Wenn man Seligmann heißt, muss man ja wissen, was selig macht - so dachte sich wahrscheinlich die katholische Agentur „kath.net", als sie über des Menschen Glück schrieb. Selbiger Martin Seligmann hat nämlich die englische „SUN“ damit voll geplappert, dass die Befriedigung unserer körperlichen Bedürfnisse auf der „Treppe zum Glück" erst die unterste Stufe darstellt.
Liest man die Agenturmeldung, so muss man zu dem Schluss kommen, dass Herr Seligmann dies just herausgefunden hat („fanden Psychologen heraus“). Eigentlich sollte jedoch sowohl die Agentur wie auch Herr Seligmann wissen, dass diese Theorie bereits von Abraham Maslow („Maslow’s Hierarchy of Needs“) 1954 gefunden wurde.
Derweil wünscht Sehpferd dem „Kath.net “, dass es neue Quellen findet –oder sollte man demnächst hier Zitate aus „Bild“ vorfinden?
Der Zweck heiligte offenbar wieder mal die katholischen Mittel: Für die Überschrift „Sex ist die unterste Stufe zum Glück“ greift man schon mal in die unteren Schubladen der Pressearbeit.
Liest man die Agenturmeldung, so muss man zu dem Schluss kommen, dass Herr Seligmann dies just herausgefunden hat („fanden Psychologen heraus“). Eigentlich sollte jedoch sowohl die Agentur wie auch Herr Seligmann wissen, dass diese Theorie bereits von Abraham Maslow („Maslow’s Hierarchy of Needs“) 1954 gefunden wurde.
Derweil wünscht Sehpferd dem „Kath.net “, dass es neue Quellen findet –oder sollte man demnächst hier Zitate aus „Bild“ vorfinden?
Der Zweck heiligte offenbar wieder mal die katholischen Mittel: Für die Überschrift „Sex ist die unterste Stufe zum Glück“ greift man schon mal in die unteren Schubladen der Pressearbeit.
sehpferd - am Samstag, 29. November 2003, 07:17 - Rubrik: glaube und aberglaube