Erotikblogs stehen im Ruf, nur von mittlerer Haltbarkeit zu sein. Autorinnen und Autoren stecken plötzlich ihre Nase in den Wind, finden interessant, dass sich andere für ihre Lustempfindungen begeistern. Sie beginnen, ihre Intimitäten zu enthüllen, freuen sich über die Resonanz, die sie bekommen und spüren neugierig dem nach, was wohl noch daraus werden wird.
Irgendwann kommt die Zeit, da rationalisieren sie: Es ist doch gut, wenn Menschen solches tun. Andere werden offenbar angeregt, schreiben begeistern Kommentare, sagen, dass ihr Liebesleben beflügelt worden wäre. Ist das nicht wunderschön?
Mag sein, dass es eine Weile schön ist. Doch schon bald wird deutlich, dass man ein Teil der Öffentlichkeit ist. Dass Menschen nicht nur neugierig teilhaben, sondern auch real begierig werden: Dieser wunderbare Körper, der sich diesem oder jenem offenbar bereits geöffnet hat – warum sollte er nicht auch dem begierigen Leser willig offenbaren?
Erst spät bemerken die Bloggerinnen und Blogger, wie nahe ihnen die Öffentlichkeit gekommen ist – und sei der Kreis auch noch so klein. Man muss sich entscheiden. Kein Mensch kann auf Dauer authentisch erotisch bloggen, es sei denn, er oder sie wären in der Branche. Der Weg teilt sich: Entweder, man erfindet nun Geschichten, wird Autor oder Autorin. Das geht, weil man dann Abstand hat. Oder aber, man lässt sich auf die neue Öffentlichkeit ein – dann ist man Darsteller der Person, die man im Blog beschreibt.
Authentisch? Niemand, der mit seinem Intimleben in die Öffentlichkeit drängt, bleibt authentisch: Das Eine beeinflusst das Andere.
Erotikblogs, ich sagte es zu Anfang, stehen im Ruf, von mittlerer Haltbarkeit zu sein. Der Wind beginnt, einem ins Gesicht zu wehen. Der Öffentlichkeit standhalten? An ihr zerbrechen? Es gibt einen dritten Weg: aufzuhören. Früher oder später erwischt es alle – bis auf jene, die ohne Öffentlichkeit nicht leben könnten: Menschen, die auch im wirklichen Leben Autorinnen und Autoren sind – und Sexarbeiter beiderlei Geschlechts.
Irgendwann kommt die Zeit, da rationalisieren sie: Es ist doch gut, wenn Menschen solches tun. Andere werden offenbar angeregt, schreiben begeistern Kommentare, sagen, dass ihr Liebesleben beflügelt worden wäre. Ist das nicht wunderschön?
Mag sein, dass es eine Weile schön ist. Doch schon bald wird deutlich, dass man ein Teil der Öffentlichkeit ist. Dass Menschen nicht nur neugierig teilhaben, sondern auch real begierig werden: Dieser wunderbare Körper, der sich diesem oder jenem offenbar bereits geöffnet hat – warum sollte er nicht auch dem begierigen Leser willig offenbaren?
Erst spät bemerken die Bloggerinnen und Blogger, wie nahe ihnen die Öffentlichkeit gekommen ist – und sei der Kreis auch noch so klein. Man muss sich entscheiden. Kein Mensch kann auf Dauer authentisch erotisch bloggen, es sei denn, er oder sie wären in der Branche. Der Weg teilt sich: Entweder, man erfindet nun Geschichten, wird Autor oder Autorin. Das geht, weil man dann Abstand hat. Oder aber, man lässt sich auf die neue Öffentlichkeit ein – dann ist man Darsteller der Person, die man im Blog beschreibt.
Authentisch? Niemand, der mit seinem Intimleben in die Öffentlichkeit drängt, bleibt authentisch: Das Eine beeinflusst das Andere.
Erotikblogs, ich sagte es zu Anfang, stehen im Ruf, von mittlerer Haltbarkeit zu sein. Der Wind beginnt, einem ins Gesicht zu wehen. Der Öffentlichkeit standhalten? An ihr zerbrechen? Es gibt einen dritten Weg: aufzuhören. Früher oder später erwischt es alle – bis auf jene, die ohne Öffentlichkeit nicht leben könnten: Menschen, die auch im wirklichen Leben Autorinnen und Autoren sind – und Sexarbeiter beiderlei Geschlechts.
sehpferd - am Montag, 26. September 2005, 22:47 - Rubrik: blog nachrichten
Liebe Leserinnen und Leser,
Ab und an ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Nein, ich will sie nicht mit großen Worten langweilen, sondern nur etwas über Änderungen auf dieser Seite berichten, die für Sie wichtig sein könnten.
Änderung in den Kategorien
Wenn Sie bisher nach meinen Kategorien gesucht haben, dann haben sie diese lange, lange Liste vorgefunden, in der ich mich beinahe kaum selbst noch zurechtfand: Es hat etwas gedauert, bis ich herausfand, wie ich sie mir selbst gestalten konnte. Indessen – alle Kategorien sind noch da, aber ich schreibe zu keiner der bisherigen Kategorien mehr, sondern nur noch zu denen, sie sehen.
Wenn Sie globale RSS-feeds abonniert hatten, müssen sie gar nichts tun – alles läuft wie bisher. Auch die RSS nach Themenkreisen können weiter abgefragt werden.
Änderung der Blogroll
Bitte seien Sie mir nicht böse, wenn ich die Blogroll aufräume. Alle Links der „spicy blogs“ wandern zu Nachtfalter, die angeblichen „famous blogs“ werden entfallen und nur die Blogs eher traditioneller Autorinnen und Autoren (bisheriger Name „ladies and magazines“) bleiben verlinkt. Daneben finden sie, wie gewohnt, die wichtigsten Webseiten zum Nachschlagen.
Die Politik wandert aus
Alle politischen Stellungnahmen zu Deutschland und Europa, mit Ausnahme der Kolumnen „Geblubber aus den Algen“ und der neuen Kolumne „Sprechblasen“ werden in den Politikbereich von „Sehpferds sinnvollen Seiten“ verlegt, um eine klare Trennung zu haben.
Beiträge über die Liebe bleiben – doch der Schwerpunkt dafür wir „Nachtfalter“
Die stilvollen, nachdenklichen Betrachtungen über die Liebe bleiben hier, während die eher flatterhaften Beiträge über Dessous, Liebesspielzeuge und Liebesdienerinnen auswandern – sie werden künftig im „Nachtfalter“ erscheinen, so lange dies möglich ist.
Was wird nun aus „Sehpferds sinnigen Seiten?“
„Sehpferds sinnige Seiten“ werden mehr zu einem Magazin umgebaut, das dann zwar möglicherweise weniger Besucherzahlen hat, aber an Qualität hinzugewinnt. Meine bisherigen Leser werden nichts entbehren, da ich regelmäßig auch hier über meine Aktivitäten anderwärts berichten werde – und natürlich bleiben auch die kleinen Randnotizen, die sie bisher hier aus dem Papierkorb fischen konnten – nur werden sie etwas gerafft.
Ich hoffe, Sie mögen meine Seiten weiterhin.
Ab und an ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Nein, ich will sie nicht mit großen Worten langweilen, sondern nur etwas über Änderungen auf dieser Seite berichten, die für Sie wichtig sein könnten.
Änderung in den Kategorien
Wenn Sie bisher nach meinen Kategorien gesucht haben, dann haben sie diese lange, lange Liste vorgefunden, in der ich mich beinahe kaum selbst noch zurechtfand: Es hat etwas gedauert, bis ich herausfand, wie ich sie mir selbst gestalten konnte. Indessen – alle Kategorien sind noch da, aber ich schreibe zu keiner der bisherigen Kategorien mehr, sondern nur noch zu denen, sie sehen.
Wenn Sie globale RSS-feeds abonniert hatten, müssen sie gar nichts tun – alles läuft wie bisher. Auch die RSS nach Themenkreisen können weiter abgefragt werden.
Änderung der Blogroll
Bitte seien Sie mir nicht böse, wenn ich die Blogroll aufräume. Alle Links der „spicy blogs“ wandern zu Nachtfalter, die angeblichen „famous blogs“ werden entfallen und nur die Blogs eher traditioneller Autorinnen und Autoren (bisheriger Name „ladies and magazines“) bleiben verlinkt. Daneben finden sie, wie gewohnt, die wichtigsten Webseiten zum Nachschlagen.
Die Politik wandert aus
Alle politischen Stellungnahmen zu Deutschland und Europa, mit Ausnahme der Kolumnen „Geblubber aus den Algen“ und der neuen Kolumne „Sprechblasen“ werden in den Politikbereich von „Sehpferds sinnvollen Seiten“ verlegt, um eine klare Trennung zu haben.
Beiträge über die Liebe bleiben – doch der Schwerpunkt dafür wir „Nachtfalter“
Die stilvollen, nachdenklichen Betrachtungen über die Liebe bleiben hier, während die eher flatterhaften Beiträge über Dessous, Liebesspielzeuge und Liebesdienerinnen auswandern – sie werden künftig im „Nachtfalter“ erscheinen, so lange dies möglich ist.
Was wird nun aus „Sehpferds sinnigen Seiten?“
„Sehpferds sinnige Seiten“ werden mehr zu einem Magazin umgebaut, das dann zwar möglicherweise weniger Besucherzahlen hat, aber an Qualität hinzugewinnt. Meine bisherigen Leser werden nichts entbehren, da ich regelmäßig auch hier über meine Aktivitäten anderwärts berichten werde – und natürlich bleiben auch die kleinen Randnotizen, die sie bisher hier aus dem Papierkorb fischen konnten – nur werden sie etwas gerafft.
Ich hoffe, Sie mögen meine Seiten weiterhin.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
„Geschlossene Veranstaltung“ steht in unsichtbaren Lettern über den Webseiten, die sich „Blogs“ nennen. Überhaupt schon mal das Wort: Blogs – „Weblogbücher“ oder wie die Dinger heißen. Schon der Name ist überbewertet. Ein Weblog besteht aus Kästchen, in denen Texte stehen, und sie sind nach Datum und Zeit geordnet. Das ist alles - außer, dass man Anderen noch gestattet, ihren Senf dazu zu geben.
Da behaupten Menschen, sie fühlten sich aus Blogs „bestens informiert“. Die Wahrheit: so etwas kann gar nicht funktionieren. Die weitaus meisten Blogger haben nicht den geringsten Zugang zu authentischen Informationen und selbst Recherche ist ein Fremdwort für sie. Also sehen sie fern, kupfern Nachrichten aus erträglichen wie auch aus völlig unerträglichen Medien ab und sagen: „Schaut, wie toll informiert ich bin“.
Anderen geht es schon gar nicht mehr um Information. Sie haben ihre vorgefasste Meinung, die sie überall dort hinterlassen, wo Menschen eine ähnlich vorgefasste Meinung haben. Blogger lesen überwiegend deshalb Blogger, weil fast nur Blogger Blogger lesen wollen.
Die Öffentlichkeit? Ja, von was für einer Öffentlichkeit reden wir denn überhaupt? Ob es nun zwei Drittel der Bevölkerung sind, die nicht wissen, was ein Blog ist, spielt überhaupt keine Rolle: Wer weiß, was etwas ist, muss es noch lange nicht anwenden: Ich weiß ja auch, was Alkoprops sind und trinke dennoch keine. Unsere einzige Öffentlichkeit ist die, voneinander zu lesen – falls wir nicht das Glück haben, einmal in der richtigen Öffentlichkeit zu laden – sprich: In der Zeitung. Dann liest man uns wirklich.
Allerdings – dass wir es bisher nicht geschafft haben, heißt nicht, dass wir es nimmermehr schaffen werden. Freilich nicht, wenn wir so weitermachen: Zusammenarbeit hieße das Zauberwort, aber das ist nicht die Art Wort, die man in Blogs gebrauchen kann: Dort hat man sich inzwischen schon viel zu weit von der Realität entfernt. Sollte hingegen ein Verleger auf die Idee kommen, Blogs zu sponsern (wie es schon manchmal geschieht) dann werden unsere Chancen sprunghaft steigen – und die Öffentlichkeit, die sich viele von uns wünschen, wird dann auch tatsächlich stattfinden.
Mehr hier von Katrin Schuster.
Da behaupten Menschen, sie fühlten sich aus Blogs „bestens informiert“. Die Wahrheit: so etwas kann gar nicht funktionieren. Die weitaus meisten Blogger haben nicht den geringsten Zugang zu authentischen Informationen und selbst Recherche ist ein Fremdwort für sie. Also sehen sie fern, kupfern Nachrichten aus erträglichen wie auch aus völlig unerträglichen Medien ab und sagen: „Schaut, wie toll informiert ich bin“.
Anderen geht es schon gar nicht mehr um Information. Sie haben ihre vorgefasste Meinung, die sie überall dort hinterlassen, wo Menschen eine ähnlich vorgefasste Meinung haben. Blogger lesen überwiegend deshalb Blogger, weil fast nur Blogger Blogger lesen wollen.
Die Öffentlichkeit? Ja, von was für einer Öffentlichkeit reden wir denn überhaupt? Ob es nun zwei Drittel der Bevölkerung sind, die nicht wissen, was ein Blog ist, spielt überhaupt keine Rolle: Wer weiß, was etwas ist, muss es noch lange nicht anwenden: Ich weiß ja auch, was Alkoprops sind und trinke dennoch keine. Unsere einzige Öffentlichkeit ist die, voneinander zu lesen – falls wir nicht das Glück haben, einmal in der richtigen Öffentlichkeit zu laden – sprich: In der Zeitung. Dann liest man uns wirklich.
Allerdings – dass wir es bisher nicht geschafft haben, heißt nicht, dass wir es nimmermehr schaffen werden. Freilich nicht, wenn wir so weitermachen: Zusammenarbeit hieße das Zauberwort, aber das ist nicht die Art Wort, die man in Blogs gebrauchen kann: Dort hat man sich inzwischen schon viel zu weit von der Realität entfernt. Sollte hingegen ein Verleger auf die Idee kommen, Blogs zu sponsern (wie es schon manchmal geschieht) dann werden unsere Chancen sprunghaft steigen – und die Öffentlichkeit, die sich viele von uns wünschen, wird dann auch tatsächlich stattfinden.
Mehr hier von Katrin Schuster.
sehpferd - am Montag, 26. September 2005, 19:53 - Rubrik: blog nachrichten
Sprechblasen eines Diagonaldenkers – ab jetzt fast immer montags
Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler hat sich weit herausgelehnt, als er den Kirchen einen Platz zugewiesen hat, der ihnen nicht gebührt: die Mitte der Gesellschaft. Vielleicht solle der Präsident sein Weltbild einmal neu fokussieren: In der Mitte der Gesellschaft stehen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit – und das sind nur die ideellen Werte. Die Kirchen sind gerne eingeladen, dazu Stellung zu beziehen, aber sie sind eine gesellschaftliche Kraft wie viel andere auch. Wenn sich ihr Stellenwert erhöhen soll, müssen sie beweisen, dass ihre Werte höher zu veranschlagen sind.
Auch sonst verwechselt der Bundespräsident wohl etwas: Natürlich suchen die Menschen, unter ihnen insbesondere die jüngeren Bürgerinnen und Bürger, wieder nach Werten und Orientierungen – jedoch ergibt sich die Frage, ob es sich um geistliche Orientierung handelt oder um den Wunsch nach neuen Lebensentwürfen.
Des Weiteren macht der Präsident einen Fehler, der im Kern des deutschen Wesens liegt: Nicht der Enthusiasmus, ob der Christen oder anderer, an sich ist eine Chance für Deutschland. Die Chance besteht vielmehr darin, die Begeisterung in reale Projekte einzubringen und tatkräftig zum Nutzen aller zu verfolgen.
Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler hat sich weit herausgelehnt, als er den Kirchen einen Platz zugewiesen hat, der ihnen nicht gebührt: die Mitte der Gesellschaft. Vielleicht solle der Präsident sein Weltbild einmal neu fokussieren: In der Mitte der Gesellschaft stehen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit – und das sind nur die ideellen Werte. Die Kirchen sind gerne eingeladen, dazu Stellung zu beziehen, aber sie sind eine gesellschaftliche Kraft wie viel andere auch. Wenn sich ihr Stellenwert erhöhen soll, müssen sie beweisen, dass ihre Werte höher zu veranschlagen sind.
Auch sonst verwechselt der Bundespräsident wohl etwas: Natürlich suchen die Menschen, unter ihnen insbesondere die jüngeren Bürgerinnen und Bürger, wieder nach Werten und Orientierungen – jedoch ergibt sich die Frage, ob es sich um geistliche Orientierung handelt oder um den Wunsch nach neuen Lebensentwürfen.
Des Weiteren macht der Präsident einen Fehler, der im Kern des deutschen Wesens liegt: Nicht der Enthusiasmus, ob der Christen oder anderer, an sich ist eine Chance für Deutschland. Die Chance besteht vielmehr darin, die Begeisterung in reale Projekte einzubringen und tatkräftig zum Nutzen aller zu verfolgen.
sehpferd - am Montag, 26. September 2005, 19:02 - Rubrik: sprechblasen
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die meisten meiner Leser kennen meinen Kommentar „das wöchentliche Geblubber aus den Algen“, in dem ich die letzte Woche in Blogs und anderwärts zusammenfasse. Wer Freude daran hatte, den wird auch diese freuen: Ab sofort schreibe ich jeden Montag einen Kommentar mit dem Titel
„Sprechblasen eines Diagonaldenkers – fast immer montags“
Sehen sie und damit klar wird, dass ich niemanden verschone, fange ich gleich mal beim Staatsoberhaupt an. Aber freuen Sie sich nicht zu früh – verschont wird niemand, gleich, wes Geistes Kind er ist. Geschrieben wird überwiegend über Gedanken, die für Diagonaldenker nicht tragbar sind – und auch dies sei noch gesagt: Hier geht es nicht darum, Polemik wohlfeil zu verbreiten, sondern eine Diskussion anzufachen. Also: Wer von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sich angehaucht fühlt, der blase mir die erste Seifenblase entgegen.
„Sprechblasen eines Diagonaldenkers – fast immer montags“
Sehen sie und damit klar wird, dass ich niemanden verschone, fange ich gleich mal beim Staatsoberhaupt an. Aber freuen Sie sich nicht zu früh – verschont wird niemand, gleich, wes Geistes Kind er ist. Geschrieben wird überwiegend über Gedanken, die für Diagonaldenker nicht tragbar sind – und auch dies sei noch gesagt: Hier geht es nicht darum, Polemik wohlfeil zu verbreiten, sondern eine Diskussion anzufachen. Also: Wer von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sich angehaucht fühlt, der blase mir die erste Seifenblase entgegen.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen