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Manchmal wundert mich denn doch, wie viele Leute mich klicken, und vor allem warum. Zurzeit werden ich mit Anfragen aus Polen (ja, aus Polen) überschwemmt, in denen Verena Kerth abgefragt wird. Die Dame wäre kaum zu Ruhm gelangt, wenn sie nicht im richtigen Moment die Hand nach einem deutschen Fußballer ausgestreckt hätte. Dann hörte man von ihr, als sie Giovanni Zaccagnini für GQ (Gentlemens World) ein wenig ausgezogen abgelichtet hat – und darüber habe ich geschrieben.

Zhuying Qingtong, die schöne chinesische Bloggerin, brachte mir mittlerweile über 1200 Zugriffe. Das Interesse an ihr nahm plötzlich Mitte letzter Woche zu.

Habe ich Ihnen jemals von der berühmtesten Ente der Welt erzählt? Nein, ich meine nicht Donald Duck, sondern Duckie. Sie ist definitiv der einzige Vibrator, mit dem sich Frauen gerne fotografieren lassen – der Hersteller hat ein ganzes Archiv von solchen Fotos.

Inzwischen hat die Entenfamilie Zuwachs bekommen: Zuerst gab es einen schwarzen Bruder des gelben Vogels, dann eine Reiseausführung, und jetzt die Teufelsente. In England gibt es alle Enten bei Blissbox, in Deutschland mindestens die gelbe Ausführung bei cosmorotix.

i rub my duckie

(c) 2994 by bigteazetoys.com

Nachtrag:

Inzwischen fiel mir ein, dass ich doch schon einmal über die Ente berichtet habe: Und dazu gab es sogar noch das Foto eine Dame, die offenkundig eine ausgemachte Enten-Liebhaberin ist.

Adam Papadatos fotografiert seine Objekte bei all ihren Tätigkeiten und macht sogar ganze Geschichten daraus. Selbstverständlich gehören freizügige Darstellungen der körperlichen Liebe dazu. Wem nun schon das Wasser im Munde zusammenläuft, der sei gewarnt: Sehr fleischlich sind die Genüsse seiner Protagonisten nicht.

Nach des Tages Mühen will mancher gerne einfach ausspannen, und Männer sehen sich, wen wundert es, nun mal gerne schöne junge Frauen an. Diese hier sind aus Los Angeles, und die meisten scheinen Go-go-Girls zu sein.

Glaubt man dem Polizeipsychologen Adolf Gallwitz, dann gehen bis zu eine Million Männer in Deutschland täglich zu Prostituierten. Woher er die Zahlen hat, wissen wir natürlich nicht, aber er geht von geschätzten 150.000 – 200.000 Frauen aus, die diesem Beruf nachgehen. Fast jeder fünfte deutsche Mann, so der Polizeipsychologe weiter, würde regelmäßig „sexuelle Dienste gegen Geld“ kaufen. Gallwitz behauptete nach einem Pressebericht außerdem, die Nachfrage nach käuflichem Sex sei „gestiegen“.

Das allerdings ist langfristig nicht der Fall. Wenn die Zahlen von Herrn Gallwitz stimmen, dann wäre die Anzahl der Huren nämlich seit der vorvorigen Jahrhundertwende in Deutschland konstant geblieben: August Bebel nannte bereits in seiner Schrift: „Die Frau und der Sozialismus“ die gleiche, ebenfalls geschätzte Zahl. Damals gab es im Deutschen Reich etwa 60 Millionen Einwohner, was einer Quote von etwa 300 Einwohnern pro Hure entspricht. Heute, bei etwa 80 Millionen Bundesdeutschen, wäre die Quote also gefallen: Demnach hätten wir heute 400 Einwohner pro Hure.

Auch der Frauenhandel erlebte zu Bebels Zeiten eine merkwürdige Blüte, und er schrieb: „Unter solchen Verhältnissen hat der Handel mit Frauenfleisch großartige Dimensionen angenommen. Er wird in der bestorganisiertesten Weise auf größter Stufenleiter, und selten von den Augen der Polizei bemerkt, mitten in den Stätten der Zivilisation und Kultur betrieben“.

Manchmal gibt es auf der Welt einfach nichts Neues, außer vielleicht diesem: Zu Bebels Zeiten soll Deutschland das „Zentrum des Frauenhandels“ gewesen sein, und heute hat sich dieses schmutzige Geschäft in den Osten verlagert.

Der Kandidat ist kaum aus dem Eeene-Meene-Muh-Zirkus seiner Nominierung hervorgegangen, da gibt er auch schon BILD-Interviews: Host Köhler, seines Zeichens gemeinsamer Kandidat von CDU, CSU und FDP für das Amt des Deutschen Bundespräsidenten, weiß, was die Politik alles falsch gemacht hat, und er sagt es auch. Klingt nicht sehr nach Bundespräsident, eher nach Besserwisser.

Allerdings haben wir in Deutschland schon genug Besserwisser, so dass wir uns fragen, wozu wir diesen Kandidaten brauchen. Im Übrigen meinte Herr Köhler, dass Deutschland ein „Land mit großartigen Menschen“ sei: Großartig, Herr Köhler, einfach Großartig – sollte mal in ein Synonymlexikon gucken, der Mann.

Gelesen bei: ntv

Zufällige Zuschauer des österreichischen Spiele- und Erotiksenders TV6 dürften überrascht gewesen sein: Der Sender zog gestern noch vor Mitternacht sämtliche Register seiner Möglichkeiten: Neben zahlreichen Damen, die ihre entblößten Unterkörper ausgiebig zur Schau stellten, war auch das „aktuelle Paar“ längere Zeit zu sehen, das auf der Bühne eine ausgesprochen freizügige und detaillierte Vorführung seiner sexuellen Möglichkeiten gab. Überraschenderweise wurden bei dieser Gelegenheit auch Besucher des Linzer „Sexodrom“ gezeigt, die der Vorführung aber eher gelangweilt zusahen.

 

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