Steffen Kraft spottet in der „Süddeutschen Zeitung“ über müde Podcaster und clevere Geschäftsleute:
„Die Internet-Avantgarde ist müde geworden und überlässt das Feld lieber den Erlösungspredigern aus den Social-Software-Firmen“.
Da spitze ich doch die Ohren und reibe mir die Augen: Wird das Geschwätz von der „sozialen Software“ unter Bloggern möglicherweise von interessierten Kreisen aus der Softwarebranche gesponsert? Oder sponsern sie die Aussagen der Branche aus Verblendung, so, wie wir es von den Besitzern der teuren Spiegelreflexkameras und der Autonobelmarken kennen? Es gäbe freilich noch eine andere, wenig schmeichelhafte Erklärung: Sie blöken halt das nach, was ihnen ein paar Leithammel vorblöken.
„Die Internet-Avantgarde ist müde geworden und überlässt das Feld lieber den Erlösungspredigern aus den Social-Software-Firmen“.
Da spitze ich doch die Ohren und reibe mir die Augen: Wird das Geschwätz von der „sozialen Software“ unter Bloggern möglicherweise von interessierten Kreisen aus der Softwarebranche gesponsert? Oder sponsern sie die Aussagen der Branche aus Verblendung, so, wie wir es von den Besitzern der teuren Spiegelreflexkameras und der Autonobelmarken kennen? Es gäbe freilich noch eine andere, wenig schmeichelhafte Erklärung: Sie blöken halt das nach, was ihnen ein paar Leithammel vorblöken.
sehpferd - am Montag, 10. April 2006, 18:10 - Rubrik: blog nachrichten