Der unsinnige Streit um „Ossis“ und Wessis“ hat uns vergessen lassen, dass es außer „Ost“ und „West“ auch noch West-Berlin gab. Einst vor den Westalliierten gerettet, und von Westdeutschland über alle Maßen gefördert, wurde es nach und nach zu einer Hochburg städtischer Arroganz: Es gab eben den Westen und es gab West-Berlin, und in Berlin entwickelte sich eine Nimm-Kultur: Die "in Westdeutschland" fühlen sich immer irgendwie schuldig, also halten wir mal die Hand auf.
Früher, ja früher – da blickte man auf diese Stadt und berichtete stolz vom Überlebenswillen ihrer Bürger. Und heute? Das Land Berlin hat politisch versagt – und insbesondere seine Ex-Westberliner Bürger müssen dies wohl zur Kenntnis nehmen und einmal überprüfen, ob ihre Geisteshaltung noch stimmt. Wir schauen nämlich wieder auf diese Stadt – und erschauern über ihre marode Landespolitik.
Früher, ja früher – da blickte man auf diese Stadt und berichtete stolz vom Überlebenswillen ihrer Bürger. Und heute? Das Land Berlin hat politisch versagt – und insbesondere seine Ex-Westberliner Bürger müssen dies wohl zur Kenntnis nehmen und einmal überprüfen, ob ihre Geisteshaltung noch stimmt. Wir schauen nämlich wieder auf diese Stadt – und erschauern über ihre marode Landespolitik.
sehpferd - am Samstag, 1. April 2006, 11:57 - Rubrik: zeit geschehen