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Wenn Cora Schumacher nicht die Ehefrau eines gewissen Ralf Schumacher wäre, würden sich vermutlich ein paar pubertäre Jungs auf der Straße und ein paar Herren jenseits der 50 nach ihr umsehen - und sonst kaum jemand. Doch die Ehefrau eines Formel-1-Piloten zu sein, scheint viel zu ändern: jedenfalls sieht man Cora in diesem Monat auf der Titelseite von „GQ", dem ehemaligen „Gentlemans Quarterly" - von der Presse bereits als Sensation angekündigt.

Doch bereits der Titel lässt vermuten, was man sehen wird: Nichts. Denn schon dort hält Frau Schumacher die Hand über die Brust wie eine 50er-Jahre-Schönheit, und ihr Gesicht wird mindestens zu zwei Dritteln durch ihre Blondhaare verdeckt. Sieht man drinnen mehr? Mitnichten. Frau Schumacher ist mühsam auf sexy und verrucht geschminkt, aber auch das nützt nichts mehr: sie liegt, steht und sitzt wie eine Schaufensterpuppe, stets von teuren Klamotten verhüllt. Und so war denn die Aufgabe des Fotografen James Dimmock auch eher, die Kleider (in Schwarz-Weiß) ins rechte Licht zu setzen als die Frau. Auch der GQ-Redakteur Eckhart Nickel durfte nur ein paar billige Standardfragen stellen. Bereits auf die Frage danach, was für Cora S. Erotik sei, bekam er die Antwort „eine Frage, die mir zu privat ist".

Wenn Sie die Oktober-Ausgabe von GQ trotzdem kaufen wollen: Die Werbekampagne „für den Mann“ ist das Geld Wert – am Kiosk 3 Euro 50.

Wer eine schöne erotische Frau sehen will, der muss jetzt die März-Ausgabe 2004 kaufen - warum, kann man hier lesen.
 

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