Die Wissenschaft ist wahrlich zu bewundern: Sie kann Studien über Zeitphänomene erstellen, die schon fast wieder verschwunden sind, wenn die Studien veröffentlich werden. So freue ich mich denn, der stauenden Öffentlichkeit mitteilen zu könne, dass ein Engländer eine Studie über Parkplatzsex vorgelegt hat. Sein Name ist Richard Byrne und er forscht am "Harper Adams University College", Newport, Shropshire. Elementarer Bestandteil der Studie ist ein Bild von einem Parkplatz, den er für hervorragend geeignet für sexuelle Aktivitäten hält.
Ich bin auf diese Spitzenleistung englischen Forschergeistes durch Mahalanobis aufmerksam gemacht worden.
Wer noch einmal meine Artikel über Parkplatzsex nachlesen will: Auslöser war bei mir ein Beitrag auf der Webseite der BBC. Dann las ich im deutschen GQ einen ziemlich deftigen Beitrag zum "Dogging" (Parkplatzsex) und schließlich kam dann der Abgesang, denn der Mirror geschrieben hatte.
Ich bin auf diese Spitzenleistung englischen Forschergeistes durch Mahalanobis aufmerksam gemacht worden.
Wer noch einmal meine Artikel über Parkplatzsex nachlesen will: Auslöser war bei mir ein Beitrag auf der Webseite der BBC. Dann las ich im deutschen GQ einen ziemlich deftigen Beitrag zum "Dogging" (Parkplatzsex) und schließlich kam dann der Abgesang, denn der Mirror geschrieben hatte.
sehpferd - am Samstag, 20. März 2004, 21:51 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Gentlemes World (GQ) könnte eigentlich eine hervorragende Herrenzeitschrift sein. Wenn die Chefredaktion nur endlich wüsste, wohin der Weg gehen soll. Aber das weiß Chefredakteur Reinhard Haas leider nicht, und so salbadert er an seine „Lieben Leserinnen und Leser“ heran, dass im Beruf (nicht ein seinem!) wieder die „Wahren Werte“ gelten würden. Na, nicht verschrieben, Herr Haas? Meinten Sie nicht die „Warenwerte“?
Nein, dieses Geschwätz ist wirklich absolut unerträglich. Zitat: „unser moderner Businessmann hat wieder eindeutige moralische Entscheidungsgrundlagen“. Da kann man sich, mit Verlaub, nur an den Kopf fassen.
Was drinsteht? Ein Kessel Buntes, nichts Genaues. Wie so oft, ist die Werbung das beste im ganzen Heft, und auch nur die hat halbwegs Stil: Was soll man bitte erwarten von einem Herrenmagazin, dass Friedmann, Carrell, die Klitschko-Brüder und die Hilton-Schwestern in einer einzigen Ausgabe bringt? Manche Artikel sehen aus, als seien sie gar nicht richtig angefangen worden, andere wirken, als seien sie nicht zu einem Ende gebracht.
Als Flop erweist sich auch die neue Kolumnistin: Dita von Teese mag zwar die berühmteste Stripperin der USA sein, aber die berühmteste Kolumnistin Deutschlands wird sie nicht – schon allein, weil sie nur von sich selbst schreibt, und das noch erbärmlich schlecht: „Sich Mühe zu geben bedeutet, Opfer zu bringen“, schreibt sie. Welche Opfer muss sie gebracht haben, um solches zu schreiben?
Warum man die April-Ausgabe trotzdem kaufen sollte? Vielleicht wegen der Werbung. Dia hat Klasse. Der redaktionelle Teil leider nicht. Es sei denn, sie halten es für einen wertvollen Hinweis, besser nicht ihre Sekretärin zu beschlafen.
Nein, dieses Geschwätz ist wirklich absolut unerträglich. Zitat: „unser moderner Businessmann hat wieder eindeutige moralische Entscheidungsgrundlagen“. Da kann man sich, mit Verlaub, nur an den Kopf fassen.
Was drinsteht? Ein Kessel Buntes, nichts Genaues. Wie so oft, ist die Werbung das beste im ganzen Heft, und auch nur die hat halbwegs Stil: Was soll man bitte erwarten von einem Herrenmagazin, dass Friedmann, Carrell, die Klitschko-Brüder und die Hilton-Schwestern in einer einzigen Ausgabe bringt? Manche Artikel sehen aus, als seien sie gar nicht richtig angefangen worden, andere wirken, als seien sie nicht zu einem Ende gebracht.
Als Flop erweist sich auch die neue Kolumnistin: Dita von Teese mag zwar die berühmteste Stripperin der USA sein, aber die berühmteste Kolumnistin Deutschlands wird sie nicht – schon allein, weil sie nur von sich selbst schreibt, und das noch erbärmlich schlecht: „Sich Mühe zu geben bedeutet, Opfer zu bringen“, schreibt sie. Welche Opfer muss sie gebracht haben, um solches zu schreiben?
Warum man die April-Ausgabe trotzdem kaufen sollte? Vielleicht wegen der Werbung. Dia hat Klasse. Der redaktionelle Teil leider nicht. Es sei denn, sie halten es für einen wertvollen Hinweis, besser nicht ihre Sekretärin zu beschlafen.
sehpferd - am Samstag, 20. März 2004, 21:25 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Dr. Paul Stevenson von der “University of Surrey” hat jetzt herausgefunden, wie hoch die Absätze der der Schuhe für Damen sein können. Allerdings sollte man vorsichtig sein, denn die Formel beinhaltet auch einen soziologischen Faktor, der sich nach einer weitaus komplizierteren Formel bemisst:
Man sollte vielleicht noch wissen, dass es sich bei A um den für den aufrechten Gang nicht unwesentlichen Alkoholfaktor handelt, und ansonsten sollte man besser alles einmal in Ruhe bei einem Glas Rotwein durchlesen.
Und Sehpferd las es (noch ohne Rotwein) in EurekAlert.
foto: (c) 2004 by Sexy-High-Heel-Shoes
p(y+9)L
Q = ----------------------------------
(t+1)(A+1)(y+10)(L+£20)
Man sollte vielleicht noch wissen, dass es sich bei A um den für den aufrechten Gang nicht unwesentlichen Alkoholfaktor handelt, und ansonsten sollte man besser alles einmal in Ruhe bei einem Glas Rotwein durchlesen.
Und Sehpferd las es (noch ohne Rotwein) in EurekAlert.
foto: (c) 2004 by Sexy-High-Heel-Shoes
sehpferd - am Samstag, 20. März 2004, 20:09 - Rubrik: seltsame welt
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