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Nein, dies ist kein Artikel über den Heiligen Abend, es hat genau genommen gar nichts damit zu tun, aber einer hat es nun mal gesagt: Das „Heilig-Abend-Gefühl“ stellt sich bei Mister "Simon" nämlich immer dann ein, wenn er „es“ mit seiner Freundin im Auto treibt – bei eingeschalteter Innenbeleuchtung, und auf öffentlichen Parkplätzen: „Dogging“ sagen die Engländer dazu, eigentlich unübersetzbar, und so mag es besser sein, dass komplizierte deutsche Wort„Parkplatzsex“ dafür zu gebrauchen..

Nun, wie die GQ-Kolumnistin Bibbi Lynch berichtet, geht die Sache nicht nur 1:1, denn eigentlich stellen sich die ganz tollen Gefühle erst ein, wenn sich ein Dritter beteiligt – und da wird die Sache dann wohl vollends kribbelig: „Man braucht dazu eine Frau, die Sex wirklich mag“, sagt „Simon“ – und er ergänzt noch, dass die besondere Attraktion an der Sache sei, wenn man die Autofenster dann herunterkurbelt: Ja, dort warten immer ein paar Herren, die zunächst nur zusehen, aber insgeheim auf eine Einladung ins Wageninnere warten – und die bekommen sie auch gelegentlich. Da „Simon“ auch gerne prahlt, zählt er mal kurz nach und berichtet dann stolz, seine Freundin habe gestern Nacht mit drei verschiedenen Männern Intimverkehr gehabt, und sieben Mal habe sie noch Lutschstangen genossen. (Im Original drückt sich Simon etwas drastischer aus).

Was seine Freundin zu all dem meinte, ist nicht überliefert, doch sollte man Teile des GQ-Artikels nicht lesen, wenn man vorher gut gespeist hat – und sehr gesund, dies nur nebenbei, ist die Sache aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht.

Aus: GQ, Printversion, englisch, Dezember 2003
 

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