Tja, in den guten alten Zeiten, als die in Pornofilmen auftretenden Damen bisweilen noch wie Hausfrauen aussahen, die gerade das Strickzeug weggelegt hatten – da war Porno eben noch Porno, und geiferenden Männer guckten sich in verschwiegenen Hinterzimmern die Flackerbilder an.
Nun aber herrscht Aufruhr im schottischen Edinburgh: Dort soll nämlich eine Sammlung solcher Pornofilme gezeigt werden, zusammengeschnitten als die „Guten alten unanständigen Zeiten“. Und was dain alles so vorkommt: Zum Beispiel ein Gärtner, drei Nonnen und man höre – sogar richtiger Geschlechtsverkehr.
Nun, da geht die Volksseele hoch – Ausgang unklar. Die Behörden haben die höchstmögliche Jugendschutz-Auflage gemacht, aber verbieten will man die Sache bislang nicht, doch der Verband der „Schottischen Frauen gegen Pornografie“ ist schon auf dem Sprung: Da könnten Frauen ja nachts nicht mehr allein nach Hause gehen, wenn so etwas in die Kinos käme.
Sehpferd hat leider die „Good Old Naughty Days” irgendwie nicht mitgekriegt. Erst viel später, zu Kopenhagen, hat er die alten Sexfilme in einem kleinen, altmodisch eingerichteten Kinoraum im „erotischen Museum“ gesehen – als einziger Gast, übrigens. Und er hat sich dabei kringelig gelacht: Alle Filme liefen immer genau so lange, wie eine 17-cm-Platte spielte: warum auch immer. Mal dauerte die Musik länger, dann zeigte man auch im Film nichts mehr. Also, liebe Schotten: Euch entgeht etwas, wenn ihr nicht hingeht. Ist alles so ähnlich wie bei Laurel und Hardy, nur ohne Beinkleider.
Nun aber herrscht Aufruhr im schottischen Edinburgh: Dort soll nämlich eine Sammlung solcher Pornofilme gezeigt werden, zusammengeschnitten als die „Guten alten unanständigen Zeiten“. Und was dain alles so vorkommt: Zum Beispiel ein Gärtner, drei Nonnen und man höre – sogar richtiger Geschlechtsverkehr.
Nun, da geht die Volksseele hoch – Ausgang unklar. Die Behörden haben die höchstmögliche Jugendschutz-Auflage gemacht, aber verbieten will man die Sache bislang nicht, doch der Verband der „Schottischen Frauen gegen Pornografie“ ist schon auf dem Sprung: Da könnten Frauen ja nachts nicht mehr allein nach Hause gehen, wenn so etwas in die Kinos käme.
Sehpferd hat leider die „Good Old Naughty Days” irgendwie nicht mitgekriegt. Erst viel später, zu Kopenhagen, hat er die alten Sexfilme in einem kleinen, altmodisch eingerichteten Kinoraum im „erotischen Museum“ gesehen – als einziger Gast, übrigens. Und er hat sich dabei kringelig gelacht: Alle Filme liefen immer genau so lange, wie eine 17-cm-Platte spielte: warum auch immer. Mal dauerte die Musik länger, dann zeigte man auch im Film nichts mehr. Also, liebe Schotten: Euch entgeht etwas, wenn ihr nicht hingeht. Ist alles so ähnlich wie bei Laurel und Hardy, nur ohne Beinkleider.
sehpferd - am Mittwoch, 28. April 2004, 19:47 - Rubrik: seltsame welt