Das Logo soll einmal im Leben in seiner ganzen Größe gezeigt werden, wenn ich denn schon darauf hingewiesen werde, dass im Web ein ganz ähnliches Bild existiert.
(c) 2004 by sehpferd, ursprung etwa 1984
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noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die Welt ist voller männlicher Blogger, die Fotos spärlich angezogener Damen sammeln. Die meisten legen dabei Wert auf zwei herausragende Attribute, die schon Russ Meyer selig zur höchsten Schaffensfreude anregten.
Doch dieser Blogger richtet sein Augenmerk auf zwei andere herausragende Merkmale des Körpers, deren erotische Ausstrahlung nur von besonderen Liebhabern wahrgenommen wird.
Doch dieser Blogger richtet sein Augenmerk auf zwei andere herausragende Merkmale des Körpers, deren erotische Ausstrahlung nur von besonderen Liebhabern wahrgenommen wird.
sehpferd - am Dienstag, 14. Dezember 2004, 20:07 - Rubrik: wundersames
Ohne Wissenschaft wären wir doch wirklich arm dran. Die dpa hat zum Beispiel gerade einen deutschen Professor entdeckt, der Liebespaare beforscht. Dabei kommt er zu ungeheuer wichtigen Erkenntnissen, wie zum Beispiel zu dieser:
"Es passiert fast nie an Orten, von denen man denkt, dass es dort passiert", erklärt ... (Professor) ... Hassebrauck. Oft reicht eine besondere Situation wie eine Dienstreise oder eine Weihnachtsfeier aus, um einen Kollegen plötzlich durch die "rosarote Brille" zu sehen."
Wie wahr, wie wahr. Nur frage ich mich nun, was eigentlich ein Professor der Soziologie denkt, dass „man“ denkt, dass etwas wo passiert? Und abgesehen davon, Herr Professor, falls sie dies wirklich gesagt haben sollten, bekommen sie jetzt noch eine Deutschstunde: Eine Dienstreise oder eine Weihnachtsfeier sind beides keine „Orte“ – falls nicht, gebe ich die Deutschstunde dem „N24“-Redakteur.
"Es passiert fast nie an Orten, von denen man denkt, dass es dort passiert", erklärt ... (Professor) ... Hassebrauck. Oft reicht eine besondere Situation wie eine Dienstreise oder eine Weihnachtsfeier aus, um einen Kollegen plötzlich durch die "rosarote Brille" zu sehen."
Wie wahr, wie wahr. Nur frage ich mich nun, was eigentlich ein Professor der Soziologie denkt, dass „man“ denkt, dass etwas wo passiert? Und abgesehen davon, Herr Professor, falls sie dies wirklich gesagt haben sollten, bekommen sie jetzt noch eine Deutschstunde: Eine Dienstreise oder eine Weihnachtsfeier sind beides keine „Orte“ – falls nicht, gebe ich die Deutschstunde dem „N24“-Redakteur.
sehpferd - am Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:50 - Rubrik: zeit geschehen
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Antony Flew ist ein atheistischer Philosoph, und wenn man dem „kath.net“ Glauben schenken würde, dann hätte er gerade die Existenz Gottes in Erwägung gezogen. Was er wirklich gesagt hat und gegenüber einem Freund auch wiederholen mochte, steht hier.
Das Netz der Katholiken freilich interpretierte es anders: Demnach habe Flew seine Meinung über Gott geändert, nachdem „biologische Forschungen“ gezeigt hätten, dass eine „Intelligenz“ in das Geschehen der Erschaffung des Lebens auf der Erde eingebunden sein müsse.
Das klingt nun so, als hätte einer der bedeutendsten Köpfe des Atheismus im Alter (er ist inzwischen 81 Jahre alt) plötzlich Gott entdeckt – das Katholikennetz schreibt gar, er habe gerade etwas „bekannt“.
In Wahrheit allerdings hat sich Flew nur ein wenig in der modernen Biologie umgesehen und dabei festgestellt, dass intelligente Prozesse, wie beispielsweise die Wirkungsweise der DNS, das Lebendige gestalten – nicht ganz neu, mit Verlaub. Neu ist nur, dass sich auch Philosophen damit beschäftigen.
Bleibt die Frage, ob dadurch eine höhere Intelligenz bewiesen werden kann - doch dazu müsste man erst einmal definieren, was Intelligenz überhaupt ist – sicher etwas mehr als die bloße Weitergabe von Erbinformationen mit Variationen. Denn obgleich die DNS ein Wunderwerk der Natur sind, dienen sie doch nur der biologischen Informationsverarbeitung: so, wie der Computer, mit dem dies geschrieben wurde, der Informationsverarbeitung für Firmen und Organisationen dient. Wer will, mag sogar einem Teesieb noch Intelligenz zuschreiben.
Ob das alles mit Gott irgendetwas zu tun hat? Ich bezweifele es.
Das Netz der Katholiken freilich interpretierte es anders: Demnach habe Flew seine Meinung über Gott geändert, nachdem „biologische Forschungen“ gezeigt hätten, dass eine „Intelligenz“ in das Geschehen der Erschaffung des Lebens auf der Erde eingebunden sein müsse.
Das klingt nun so, als hätte einer der bedeutendsten Köpfe des Atheismus im Alter (er ist inzwischen 81 Jahre alt) plötzlich Gott entdeckt – das Katholikennetz schreibt gar, er habe gerade etwas „bekannt“.
In Wahrheit allerdings hat sich Flew nur ein wenig in der modernen Biologie umgesehen und dabei festgestellt, dass intelligente Prozesse, wie beispielsweise die Wirkungsweise der DNS, das Lebendige gestalten – nicht ganz neu, mit Verlaub. Neu ist nur, dass sich auch Philosophen damit beschäftigen.
Bleibt die Frage, ob dadurch eine höhere Intelligenz bewiesen werden kann - doch dazu müsste man erst einmal definieren, was Intelligenz überhaupt ist – sicher etwas mehr als die bloße Weitergabe von Erbinformationen mit Variationen. Denn obgleich die DNS ein Wunderwerk der Natur sind, dienen sie doch nur der biologischen Informationsverarbeitung: so, wie der Computer, mit dem dies geschrieben wurde, der Informationsverarbeitung für Firmen und Organisationen dient. Wer will, mag sogar einem Teesieb noch Intelligenz zuschreiben.
Ob das alles mit Gott irgendetwas zu tun hat? Ich bezweifele es.
sehpferd - am Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:24 - Rubrik: glaube und aberglaube
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