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Wie die israelitische Tageszeitung „Yediot Ahronot“ berichtete, wird dieser Tage in Tel Aviv das erste „sadomasochistische“ Restaurant Israels eröffnet. Wie verlautet, soll die Folter nicht vom Genuss der Speisen ausgehen, sondern soll eine lustvolle Beigabe traditioneller Erziehung zur Disziplin für interessierte Paare sein.

Die Geschäftsführerin soll ein schwarzes PVC-Kleid tragen und Gäste mit einem Peitschenknall begrüßen, und auch das Servierpersonal soll ähnlich gekleidet sein. Man wird abwarten, wie sich PVC-Kleidung bei echtem Servierpersonal bewährt: Sie gilt als sehr schweißtreibend.

Wer in den Genuss der Flagellation oder einer anderen „Restaurantstrafe“ kommen will, muss sich entweder schlecht benehmen oder über das Essen beschweren: Dann kann man sich darauf freuen, auf die Knie zu gehen und Peitschenhiebe zu kassieren – doch sicher ist diese Behandlung nicht: Eventuell muss man auch mit einem Aufenthalt in einem der für renitente Gäste vorgesehenen Käfige rechnen.

Der Erfolg einer Beschwerde, wie sie hilfsweise von einer südafrikanischen Zeitung formuliert wurde, scheint hingegen fragwürdig: „Ach bitte, Mistress, warum taten Sie mir keine Fliege in die Suppe?“

Via Google News (UK), via Doloresse
 

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