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Nachdem Wissenschaftler festgestellt haben, dass Frauen durchaus von pornografischen Filmen sexuell angeregt werden, versuchen geschickte Markstrategen nun gezielt an die in Frage kommenden Kundinnen heranzugehen.

Bisher gab es nur eine kleine Marktnische für lesbische Frauen, sagen die Experten, aber der Zielmarkt sei eindeutig die gewöhnliche Vorstadt-Frau.

Das Problem sei, so behaupten Markt-Insider, dass Frauen kaum alleine Porno-Shops betreten würden. Deswegen würden nahezu alle Pornos, die von Frauen gekauft würden, über den Versandhandel gehen.

Frauen würden diesen Quellen zufolge vor allem Filme mögen, in denen eine Geschichte erzählt würde – Filme, in denen ausschließlich kopulierende Paare gezeigt würden, seien hingegen unbeliebt, und auch Schauspielerinnen mit aufspritzen Busen seien nicht gefragt. Allgemein gehe es den Frauen, so die Experten, nicht unbedingt darum, die Männer zu sehen – sie würden auch Freude am Sex der Darstellerinnen haben.

Deutschland dürfte damit als Markt für auf weibliche Bedürfnisse abgestimmte Pornografie zumindest theoretisch ausfallen, da in der Bundesrepublik keine Pornografie im Versandhandel bestellt werden darf, und so müssen die ledigen Frauen entweder ihren ganzen Mut zusammenfassen, um in die nächste Großstadt zu gehen, um in einem Erotik-Geschäft einzukaufen oder aber auf die visuelle Lust verzichten.

sehpferd verwendete umfassendes archivmaterial und einen artikel im Internet

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