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Von Österreich in die Schweiz sind es mehrere Tagereisen – zu Fuß. Und so kommt es wohl, dass die Geschichte der österreichischen Jungbäuerinnen, die sich halb nackt und äußerst verführerisch seit Jahren in den Jahresausgaben ihrer Kalender ablichten lassen, nun in der Schweiz angekommen ist.

Da meinte die Schweizer Landjugend-Präsidentin Tanja Stucki denn auch, man hätte genug Selbstvertrauen und „brauch sich nicht zu verstecken“. Freilich soll erst einmal Sommer werden: Vor 2005 werden wir keine barbusigen eidgenössischen Bäuerinnen auf Kalendern bewundern können - das wusste die NZZ.

Wer sich schon einmal ein Bild machen will - es ist sehr viel Vorstellungskraft nötig.

„Double F“ heißt die Geheimwaffe eines Brauers zur Förderung der Liebeslust. Die beiden Faktoren, die das kühle Getränk so heiß machen, sind angeblich die „amerikanische“ Braumethode und Pflanzenauszüge aus Catuaba, einem Rindenextrakt des tropischen Baums gleichen Namens. Der Rindensaft fördert die Durchblutung und soll angeblich potenzfördernde Eigenschaften haben.

Gelesen bei BerlinOnline.

Mit dem Programm „Alles Schlampen außer Mutti“ tingeln gegenwärtig Lisa Fitz und Sohn Neppo durch die Lande: Und siehe, der Apfel fällt nicht weit vom Baum, denn auch der klavierspielende Sohnemann hat gelernt, wie man mit dem Kabarett umgeht, und so sagt er über Frauen: „Die Gscheiten sind anstrengend und die Dummen nerven“. Noch etwas mehr zur „Schneckenplage“ und über die Veranstaltung schrieb CLAUDIA MANN für die „Backnager Kreiszeitung“.

Die sechs Frauen, die sich gemeinsam mit einem Sixpack Bier im Internet für eine Party versteigert haben, konnten einen Käufer finden: „Bluemoon100“ zahlte dafür 25000 Euro. Wie sie sagten, würden sie aber „keinesfalls über Nacht bleiben“ und sich „auch nicht ausziehen“, sagten sie der
Presse
.

Berühmt werden sie allerdings kostenlos: Gegenwärtig sollen den Frauen, die alle aus Rheda-Wiedenbrück stammen, sich vor Journalisten kaum noch retten können - und eine eigene Webpage mit der Chronik der laufenden Ereignisse gibt es auch schon.

sixpack ebay party

(c) 2003 by unknown author, from the above mentioned website

Harsche Kritik an den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten, allem voran am ZDF, übte FAZ-Kolumnist Stefan Niggemeier. Er bezeichnete das, was nach 23 Uhr im Fernsehen als „People-Show“ verkauft wird, schlicht als „Peep-Show“.

Die afghanische Frauenministerin Habiba Surabi hat etwas gegen Miss-Wahlen, und so sprach sie denn „Miss Afghanistan“ das Recht ab, für ihr Land zu werben. Dennoch gewann sie nun einen Preis und darf sich „Miss Erdenschönheit für das Gute“ nennen.

Die 23-jährige Miss mit bürgerlichem Namen Vida Samadsai hat die Zeichen der Zeit ohnehin erkannt: Sie lebt in Kalifornien (USA).

afghanistan miss
(c) unknown, from an afghan websource

Wenn es den Leser bringt, sind sich weder die „Stuttgarter Nachrichten“ noch der „Südkurier“ zu schade, irgendwelchen Mist nachzudrucken, der eigentlich in den dpa-Papierkorb gehört. Doch „nackt auf der Toilette eingesperrt“ ist eben eine Schlagzeile. Da spielt man dann auch schon mal Bild-Zeitung.

Horoskope deuten bekanntlich die Zukunft: im Job kontrolliert, im Bett schrankenlos, so rät es der Horoskopschreiber von „Seite.com“ heute – allerdings nur Jungfrauen:

„Passen Sie auf, dass Sie die Beherrschung nicht verlieren. Zumindest im Job. In der Liebe dürfen Sie die Selbstkontrolle gern mal aufgeben und sich emotional wie erotisch gehen lassen. Der Partner wird entzückt sein“.

Der bayrische Ministerpräsident Stoiber will Geld verschenken – nicht sein eigenes, versteht sich, sonder Geld, das ihm gar nicht gehört: Die Rentenkassen sollten demnach pro Kind 100 Euro beitragsfrei überweisen, während Familien mit Kindern möglichst auch noch „Rabatt“ beim Beitrag bekommen sollen.

Dies äußerte Stoiber am Sonntag nach Presseberichten in der Sendung „Berlin Direkt“. Offensichtlich ist dieser Vorschlag aber nur eine Variante eines zuvor bereits an die Öffentlichkeit gelangten Stoiber-Vorschlags, der vorsieht, kinderlose bei der Rente durch Kürzungen abzustrafen.

 

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