Nun, wenn es etwas teurer sein darf: Edwardian Style. Rot und teuflisch und natürlich nicht mit Fischbein, wie damals, sondern mit Stahlverstärkung.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 22:00 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Zehn Paare treiben es in einem Gewölbekeller, und jeder, der Eintritt bezahlt, darf zusehen. Doch es ist alles halb so wild: Die Personen sind alle unter zwei Zentimeter groß, denn sie befinden sich auf einer Modellbahnanlage. Entdeckt hat sie der Berliner Kurier.
Bevor ich vergesse, Ihnen dieses zu zeigen: Suchen sie nach NOCH auf dieser Seite.
Bevor ich vergesse, Ihnen dieses zu zeigen: Suchen sie nach NOCH auf dieser Seite.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 21:34 - Rubrik: wundersames
Die Meldung trägt zwar das Datum vom vierten April, aber da hat sich bei der Technik beim Umweltjournal wohl ein Byte verklemmt: Es geht um Angela Merkel, oder um den ersten April, oder um Joschka Fischer, oder um eine Organisation, deren Name in diesem Blog niemals fällt, und um diesen Text: „Um beim Nacktrennen in Pamplona eine gute Figur zu machen und körperlich und geistig fit zu sein, studiert Angela Merkel laut (der Organisation, deren Namen hier nie fällt) derzeit Joschka Fischers Buch "mein langer Lauf zu mir selbst".
Wie gesagt – das Datum sollte man mal auf den ersten April ändern. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, tatsächlich nach Pamplona zu fahren. Nicht am ersten April, sondern am 5. Juli.
Wie gesagt – das Datum sollte man mal auf den ersten April ändern. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, tatsächlich nach Pamplona zu fahren. Nicht am ersten April, sondern am 5. Juli.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 21:18 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ist Oralsex nun eigentlich Sex oder nicht? Wie, das interessiert sie nicht? Amerikaner allerdings schon, zumal, wenn es dabei um Teenagersex und Jungfräulichkeit geht.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 20:54 - Rubrik: wundersames
Es gab schon andere Webseiten, die die „intimen Momente“ öffentlich machen wollten, aber so primitiv wie auf dieser englischsprachigen Webseite im Blogformat hat es noch kaum jemand geschafft. Je dümmlicher und dreister, umso besser scheint sich Sex zu verkaufen – Lust auf über 1000 Zugriffe täglich? Also: Zutaten: Zum Abwinken schlechte Texte, irgendwelche pornografische Quellen – und am Ende eine Erwähnung in „Fleshbot“ – dann kommt man sogar auf über 10.000 Zugriffe täglich.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 20:41 - Rubrik: blog nachrichten
Die schöne neue Bloggerwelt der Zahnspangenträgerinnen kommt nicht überall gut an. Wie jede meiner Leserinnen weiß (selbstverständlich auch jeder meiner Leser), bin ich der Meinung, dass wir inzwischen genügend Produzentinnen und Produzenten von Schwachsinn im Web haben. Auf mehr können wir dankend verzichten.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 20:27 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, was Helmut Spudich im „Standard“ über Blogs schreibt, wenngleich es klingt wie bereits an die zwei Dutzend Mal wiedergekäut. Aber die Logik ist einmalig: „Wer ein Blog führt, muss damit rechnen, dass es auch gelesen wird“. Na bitte.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 20:16 - Rubrik: blog nachrichten
Nein, mir ist nicht entgangen, dass hier (also bei twoday) inzwischen einige höchst interessante Bloggerinnen (wegen der Texte, was dachten denn sie?) hinzugekommen sind, aber dennoch, ich möchte erst mal warten, wie lange sie bleiben – zum Beispiel diese Piratin.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 20:04 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Erinnern sie sich an meinen Artikel über die Mitarbeiterin eines Budapester Reisebüros, die behauptete, die Malev flöge nicht nach Oslo und an die Diskussion darüber, ob ich denn nun überhaupt für die angebotenen Freiflüge der Malev in Frage käme?
Also rief ich in Zürich an, wo sich das nächste Malev-Büro befindet. Die Damen dort kennen mich als Dauerkunden der Malev inzwischen und sie sind, wie immer, sehr freundlich. Aber das Angebot? Nein, das kennen sie nicht, dabei ist es ganz einfach:
„Don’t miss this! Two Holidays for the price of one!”. Man kauft also ein Ticket, man muss es zwischen dem 7. März und dem 7. April tun – und dann gibt einem die Malev ein Zweites, absolut frei. Genau so und nicht anders steht es in der Werbung, kleingedrucktes gab es nicht, und die Destination, den Zeitpunkt und überhaupt alles könne man frei wählen.
Also kaufte ich zwei Flüge im März für den Mai. Also bezahle ich sie. Also bekomme ich – die bezahlten Tickets. Aber keine Freiflüge.
Inzwischen war ich ohnehin klüger – denn was die Malev in ihrem „Frequent Flyer Newsletter“ Nr. 2/2005 so vollmundig ankündigte, erwies sich als eine kühne Mischung aus Behauptungen und Wahrheiten (und das ist übermäßig höflich ausgedrückt): Denn zwar gibt es Freitickets, aber diese dürfen nicht in den Sommermonaten angeflogen werden, und auch nicht auf den gleichen Strecken.
Das mag noch alles dahingehen, obgleich schon dies jeder Beschreibung spottet – von den Grundsätzen von Treu und Glauben in der Werbung einmal ganz abgesehen. Aber nun kommt der Clou: Da mir Zürich keine zufrieden stellende Auskunft geben kann, rufe ich also den DUNA-Club bei der Malev an, deren Mitglied ich bin. Eine nette Dame begreift nach mindestens dreimaligem Wiederholen meines Anliegens auf Englisch endlich, was ich wissen will (nein, ich will keinen Prämienflug, kein Upgrade und kein Partnerticket) und flötet mir ins Ohr, dass ich die Tickets dazu in Budapest hätte abholen müssen – aber auch dann hätte ich (wiederum geflötet) leider keinen Anspruch auf die Gutscheine für die freien Tickets, weil man diese leider ab Budapest hätte buchen müssen und nicht ab Zürich.
Ich habe mich heute bei der Geschäftsleitung der Malev beschwert. Und damit eines klar ist, liebe Malev: Ich will meine Freiflüge, auf den Strecken, die ich aussuche, sofort und ohne zusätzliches Herumgerede, genau so, wie ich es schriftlich vorliegen habe.
Nachtrag am 6. März: Die Malev schweigt. Keinerlei Antwort auf meine Email.
Nachtrag vom 9. März
"we are very sorry if it escaped your attention, we are not in a position to offer you any compensation"
Deutsch:
"wie bedauern sehr, dass sie dies übersehen haben, und sind nicht in der Lage, Ihnen einen Schadenersatz zu gewähren" - nur: ich habe nichts übersehen.
Also rief ich in Zürich an, wo sich das nächste Malev-Büro befindet. Die Damen dort kennen mich als Dauerkunden der Malev inzwischen und sie sind, wie immer, sehr freundlich. Aber das Angebot? Nein, das kennen sie nicht, dabei ist es ganz einfach:
„Don’t miss this! Two Holidays for the price of one!”. Man kauft also ein Ticket, man muss es zwischen dem 7. März und dem 7. April tun – und dann gibt einem die Malev ein Zweites, absolut frei. Genau so und nicht anders steht es in der Werbung, kleingedrucktes gab es nicht, und die Destination, den Zeitpunkt und überhaupt alles könne man frei wählen.
Also kaufte ich zwei Flüge im März für den Mai. Also bezahle ich sie. Also bekomme ich – die bezahlten Tickets. Aber keine Freiflüge.
Inzwischen war ich ohnehin klüger – denn was die Malev in ihrem „Frequent Flyer Newsletter“ Nr. 2/2005 so vollmundig ankündigte, erwies sich als eine kühne Mischung aus Behauptungen und Wahrheiten (und das ist übermäßig höflich ausgedrückt): Denn zwar gibt es Freitickets, aber diese dürfen nicht in den Sommermonaten angeflogen werden, und auch nicht auf den gleichen Strecken.
Das mag noch alles dahingehen, obgleich schon dies jeder Beschreibung spottet – von den Grundsätzen von Treu und Glauben in der Werbung einmal ganz abgesehen. Aber nun kommt der Clou: Da mir Zürich keine zufrieden stellende Auskunft geben kann, rufe ich also den DUNA-Club bei der Malev an, deren Mitglied ich bin. Eine nette Dame begreift nach mindestens dreimaligem Wiederholen meines Anliegens auf Englisch endlich, was ich wissen will (nein, ich will keinen Prämienflug, kein Upgrade und kein Partnerticket) und flötet mir ins Ohr, dass ich die Tickets dazu in Budapest hätte abholen müssen – aber auch dann hätte ich (wiederum geflötet) leider keinen Anspruch auf die Gutscheine für die freien Tickets, weil man diese leider ab Budapest hätte buchen müssen und nicht ab Zürich.
Ich habe mich heute bei der Geschäftsleitung der Malev beschwert. Und damit eines klar ist, liebe Malev: Ich will meine Freiflüge, auf den Strecken, die ich aussuche, sofort und ohne zusätzliches Herumgerede, genau so, wie ich es schriftlich vorliegen habe.
Nachtrag am 6. März: Die Malev schweigt. Keinerlei Antwort auf meine Email.
Nachtrag vom 9. März
"we are very sorry if it escaped your attention, we are not in a position to offer you any compensation"
Deutsch:
"wie bedauern sehr, dass sie dies übersehen haben, und sind nicht in der Lage, Ihnen einen Schadenersatz zu gewähren" - nur: ich habe nichts übersehen.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 18:57 - Rubrik: Kunde sein
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Hatte ich Ihnen nicht gesagt, dass ich ein keines rotes Telefon besitze (oder sagen wir besser, dass meine Frau ein kleines rotes Telefon besitzt), dass nicht so recht funktionieren wollte? Nun, die gute Nachricht: Es funktioniert inzwischen tadellos – freilich wurde es Ende Februar, bis ich es wieder in den Händen hielt.
Die Geschichte dieses Handykaufs ist eines der Beispiele dafür, dass Kundenhartnäckigkeit am Ende doch zum Erfolg führt. Am Anfang stand nämlich eine ganz andere Situation: Ein Handy, auf Teneriffa gekauft, ein Kundendienst, der sich für nichts wirklich zuständig fühlte und eine Servicefirma, die ganz offensichtlich keine blasse Ahnung hatte, was man damit anrichten kann, wenn man irgendeinen Schwachsinn auf einen Lieferschein schreibt.
Ich will ihnen, meine Leserinnen und Leser, noch einmal kurz den Verkauf schildern: Ich hatte meiner Frau also sozusagen als Weihnachtsgeschenk auf Teneriffa ein Handy gekauft – so ein wirklich süßes, rotes, schnuckeliges Ding. Das einzige Problem: Man konnte nicht damit telefonieren. Doch wozu gibt es einen Service, eine Hotline des Herstellers gar? Also flugs angerufen und die Auskunft erhalten: „Das schicken sie mal an die Firma (den Namen nenne ich hier lieber nicht) ... und dann bekommen sie es nach etwa drei Tagen repariert zurück.
Nun liebe ich die Abschieberei an Serviceunternehmen schon gar nicht, doch kannte ich dies auch schon von anderen. Also hingeschickt, wiederbekommen, Paket persönlich abgeholt bei der Post, weil die wieder mal keinen Nachbarn finden konnte und ausgepackt: Das Telefon war wieder da. So, wie ich es hingeschickt hatte, nur dass diesmal ein Vermerk dabei stand: Dieses Gerät sei nicht für den deutschen Markt produziert, also bestünde keine Chance, es zu reparieren. Nichts logischer als das.
Erneuter Anruf beim Service, der sich als keine sehr ergiebige Quelle erwies: Nun, wenn das Gerät nicht für den deutschen Markt produziert worden sei, dann sei ja eigentlich klar, dass man es auch nicht reparieren könne – aber ich könne mich ja mal an die spanische Niederlassung von Samsung wenden, wenn ich das Gerät denn in Spanien gekauft hätte.
Nachdem ich beschloss, mich per Mail zu beschweren, erheilt ich die üblichen, nichts sagenden und automatisch erstellten Emails, und erst nach erneuter massiver Reklamation bekam ich dann eine neue Adresse: Da könnte ich es ja mal hinschicken, aber garantieren, dass man es dort reparieren würde, könne man nicht.
Da mir inzwischen die Hutschnur geplatzt war, schrieb ich höflich, aber deutlich an die Geschäftsleitung des Hauses Samsung, was tatsächlich zur Folge hatte, dass ich angerufen wurde: Ja man hätte, ja man würde und nun wäre man ganz sicher, und ich sollte das Handy unbedingt an den Chef des Unternehmens (den Namen könnte ich jetzt ruhig schreiben) schicken und der würde dann alle Hebel in Bewegung setzen, um das Handy zum Leben zu erwecken.
Tatsächlich tat er das Wunder, und das Handy kam repariert zurück, und es funktionierte in Deutschland und in der Schweiz. Vor etwa drei Wochen ist es nach Ungarn gereist und tut daher seinen Dienst im ungarischen Vodafon-Netz ohne jeden Tadel.
Fragt sich nur, warum ich als Kunde erst derart massiv werden musste. Und ich denke besser nicht darüber nach, wie viele Menschen sich mit der lapidaren Auskunft „ihr Gerät wurde nicht für den deutschen Markt produziert“ zufrieden gegeben hätten.
Die Geschichte dieses Handykaufs ist eines der Beispiele dafür, dass Kundenhartnäckigkeit am Ende doch zum Erfolg führt. Am Anfang stand nämlich eine ganz andere Situation: Ein Handy, auf Teneriffa gekauft, ein Kundendienst, der sich für nichts wirklich zuständig fühlte und eine Servicefirma, die ganz offensichtlich keine blasse Ahnung hatte, was man damit anrichten kann, wenn man irgendeinen Schwachsinn auf einen Lieferschein schreibt.
Ich will ihnen, meine Leserinnen und Leser, noch einmal kurz den Verkauf schildern: Ich hatte meiner Frau also sozusagen als Weihnachtsgeschenk auf Teneriffa ein Handy gekauft – so ein wirklich süßes, rotes, schnuckeliges Ding. Das einzige Problem: Man konnte nicht damit telefonieren. Doch wozu gibt es einen Service, eine Hotline des Herstellers gar? Also flugs angerufen und die Auskunft erhalten: „Das schicken sie mal an die Firma (den Namen nenne ich hier lieber nicht) ... und dann bekommen sie es nach etwa drei Tagen repariert zurück.
Nun liebe ich die Abschieberei an Serviceunternehmen schon gar nicht, doch kannte ich dies auch schon von anderen. Also hingeschickt, wiederbekommen, Paket persönlich abgeholt bei der Post, weil die wieder mal keinen Nachbarn finden konnte und ausgepackt: Das Telefon war wieder da. So, wie ich es hingeschickt hatte, nur dass diesmal ein Vermerk dabei stand: Dieses Gerät sei nicht für den deutschen Markt produziert, also bestünde keine Chance, es zu reparieren. Nichts logischer als das.
Erneuter Anruf beim Service, der sich als keine sehr ergiebige Quelle erwies: Nun, wenn das Gerät nicht für den deutschen Markt produziert worden sei, dann sei ja eigentlich klar, dass man es auch nicht reparieren könne – aber ich könne mich ja mal an die spanische Niederlassung von Samsung wenden, wenn ich das Gerät denn in Spanien gekauft hätte.
Nachdem ich beschloss, mich per Mail zu beschweren, erheilt ich die üblichen, nichts sagenden und automatisch erstellten Emails, und erst nach erneuter massiver Reklamation bekam ich dann eine neue Adresse: Da könnte ich es ja mal hinschicken, aber garantieren, dass man es dort reparieren würde, könne man nicht.
Da mir inzwischen die Hutschnur geplatzt war, schrieb ich höflich, aber deutlich an die Geschäftsleitung des Hauses Samsung, was tatsächlich zur Folge hatte, dass ich angerufen wurde: Ja man hätte, ja man würde und nun wäre man ganz sicher, und ich sollte das Handy unbedingt an den Chef des Unternehmens (den Namen könnte ich jetzt ruhig schreiben) schicken und der würde dann alle Hebel in Bewegung setzen, um das Handy zum Leben zu erwecken.
Tatsächlich tat er das Wunder, und das Handy kam repariert zurück, und es funktionierte in Deutschland und in der Schweiz. Vor etwa drei Wochen ist es nach Ungarn gereist und tut daher seinen Dienst im ungarischen Vodafon-Netz ohne jeden Tadel.
Fragt sich nur, warum ich als Kunde erst derart massiv werden musste. Und ich denke besser nicht darüber nach, wie viele Menschen sich mit der lapidaren Auskunft „ihr Gerät wurde nicht für den deutschen Markt produziert“ zufrieden gegeben hätten.
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 18:22 - Rubrik: Kunde sein
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Vom 06. bis zum 13. April dürfen sie wieder einmal die Hände in den Schoß legen – dann schreibt nämlich sehpferd für ihr Blog. Die Beiträge müssen unter meinem Namen veröffentlicht werden – die Themen aber können Sie frei bestimmen.
Ausgenommen sind wieder alle Weblogs mit links- und rechtextremistischen Inhalten sowie andere Weblogs, deren Inhalte gegen geltende Gesetze verstoßen – und außerdem schreibe ich nur einmal pro Blog.
Da alles einmal ein Ende hat: Insgesamt werden nur höchstens zwölf Schreibaufträge angenommen, und natürlich: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Informationen und Kontakte: sehpferd at sehpferd dot com
Ausgenommen sind wieder alle Weblogs mit links- und rechtextremistischen Inhalten sowie andere Weblogs, deren Inhalte gegen geltende Gesetze verstoßen – und außerdem schreibe ich nur einmal pro Blog.
Da alles einmal ein Ende hat: Insgesamt werden nur höchstens zwölf Schreibaufträge angenommen, und natürlich: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Informationen und Kontakte: sehpferd at sehpferd dot com
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Blogger haben nicht nur bessere Informationsquellen als gedacht, sondern sie bevorzugen auch offiziele Presseorgane als Quellen: Jedenfalls, wenn man nach der Anzahl der Verlinkungen geht.
Dies will jedenfalls Nico vom Lumma-Blog nach einer Analyse der Verweise festgestellt haben: nach dem SPIEGEL, Heise-Online, der Tagesschau, der Welt und der FAZ, dem ORF und der FAZ folgt die Wochenzeitung DIE ZEIT – alles respektable Informationsquellen. Heise-Online dürfte, ebenso wie die nächstplatzierte Online-Quelle Golem, vor allem wegen der Berichte über Computertechnologie verlinkt werden.
Sinnvollerweise wird selten zu Blogs verlinkt: der Informationsgehalt ist gegenwärtig einfach noch zu gering. So dürfte auch der Speeblick (Platz 14) eher wegen der von ihm aufgebauschten „Klingelton-Geschichte“ verlinkt worden sein als wegen seines sonstigen, eher dürftigen Inhalts.
Im Grunde ist die Auswertung freilich ein erneutes Zeugnis dafür, dass in Blogs viel zu wenig Originalbeiträge erscheinen. Das Argument, man habe keinen Zugriff darauf, zählt nicht, denn jeder Blogger hat die Möglichkeit, die Tagesereignisse klug zu kommentieren.
Im Zusammenhang mit dem Artikel gab es einen Hinweis auf die so genannte „Zweitverwertungsabgabe“. Zitat: „Es sind alle Webpräsenzen betroffen, bei denen Einnahmen mithilfe nicht-originärer Seiteninhalte erzielt werden“. Fragt sich nur, welcher Blogger erhebliche Werbeeinnahmen erzielt und wo die „Zweitverwertungsabgabe“ überhaupt ansetzt – nämlich dann, wenn es sich tatsächlich um eine Zweitverwertung handelt, und gegenwärtig spricht nicht viel dafür, dass Blogger sich namhaft als „Zweitverwerter“ betätigen. Ob sich die Blogger da nicht wieder einmal maßlos überschätzen?
Dies will jedenfalls Nico vom Lumma-Blog nach einer Analyse der Verweise festgestellt haben: nach dem SPIEGEL, Heise-Online, der Tagesschau, der Welt und der FAZ, dem ORF und der FAZ folgt die Wochenzeitung DIE ZEIT – alles respektable Informationsquellen. Heise-Online dürfte, ebenso wie die nächstplatzierte Online-Quelle Golem, vor allem wegen der Berichte über Computertechnologie verlinkt werden.
Sinnvollerweise wird selten zu Blogs verlinkt: der Informationsgehalt ist gegenwärtig einfach noch zu gering. So dürfte auch der Speeblick (Platz 14) eher wegen der von ihm aufgebauschten „Klingelton-Geschichte“ verlinkt worden sein als wegen seines sonstigen, eher dürftigen Inhalts.
Im Grunde ist die Auswertung freilich ein erneutes Zeugnis dafür, dass in Blogs viel zu wenig Originalbeiträge erscheinen. Das Argument, man habe keinen Zugriff darauf, zählt nicht, denn jeder Blogger hat die Möglichkeit, die Tagesereignisse klug zu kommentieren.
Im Zusammenhang mit dem Artikel gab es einen Hinweis auf die so genannte „Zweitverwertungsabgabe“. Zitat: „Es sind alle Webpräsenzen betroffen, bei denen Einnahmen mithilfe nicht-originärer Seiteninhalte erzielt werden“. Fragt sich nur, welcher Blogger erhebliche Werbeeinnahmen erzielt und wo die „Zweitverwertungsabgabe“ überhaupt ansetzt – nämlich dann, wenn es sich tatsächlich um eine Zweitverwertung handelt, und gegenwärtig spricht nicht viel dafür, dass Blogger sich namhaft als „Zweitverwerter“ betätigen. Ob sich die Blogger da nicht wieder einmal maßlos überschätzen?
sehpferd - am Montag, 4. April 2005, 09:13 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen