Machmal denke ich: Diese Wissenschaftler müssen lauter alternde Ehepaare untersucht haben, um zu ihren Forschungsergebnissen über Kommunikation zu kommen. Für Seminare und dergleichen wird dann einfach abgeschrieben, was diese Forscher gesagt haben, etwa dies „wenn der Inhalts- und Beziehungsaspekt mit ihren Botschaften nicht übereinstimmen, gibt es Störungen und Probleme“.
Bei einem der aufregendsten und erfolgreichsten Gespräche, die wir überhaupt haben können, nämlich einem Flirt, der ins Partnerbett führt, stimmt die Beziehungs- und die Inhaltsebene am Anfang überhaupt nicht überein, und auch die analoge Kommunikation eilt der digitalen bei weitem voraus.
Sehen sie, so ist es eben: Wenn Inhalts- und Beziehungsebene nicht übereinstimmen, dann gibt es Spannungen. Daraus schließen zu wollen, dass es gleich „Störungen und Probleme“ sind, ist nichts als ein Vorurteil – es kann ebenso gut ein Kreativitätsfaktor sein.
(gleichlautend in "Changes")
Bei einem der aufregendsten und erfolgreichsten Gespräche, die wir überhaupt haben können, nämlich einem Flirt, der ins Partnerbett führt, stimmt die Beziehungs- und die Inhaltsebene am Anfang überhaupt nicht überein, und auch die analoge Kommunikation eilt der digitalen bei weitem voraus.
Sehen sie, so ist es eben: Wenn Inhalts- und Beziehungsebene nicht übereinstimmen, dann gibt es Spannungen. Daraus schließen zu wollen, dass es gleich „Störungen und Probleme“ sind, ist nichts als ein Vorurteil – es kann ebenso gut ein Kreativitätsfaktor sein.
(gleichlautend in "Changes")