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Dildos mit Namen aus dem Weltraum, wie „Observer", „Nova" und „Venus" sowie zwei, die den Namen des roten Planeten tragen, sind zwar nicht vom Mars, sondern aus der Design-Werkstatt von Ray Cirino, aber futuristisch muten sie doch an.

Zu haben sind sie bei „Roobifroot“ , einer Webseite, auf der man lesen kann, dass hier keine „verbotenen Früchte“ verkauft werden, sondern Erotika, die besonders Frauen begeistern soll. Neben Dildos von „Inner Space“ werden auch solche von „Vixen“ verkauft, während die Vibratoren aus der „Fun Factory“ kommen.

Manchmal kann man im Web wirklich wunderschöne ästhetische Aktfotos sehen - und da muss ich nun wirklich noch mal auf die Damen hinweisen, die am Projekt ISM teilnehmen. Gibt es dergleichen auch für Menschen, die es mit der Qualität (nicht ausschließlich mit der fotografischen) nicht so genau nehmen? Na klar. Auf der englischen Seite Partners revealed treibt sich alles herum, was glaubt, sexy zu sein: für Voyeure, die vor nichts zurückschrecken.

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(C) 2003 by partnersrevealed.co.uk

Das Geheimnis, womit Sex-Shops den meisten Umsatz erzielen, wird bei „69LoveToys" schonungslos enthüllt: Auf Platz 1 liegt (wie könnte es anders sein) der Vibrator, dessen Kaninchenohren das berühmte „plus" an Lust vermittelt, aber was ist auf Platz zwei? Erst mal Augen reiben: Duracell AA-Batterien. Eigentlich klar: Ohne Batterien läuft kaum ein Liebesspielzeug, weder das Kaninchen noch die Nummer drei, der „Klitorisküsser" - welche ein Name für dieses Instrument der Liebe.

Die Nummer zwei der Liebesspielzeuge

Michaela Schaffrath, vielen weitaus besser bekannt als „Gina Wild“ macht sich Gedanken über Gott, und nun brauchen wir nicht mehr lange zu rätseln, woher sie ihre Intuition hat: von Oben, versteht sich, denn sie weiß zwar laut „Spiegel“ nicht, ob Gott wollte, dass sie Pornostar wurde, aber sie glaubt das mindestens. Also: Der Regisseur sitzt im Himmel, und deswegen dreht Gina jetzt (vorübergehend?) keine Pornos mehr. Man darf gespannt sein, was sich der größte aller Regisseure noch für Klein-Gina ausgedacht hat.

Der Spiegel schrieb noch mehr über Frau Wild

Glaubt man der Zeitschrift „Elle“, dann wollen 91 Prozent der norwegischen Frauen vor allem sexuelle Befriedigung. Europaweit waren nur etwa 75 Prozent dieser Ansicht. Die partnerschaftliche Treue hielten beachtliche 84 Prozent hoch, und drei Viertel sagten klar, dass Sex vor der Ehe absolut notwendig sei.
Dies wird auch praktiziert: In Norwegen werden mittlerweile weniger Babys in Ehen hineingeboren als in andere Partnerschaften.

Aus der Aftenposten (NO)

Sicher haben wir alle schon einmal gehört, dass ein Mensch mit seinem Hund oder seiner Katze glücklicher ist als mit seinem menschlichen Partner - aber das ist für die meisten Menschen kein Grund, das Haustier auch zu heiraten. Ganz anders denkt darüber die Inhaberin einer Webseite, die empfiehlt, doch das eigene Haustier zum Ehepartner zu machen.

Als Hauptvorteil sieht die Inhaberin der Webseite in solchen Heiraten, dass man nie darum kämpfen muss, welches Fernsehprogramm gesendet wird. Freilich gibt es auch hier keine Garantie für eine „glückliche Ehe“: Auch verheiratete Hunde würden weiter Steaks vom gedeckten Tisch stehlen und Katzen würden das feine Mobiliar zerkratzen.

Der Hinweis kam von Ananova

Schön, wenn Menschen sich Sorgen machen – vor allem um das Wohlergehen anderer. Natasha Walter, Journalistin beim Evening Standard, Kolumnistin und Autorin des Buches „The New Feminism (1998)“, nutzt die Pornografie, um sich Gedanken über das Schicksal der Darstellerinnen zu machen. Wie die Dame nun für „ThisisLondon“ schreibt, sähe man in letzter Zeit viel zu sehr "die im Lichte stehenden", während man die im Dunkeln nicht wahrnähme.

Wie sie erwähnt, sei es merkwürdig, dass immer die Aktricen im Vordergrund stünden, die ihren Beruf positiv sehen würden, während andere, die durch „Armut“ und dem Fehlen von Alternativen dazu „gezwungen“ würden, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.

Nun ja, Frau Walter, danke für den Hinweis. Vielleicht hätten sie noch erwähnen sollen, dass auch Porno-Darstellerinnen und noch andere Beschäftigte im Rotlicht-Gewerbe zu einem großen Teil Schauspielerinnen sind. Und während niemand fragt, ob die jugendliche Geliebte im Theater gerade neben ihrer Regel die Grippe und einen akuten Ehekonflikt hat, muss man sich selbstverständlich darüber Gedanken machen, ob Pornodarstellerinnen vielleicht „innerlich schreien, während sie äußerlich lachen“.

Eines ist jedenfalls klar: die neue Tendenz, das Rotlichtgewerbe mit ganz normalen Maßstäben des Zeitgeschehens zu messen, passt vielen Ideologinnen und Ideologen nicht in den Kram.

der Artikel, aus dem zitiert wurde, ist mehr als die Quelle dieses Beitrags und absolut lesenswert (in englischer Sprache)

This is London

Was immer die Show „The Surreal Life" uns sagen will, eines ist sicher: Sie ist populär und WB produzieren sie. Doch die Gastgeber der vielen Stars und Sternchen, die in der Show auftreten werden, sind beide Berühmtheiten besonderer Art: Tammy Faye Messner ist die geschiedene Frau eines geschäftstüchtigen Evangelisten und Ron Jeremy ist der berühmteste Porno-Darsteller aller Zeiten. WB haben sechs halbstündige Episoden aus dem „Unwirklichen Leben" bestellt.

Wie Evangelisten aussehen können

Die Quelle Fox News

 

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