Erotik soll in Zukunft neben Unterhaltung, Sport, Nachrichten und Gewinnspielen der Lockstoff für die Handy-Nutzung sein – davon sind jedenfalls markig daherkommende „Fachleute“ überzeugt, die derartige Daten aus einer Umfrage ermittelt haben wollen.
Die Untersuchung wurde vom Verband der deutschen Internetwirtschaft, „eco“, durchgeführt. Da kann man schon mal vollmundig im Voraus planen: „die Eco-Untersuchung zeigt ganz deutlich, dass sich das Handy über die bidirektionale Kommunikation hinaus zum Informationsmedium entwickeln wird, mit klaren Vorteilen gegenüber Print und TV", sagte eine Sprecherin.
Der Markt wittert vor allem das große Geschäft mit der Jugend: Leute bis 24 Jahre seien die Zielgruppe, behaupten die Experten, und die sollen denn auch in Zukunft die Melkkühe der „bidirektionalen Kommunikation" sein: Umsonst gibt es nämlich nicht, es soll kräftig Kasse gemacht werden: 62 Prozent der Befragten erklärten blauäugig, dass „Verbraucher" (aha!) für die mobilen Inhalte schon mal ein paar Euro hinlegen würden. Wie viel Euro war freilich nicht zu erfahren.
Die Online-Presse brachte die Meldung mittlerweile auf alle Bildschirme. Ursprünglicher Autor war Andreas Albert von der "Financial Times Deutschland".
Die Untersuchung wurde vom Verband der deutschen Internetwirtschaft, „eco“, durchgeführt. Da kann man schon mal vollmundig im Voraus planen: „die Eco-Untersuchung zeigt ganz deutlich, dass sich das Handy über die bidirektionale Kommunikation hinaus zum Informationsmedium entwickeln wird, mit klaren Vorteilen gegenüber Print und TV", sagte eine Sprecherin.
Der Markt wittert vor allem das große Geschäft mit der Jugend: Leute bis 24 Jahre seien die Zielgruppe, behaupten die Experten, und die sollen denn auch in Zukunft die Melkkühe der „bidirektionalen Kommunikation" sein: Umsonst gibt es nämlich nicht, es soll kräftig Kasse gemacht werden: 62 Prozent der Befragten erklärten blauäugig, dass „Verbraucher" (aha!) für die mobilen Inhalte schon mal ein paar Euro hinlegen würden. Wie viel Euro war freilich nicht zu erfahren.
Die Online-Presse brachte die Meldung mittlerweile auf alle Bildschirme. Ursprünglicher Autor war Andreas Albert von der "Financial Times Deutschland".
sehpferd - am Montag, 3. November 2003, 18:55 - Rubrik: nachrichten