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Ach liebe Schweden – wir sehen euch wirklich gerne in unserem Land, so wie wir gerne in euer Land kommen – ein wunderschönes Land mit überwiegend offenen, toleranten Menschen. Allerdings wehren wir uns gegen ein paar feministische Stadtfrauen, die bei euch inzwischen die politische Herrschaft übernommen haben. Wir aber wollen den Feministinnenstaat mit stechendem moralinsaurem Gestank in Europa nicht verwirklichen – und je eher das in Schweden verstanden wird, umso besser. Was da gerade aus Stockholm herüberschallt, sollte hier auf taube Ohren stoßen: Europa darf sich nicht von irgendwelchen feministischen Ideologen erpressen lassen, ob sie nun aus Schweden oder von anderwärts kommen.

Nun hat allerdings die schwedische Öffentlichkeit ein Janusgesicht: Im Lande ist Prostitution zwar verboten – aber nur, wenn man sie sieht. Dadurch hat sich das Gewerbe, das selbstverständlich auch in Schweden aktiv und sich vom schwedischen Staat keine Vorschriften machen lässt, von der Straße in die Lokale zurückgezogen. Da kann die Polizei lange darauf warten, Freier zu bestrafen (Prostituierte selbst werden nicht bestraft): Es „gibt“ nämlich keine mehr – und so kann das Gesicht des Janus nach vorne heraus lächeln – na seht, Welt, bei uns ist alles Super.

Erinnert mich heftig an die Putzfrauen, die den Dreck unter den Teppich kehren.
 

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