Bekanntlich zahlen Unternehmer nur das an Steuern, was sich partout nicht mehr am Finanzamt vorbeimogeln lässt. Das ist bei Huren nicht anders, und wenn sie schon Steuern zahlen, dann dürfen wir getrost annehmen, dass ein paar Tausender immer durch die Bettritzen fallen. Wie wir inzwischen auch gehört haben, kennen sich die Huren in der Unternehmerregel Nummer eins bestens aus: Das Geschäft geht nie gut, wenn es gut geht, sondern es ist immer so schlecht, dass man es genauso gut aufgeben könnte. Berücksichtigt man all dies, dann sind Beträge zwischen 4000 und 5000 Euro im Monat immerhin noch ganz sehenswert. So viel jedenfalls behauptet der SPIEGEL anhand eines Beispiels aus Berlin, verdient dort eine „Slavia". Dieselbe Zeitschrift will auch wissen, dass die Finanzbeamten „jede berufsbedingte Aufwendung abnicken" würden - zum Beispiel auch mal eine exklusive Peitsche für 500 Euro.
Derweil überlegt der Staat, wie er den Damen sinnvoll in die Tasche greifen kann: In Stuttgart und Düsseldorf, so hörte man, wird etwa 15 bis 25 Euro pro Tag und Arbeitsstätte abgeführt – zahlen muss der Bordellbetreiber.
Die vielen Damen freilich, die tagsüber anderen Tätigkeiten nachgehen und nur einzelne Abende und Wochenenden der Liebesgunst frönen, wird der Fiskus wohl nie erreichen.
Derweil überlegt der Staat, wie er den Damen sinnvoll in die Tasche greifen kann: In Stuttgart und Düsseldorf, so hörte man, wird etwa 15 bis 25 Euro pro Tag und Arbeitsstätte abgeführt – zahlen muss der Bordellbetreiber.
Die vielen Damen freilich, die tagsüber anderen Tätigkeiten nachgehen und nur einzelne Abende und Wochenenden der Liebesgunst frönen, wird der Fiskus wohl nie erreichen.
sehpferd - am Samstag, 29. November 2003, 15:48 - Rubrik: nachrichten