Der Kölner Kardinal Meisner fühlt sich von der Presse ungerecht behandelt: Seine Rede in Budapest sei falsch wiedergegeben worden, behauptet er in einer Stellungnahme auf der Webseite des Erzbistums Köln.
Wahrscheinlich geht der Kardinal davon aus, dass sich ohnehin niemand die Mühe macht, seine überaus langatmige Rede nachzulesen, doch wer es tut, wird bald feststellen, dass der Kardinal exakt das gesagt hat, was in der Presse (und auch bei mir) wiedergegeben wurde – jeder kann es nachlesen, und gar nichts wurde aus dem Zusammenhang gerissen.
Was die Presseschelte des Kardinals soll, bleibt also unerfindlich, es sei denn, er wolle sich auf Matthäus berufen, der auch in seiner Rede erwähnt wird: „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut". Klar, Herr Kardinal. Wer so denkt, von dem hatten wir auch sonst nichts anderes erwartet.
Wahrscheinlich geht der Kardinal davon aus, dass sich ohnehin niemand die Mühe macht, seine überaus langatmige Rede nachzulesen, doch wer es tut, wird bald feststellen, dass der Kardinal exakt das gesagt hat, was in der Presse (und auch bei mir) wiedergegeben wurde – jeder kann es nachlesen, und gar nichts wurde aus dem Zusammenhang gerissen.
Was die Presseschelte des Kardinals soll, bleibt also unerfindlich, es sei denn, er wolle sich auf Matthäus berufen, der auch in seiner Rede erwähnt wird: „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut". Klar, Herr Kardinal. Wer so denkt, von dem hatten wir auch sonst nichts anderes erwartet.
sehpferd - am Freitag, 7. November 2003, 21:26 - Rubrik: glaube und aberglaube
sehpferd meinte am 20. Sep, 21:39:
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