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Wer würde seinen Handel schon „Der batteriebetriebene Liebhaber" nennen? Nun, ein Amerikaner tut es und hat damit seit Jahren Erfolg, und der Name ist Programm: Wer keinen Liebhaber hat, bekommt hier einen: handlich und pflegelicht und in vielen Variationen. Unter den multifunktionalen Liebhabern stehen die „Kaninchen" (nein, es handelt sich nicht um Sodomie) an den Spitzenpositionen: Man weiß eben, was der Kitzel der Hasenohren bewirken kann.

Eines hat eine 54-jährige „Grüne Dame“ lernen müssen – Ehrenamt ist nicht gleich Ehrenamt und eine „Grüne Dame“ tritt in einem grünen Kittel auf – und nicht nackt.

Dabei hatten sie und dreizehn andere Damen sich die Sache so nett gedacht: Kinderkrebsstationen haben immer zu wenig Geld für ein paar zusätzliche Wünsche und so machten sich die Damen körperlich wo weit fei, wie es schicklich war, fanden einen Fotografen, der sie ablichtete, und einen Drucker, der für den guten Zweck für Gotteslohn druckte - und boten den Kalender für 9,90 Euro an - ein Spottpreis für das exzellente Werk, das der Fotograf Gerhard Launer äußerst professionell in Szene setzte.

Doch die Oberen der „Grünen Damen" war die nackte Schwester fortan nicht mehr grün genug: Sie erhielt die „Kündigung" für ihr Ehrenamt. Begründung: Die Teilnahme an einem erotischen Fotoprojekt sei für eine „Grüne Dame" nicht tragbar.

Für die Presse waren die „Grünen Damen“, deren Aufgabe die ehrenamtliche Betreuung von Krebskranken in Kliniken ist, nicht zu sprechen. Inzwischen glaubt Presseberichten zufolge sogar die katholisch orientierte „Caritas“, unter deren Fittichen die „Grünen Damen“ hausen, dass hier etwas nicht ganz stimmt: Sie will im Streit nun vermitteln.

Zu gewagt für eine Dame mit Edelmut - meinen die "Grünen Damen"
gruene damen nackt kalendergirls oktober
(c) Gerhard Launer

Quelle: br online.

Zentrale der Grünen Damen: Evangelische Krankenhilfe

Ein halbes Dutzend Trägerinnen und Träger von Weihnachtsmannmützen spazierten am heutigen Samstag durch die Stuttgarter Innenstadt. Daran wäre wohl nichts Besonderes, wenn sie nicht so weit gegangen wären, ausschließlich dieses Kleidungsstück zu tragen und sonst nichts.

So aber erregten sie ein wenig Aufsehen – vor allem bei der Polizei, die sich vor allem für die Personalien interessierte: nicht so sehr wegen der Nacktheit, sondern wegen der Teilnahem an einer nicht angemeldeten Demonstration. Wie die „link to="http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/568431
" text= "Stuttgarter Nachrichten"%>“ schrieben, ging es mal wieder um Pelze – die Damen und Herren waren Tierschutzaktivisten.

Wann immer eine Sache heikel ist, kann man diskutieren. Über die Dreistigkeit zum Beispiel, eine Sendung wie den „Bachelor" überhaupt zu produzieren, die Dummheit, sie anzusehen über die Einfalt, daran teilzunehmen. Nur über eines kann man nicht diskutieren: „über das Frauenbild, das dem Publikum vermittelt wird". Auch dann nicht, wenn irgendeine „Familienexpertin" mal wieder in BILD zu Wort kommen will (offenbar hat man anderwärts die Nase voll von solchen Frauen). Nein, liebe Frau Sabine Bätzing, „erschreckend" ist nicht das Sendekonzept, erschreckend ist, dass sich Frauen finden, die unbedingt im Fernsehen die Hühnchen im Korb des Hahns spielen wollen. Was sie sonst gesagt hat, die liebe Frau Bätzing (SPD)? Das alles erinnere sie an einen „arabischen Kamelhandel". Das ist nun eigentlich eine Beleidigung für die Kamele.

Soweit die Stimme der Sozialdemokratie. Doch auch die CDU hat nichts als Plattweisheiten zu sagen: Ihre „Bildungsexpertin" Katherina Reiche meinte, dass „Alice Schwarzer" möglicherweise „umsonst" gekämpft habe. Nein, Frau Reiche, hat sie nicht. Sie ist bei ihrem so genannten „Kampf" reich und berühmt geworden - umsonst hat sie das alles nicht gemacht. Nun, und dann sagte dieselbe Dame noch, dass die Frauen „benutzt" würden. So weit man hörte, rissen sich die Damen darum, an der Veranstaltung teilzunehmen. Aber das sagte ich schon.

Einzelne Inhalte wurden nach einer Lektüre von focus wiedergegeben.

„Wirklich bei sich ist die Frau auf der Couch nur in ihren vielen Versprechern, mit denen sie die spärlichen Pointen vergeigt“

Inge Bäuerle über Michaela Schaffrath in der „Eßlinger Zeitung“.

Hideo Tsuchiyas "Töchter" werden verkauft - zu einem Stückpreis von 600.000 Yen (etwa 4.500 Euro) und er schämt sich dessen nicht - ganz im Gegenteil - seine „Töchter", wie sie hier genannt werden, sind - Liebespuppen.

Für den Preis darf man natürlich etwas Besonderes erwarten: Voll ausgeformte Körper, sinnliche, weiche Brüste und ein wenig Detailarbeit sind schon nötig, um den anspruchsvollen Kunden zufrieden zu stellen. Der allerdings nutzt Tsuchiyas „Töchter" nicht nur, um sexuelle Dienstleistungen zum Nulltarif zu erheischen, sondern investiert auch in sie: Mit der Zeit entstünde so eine Art Liebesbeziehung zwischen Mensch und Puppe, sagt der Hersteller und verweist auf die zahlreichen Internet-Seiten, in denen Männer von der Liebe zu ihren Puppen schreiben.

Wer seine Puppe liebt, darf sie nicht einfach auf den Müll werfen, wenn sie ausgedient hat: Selbstverständlich werden die „Töchter" am Ende ihrer Lebenszeit zurückgenommen, und sie erhalten einen Platz in einem kleinen Tempel, wo man Mantras für sie spricht - warum auch nicht: Schließlich haben sie ja „gelebt".

Die Quelle der Information
Die Quelle der Puppen

liebespuppe love doll japan

(c) oriental dolls, japan

English:

Hideo Tsuchiya sells what he calls his "daughters" - at 600.000 Yen each.(app. 4.500 USD) and he is quite happy with that, because those "daughters" are - love dolls.

Ein japanischer Veranstalter hat 24 Millionen Yen (etwa 180.000 Euro) in nur sieben Monaten damit verdient, am Tage Orgien zu veranstalten. Die orgiastischen Feste wurden nun allerdings abrupt von der Polizei gestoppt: Dabei wurde Japans Antiprostitutionsgesetz angewendet - sonst eher ein zahnloser Tiger.

Der Veranstalter sorgte jeweils dafür, dass genügend Damen anwesend waren, denen angeblich nur die Fahrkosten erstattet wurden. Zum Standard des Hauses gehörte auch, die Damen mit der Art von Kleidung auszustatten, die japanische Männer an Damen schätzen: Schulmädchenuniformen. Wie Besucher berichteten, habe es sich bei den Damen nicht um typische Huren, sondern um anständige Damen gehandelt, die offenbar Freude am ihrer Tätigkeit hatten.

gelesen bei mainichi.com

Nach einem Pressebericht von Ananova nimmt die DHL ihren Kurierdienst sehr ernst – zu ernst für manche. Denn die Budapester Galerie MEO behauptete gegenüber Pressevertretern, die DHL habe angekündigt, Kunstwerke des japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki „zu zerstören“: Der Schaden hätte sich auf ungefähr 375.000 Euro belaufen.

Die DHL hat dies sofort dementieren lassen, musste jedoch zugeben, dass ein Mitarbeiter die Galerie offenbar angerufen habe, um zu sagen, dass es Schwierigkeiten mit der Verzollung geben könnte, da die Behörden die Fotos möglicherweise als „Pornografie" ansehen würden.

Die Galerie sieht das freilich anders und macht aus ihrer Verärgerung keinen Hehl: Galerie-Direktorin Julia Szocs sagte, man habe drei Tage lang mit der ungarischen Niederlassung von DHL über das Problem verhandeln müssen, um überhaupt wieder an die Bilder zu kommen – schließlich habe man die Bilder persönlich vom Budapester Flughafen abholen müssen.

gelesen in zwei Artikeln bei: ananova (mit den Bildern) und und nochmals hier.

Wer sie nicht kennt, kennt kein Internet: so genannte „Cum"-Seiten, auf denen sich überwiegend Damen, aber auch vereinzelt Herren mit einer weißlichen, halb transparenten Flüssigkeit zeigen, die meist auf das Gesicht aufgebracht wird. Wo die Sache konsequent betrieben wird, ist der Stoff in der Tat Sperma, ansonsten Joghurt - auf einem Foto ist der Unterschied schwer auszumachen.

Nun aber griff erstmals ein Kunstfotograf ein: der 40-jährige Fotograf Ashkan Sahihi. Eigentlich sollte seine Serie „Facial Analysis" mit Fremden bestückt werden - doch von denen wollte sich niemand „so" fotografieren lassen. Also mussten Freundinnen und Freunde heran, um zu zeigen, wie auf einem meist ernsten und seriösen Alltagsgesicht ein paar Spritzer Sperma aussehen können.

Nun, vielleicht wird der „Zeitgeist" demnächst nicht nur dafür sorgen, dass es schick wird, sich mit einem Spritzer Sperma im Gesicht fotografieren zu lassen, sondern - wer weiß - erleben wir vielleicht einen Kunststoffhersteller, der künstliche Sperma-Streifen aus Kunststoff zum Aufkleben auf die Haut für die nächste Party verkauft. Der Chronist wundert sich über nichts mehr.

sperma gesicht kunst cum art

(c) 2003 by Ashkan Sahihi

gesehen bei nerve

Eine gewisse Natascha Berg weiß es: Von den nunmehr feststehenden 14 Teilnehmerinnen der Endrunde zur „Miss T-Online" könnten einige „ganz weit kommen".

Wie weit sie kommen können, ließ die Dame nicht verlauten – für eine „Miss-Kandidatin“ endet der Weg meist da, wo der Laufsteg zuende ist.

gesehen bei:
T-Onlne.de

 

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