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Die Berliner Autorin Tamara Domentat bürstet 70 Vorurteile gegen Huren gegen den Strich – von „Licht und Schatten“ des Gewerbes über „Gewinn und Verlust“ bis hin zum „Kartell der Gutmenschen“.

Ihr Fazit: Die These, dass Sexarbeit Frauen grundsätzlich psychisch schädigt oder traumatisiert, entbehre jeder Grundlage. Und für die „Retter“, die meist aus den Kreisen bürgerlicher „Gutmenschen“ stammen, hat sie auch wenig übrig: es ginge den Kritikern, so schreibt sie, hauptsächlich darum, die „Hegemonie ihres eigenen Lebensstils als zeitlos mustergültig zu verteidigen“.

Tamara Domentat:
"Laß dich verwöhnen" – Prostitution in Deutschland

Gebundene Ausgabe - 320 Seiten - Aufbau-Verlag
Erscheinungsdatum: Februar 2003
ISBN: 3351025505
tgf meinte am 10. Feb, 11:13:
lady domentat gehört wohl zu den huren, die sich zuerst die these und erst nachher die dazugehörigen argumente suchen.
ohne auch nur eine zeile vom buch gelesen zu haben: domentat versucht wohl einfach die „Hegemonie ihres eigenen Lebensstils als zeitlos mustergültig zu verteidigen“.

in tat und wahrheit leiden viele prostituierte mental unter ihrem job und geben diesen mitunter sogar deswegen auf.

eine psychische schädigung lässt sich nur mit einem vorher und einem nachher bestimmen. und selbst dann wären die resultate nur äusserst äussert äusserst begrenzt verwendbar (psycho-tests und ihre tücken, stichprobe oder flächendeckend etc etc)
dieses buch ist nur etwas für snobs die teures brennholz suchen. 
 

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