that he is important, he will scream so loud that everybody can hear how important he is. Ladies use their phones in a different way: they seem to keep their secrets, private or business. Of course there are a few exceptions: last time I heard a girl ordering some underwear - the corselette in pink I tried in your shop, you remember? Well, I could really imagine how she would look like in fancy underwear.

Speisen sind lecker? Nein. Sie schmecken vorzüglich, sie munden köstlich , sie duften herrlich. Man genießt sie, lechzt vielleicht danach oder leckt sich möglicherweise die Finger. Aber „lecker“ sind sie nicht, es sei denn, man wäre ein Kindergartenkind: Dort gehört so ein Dummwort hin. Die Menschen freilich, die es in den Mund nehmen, sind nicht einmal ungebildet. Je gedehnter das „e“ in „lecker“ in die Ohren fällt, umso mehr kann man auf Universitätsbildung schließen, und wenn eine oder einer gar noch zur guten Gesellschaft gehört, dann ist alles nicht nur einfach „lecker“, sonder gar „läkher“. Nie gehört? Nun, es sind die gleichen Leute, die nicht „in Sorge sind“, sondern sich „Sohrgen“ machen. Der lange Vokal zeugte schon immer von Verlogenheit.

Fragt sich, warum ich das schreibe. Ich lebe ohnehin in einem Paralleluniversum, indem man sich keine „Sohrgen“ macht, einem anderen nicht vorschwärmt, wie „läkher“ etwas ist und in dem eine „nätte“ Person ein Mensch ohne Eigenschaften ist.

Dieser Tage fiel mir ein, dass bald Weihnachten ist – nicht so sehr, weil ich durch ein paar Warenhäuser zu viel gegangen bin, in denen die Dekoration ja nichts anderes mehr aussagt, sondern weil ich gefragt wurde: „was könnte man den einem Mann schenken, der ... nun ja, und dann folgte seine Liebhaberei.

Ziemlich viel später habe ich mir überlegt, was man einem Mann schenken könnte, der gerne und viel schreibt – dabei habe ich durchaus an mich gedacht. Doch nachdem ich den Gedanken ein wenig hin- und herbewegt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, es lieber bleiben zu lassen – am Ende käme noch jemand auf die Idee, mir einen Füllfederhalter zu schenken. Mag ja sein, dass ich zu viel GQ lese, oder zu viel in der Welt herum fliege, denn dort wird einem vor allem eines vermittelt: Ohne Füllfederhalter geht es nicht - und er darf allerhöchstens von einer der drei Topmarken sein, nun am besten der mit dem M, und davon natürlich das Spitzenerzeugnis. Was sonst?

Nur, dass ich für Füllfederhalter nicht die geringste Verwendung habe. Das einzige, was ich im letzten Jahrzehnt handschriftlich verfasst habe, ist mein letzter Wille. Und jenen, die dies lesen, ist wohl ziemlich gleichgültig, ob ich es mit einem Luxusfüllfederhalter oder mit einem Werbekugelschreiber verfasst habe.

Bleibt dennoch die Frage – was schenkt man einem Autor? Hörte ich etwa die Antwort „Bücher“ mit dem süffisanten Nachsatz „damit du etwas zum Abschreiben hast?

Jetzt tauchen sie langsam wieder auf, die Anzeigen, die wir ein Jahr vermissen mussten: „Lieber Weihnachtsmann, schenke mir doch bitte dieses Jahr eine Frau“, oder „Weihnachtswunsch: Ich würde so gerne einen netten Mann kennen lernen“. Wer es nicht schon bei seinem Lebensmittelhändler bemerkt hat, weiß es wenigstens jetzt: es wird Weihnachten.

Doch nicht immer suchen Menschen Partner. Der Wunsch, an den Festtagen wenigstens die Illusion einer Gemeinschaft zu erleben, beflügelt manche, eine Anzeige in die Zeitung zu setzen, um einfach andere Menschen zu finden, die auch allein sind.

Ich selber war einige Weihnachten alleine: es ist nicht schön. Man setzt sich am besten an den Computer und arbeitet an einer Homepage oder so etwas, dann merkt man nichts davon. Doch unter völlig Fremden zu sein, nur um nicht allein zu sein? Meist ist es entmutigend: in einer Gruppe Alleinlebender fühlt man sich noch einsamer, als wenn man die Nacht mit einem Bildschirm verbringt.

Nein, dieses Jahr bin ich Weihnachten nicht allein. Doch wäre ich es, ich würde die Nacht wohl wieder lieber mit meinem Bildschirm als mit einer Gruppe triefäugiger Singles verbringen – und mal nach den Weihnachtstagen gucken, ob noch ein einsamer Engel herumirrt, dem ich eine warme Wohnung bieten kann.

Nehmen wir einmal an, man würde über das Friseurhandwerk in Deutschland berichten. Wäre der erste Anruf bei der Kriminalpolizei, um herauszufinden, wie viele Betrugsfälle es beim Schneiden und Föhnen gegeben hat? Oder beim Gesundheitsamt, um festzustellen, wie viele Friseurinnen den Chemikalien nicht standhielten, die in diesem Gewerbe verwendet werden? Oder etwa die örtliche Caritas-Beratungsstelle, um zu ermitteln, wie viele Frauen diesen Beruf nicht ertragen können und vorzeitig aufgeben? Oder das örtliche Büro der Feministinnen, um sich darüber klar zu werden, ob der Beruf mit der Würde der Frau vereinbar ist? Wären die Informationsquellen das Hörensagen oder die Seifenoper? Natürlich nicht. Man würde eine Recherche machen, gründlich nachfragen, die Handwerkskammer anrufen, in die Ausbildung hineinsehen, Vor-Ort-Termine wahrnehmen, Gespräche mit den Meisterinnen, Gesellinnen und Lehrlingen führen, Kunden befragen und sich letztendlich auch mal selbst in den Stuhl setzen.

Das ist doch selbstverständlich? Nicht bei Huren. Wer etwas über ihr Gewerbe wissen will, nutzt die Quellen, die ihm gefällig sind: Natürlich die Kriminalpolizei, natürlich die Gesundheitsbehörde und dazu ebenso „natürlich" noch Sozialarbeiter(innen), von den anderen obskuren Quellen einmal ganz abgesehen. Besonders das Hörensagen scheint es den Berichterstattern da angetan zu haben: „Milieu, Rotlichtdistrikt, Drogenstrich": eine frierende Frau, die dennoch mit kurzem Rock im Winter am Straßenrand steht, um Geld für den nächsten Schuss zu haben: Das rührt den Leser.

Natürlich ist es nicht einfach, korrekt zu recherchieren. Die Hure hat keine Kammer, bei der man sich nach den groben Fakten erkundigen kann, keine Gewerkschaft, die Auskunft über die Tarife gibt und keinen Ausbildungsplan - und Huren sind nicht wirklich redselig, wenn es um ihren Beruf geht - viele haben schlechte Erfahrungen mit der Presse.

Das Problem beginnt schon, wenn man sich fragt, wer denn eine Hure ist: Das Straßenmädchen und die Mieterinnen im Bordell werden noch am ehesten als Huren identifiziert. Doch dann hört es schon auf. Teilzeithuren, Studentinnen im Begleitservice und Hausfrauen mit Nebenverdienst treten kaum jemals in die Öffentlichkeit - sie haben etwas zu verlieren, wenn sie ihre Doppelrolle auf Dauer spielen wollen. Doch nicht nur „Prostituierte" arbeiten in der Lustwirtschaft: Da wäre die Damen, die bei Anruf Lust versprechen, die Internet-Damen, die sich per Mausklick ansprechen lassen und vor allem jene Damen, die als „Peitschenladys" bekannt geworden sind.

Die bürgerliche Welt hat sich darin eingeübt, all diese Frauen zu verdammen, während die Gutmenschen das grausame Schicksal der Huren beklagen und Geld für ihre „Wiedereingliederung" in die Gesellschaft sammeln. Das Bild, das dann an die Öffentlichkeit kommt, stiert vor Blut, Schweiß, Tränen, Schlägen und sozialem Abstieg. Das mag gelegentlich zutreffen, aber die Wahrheit ist es deswegen nicht. Eine „bessere" Hure verdient am Tag im Schnitt etwa so viel wie eine Dreizimmerwohnung an Kaltmiete kostet und selbst über diesen Betrag lächeln noch viele: Nun ja, es gibt so unterschiedliche Dreizimmerwohnungen wie es unterschiedliche Huren gibt.

© 2003 by sehpferd press

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Eine Autorin fragt sich, was „was das Vorhandensein von Prostitution und Pornografie gesellschaftlich bedeute und welche Auswirkungen beides auf das Selbstverständnis von Männern und Frauen als sexuelle Subjekte habe“. Es ist ihr gutes Recht, so zu fragen, und doch vernebelt bereits die Fragestellung den klaren Blick: Wer so fragt, wird keine Antwort der Lebenden bekommen, sondern muss sie aus Folianten schöpfen.

Das beginnt schon damit, dass wir Menschen nicht als „sexuelle Subjekte" leben, sondern als unser eigenes Selbst, das unvergleichlich ist und sich zunächst einmal allen Versuchen widersetzen sollte, sich verfügbar zu machen - auch für die Wissenschaft. Freilich versucht diese mit ihrer arroganten Definitionsmacht, uns zu Objekten zu degradieren: So werden wir dann zu dem, als das sie uns gerne sehen würde: „Freier", „Huren", „Hausfrauen", „Arbeitnehmer" oder „Konsumenten".

Sodann stört, dass nach der „Bedeutung" gefragt wird, bevor wir überhaupt wissen dürfen, wovon die Rede ist: Prostitution, um nur einen der beiden Begriffe zu wählen, beinhaltet eine Fülle von sexuellen Dienstleistungen, die nicht alle gleich sind: Für manche wird nichts benötigt als der eigene Körper, für andere medizinische Kenntnisse, wie sie etwa Krankenschwestern haben, für wieder andere ein möglichst breites Spektrum von Fremdsprachen, wie wir sie auch bei auslandserfahrenen Sekretärinnen finden. Manchmal gehört dazu die Kreativität und Überzeugungskraft einer improvisierenden Schauspielerin, mal die Einfühlsamkeit einer erfahrenen Psychologin.

Wen stört, dass ich in der weiblichen Form schreibe: Männliche Huren sind noch selten. Es gibt Anzeichen dafür, dass sich dies demnächst ändern wird.

Prostitution ist ein zu ernstes Thema, um es allein den Sozialwissenschaftlern (oder auch den Kriminalisten) zu überlassen. Es ist, in der Tat, ein Thema für Philosophen, Literaten und selbstverständlich auch für Ökonomen: Huren sind Dienstleister und erzielen nicht unerhebliche Umsätze.

© 2003 by Sehpferd Press

Hinweis: In einem weiteren Artikel setzt sich Sehpferd mit der Schwierigkeit der Annäherung an das Thema Prostitution auseinander.

Zwar ist es still geworden um die „Jungfrauenkampagne" der Bush-Administration in den USA, doch wie man sieht, gibt es sehr unterschiedliche Wege, um die Braut keusch zu halten: Die obere Dame wirbt dafür, die Finger von Jungfrauen zu lassen, sondern lieber ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, während die provokante Werbung einer religiösen Organisation dafür eintritt, in der Erziehung auf den Wert der Jungfräulichkeit zu achten: „Jungfrau" ist kein schmutziges Wort. Wer hätte das gedacht?

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