Mario Sixtus hat einen sehr interessanten Artikel über das Verhältnis von Bloggern und Journalisten für "heute.de" verfasst – und versucht dabei, das insbesondere von Bloggern aufgebaute Feindbild zu überwinden.
Sehr lesenswert und informativ, vor allem für Blogger, die in ihrem Heißhirn oft etwas vergessen: „So angespannt das Verhältnis zwischen Bloggern und Journalisten oft ist: So lange sich die beiden in ein und demselben Publikationsraum aufhalten, werden sie miteinander leben müssen.“
Dazu möchte ich gerne ergänzen: Und voneinander lernen. Vorläufig gibt es zumeist noch ein paar Grundlagen zu lernen. Nicht für Journalisten, sondern für Blogger.
Sehr lesenswert und informativ, vor allem für Blogger, die in ihrem Heißhirn oft etwas vergessen: „So angespannt das Verhältnis zwischen Bloggern und Journalisten oft ist: So lange sich die beiden in ein und demselben Publikationsraum aufhalten, werden sie miteinander leben müssen.“
Dazu möchte ich gerne ergänzen: Und voneinander lernen. Vorläufig gibt es zumeist noch ein paar Grundlagen zu lernen. Nicht für Journalisten, sondern für Blogger.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 23:03 - Rubrik: blog nachrichten
Neues Handy gekauft, auf Teneriffa - vor fast einem Monat schon.
Süßes Stückchen – nur leider kann man nicht damit telefonieren. Wird morgen zum SAMSUNG-Service geschickt. Ich bin sehr gespannt, was ich von dort hören werde. Ich verspreche: Ich werde meine Leser informieren.
Süßes Stückchen – nur leider kann man nicht damit telefonieren. Wird morgen zum SAMSUNG-Service geschickt. Ich bin sehr gespannt, was ich von dort hören werde. Ich verspreche: Ich werde meine Leser informieren.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Natürlich wusste ich auch schon vor dem betrachten dieser Webseite, dass es BHs mit außen liegenden Spikes gibt, die auf den Partner weisen, sodass sich dieser bei zu enger Näherung erheblich piekst.
Dieser BH hingegen piekst nicht ernstlich und hat dennoch bedrohliche Spikes auf der Außenseite, sodass die Brüste rundherum vor Angreifern geschützt sind. Das allerdings dürfte kaum der Zweck dieses Büstenhalters sein, den man wohl niemals unter einer Bluse tragen dürfte. Die eher zum Anheizen als zum Abweisen gedachten Kleidungsstücke sind zudem billig: ca. 35 USD*.
Nicht ganz so billig und auch nicht so stachlig ist der Voodoo-Bra, der Besitzerinnen von Hi-Fi-Anlagen wärmstens empfohlen werden kann.
Via Blogywood
*Preisangaben ohne jegliche Gewähr
Dieser BH hingegen piekst nicht ernstlich und hat dennoch bedrohliche Spikes auf der Außenseite, sodass die Brüste rundherum vor Angreifern geschützt sind. Das allerdings dürfte kaum der Zweck dieses Büstenhalters sein, den man wohl niemals unter einer Bluse tragen dürfte. Die eher zum Anheizen als zum Abweisen gedachten Kleidungsstücke sind zudem billig: ca. 35 USD*.
Nicht ganz so billig und auch nicht so stachlig ist der Voodoo-Bra, der Besitzerinnen von Hi-Fi-Anlagen wärmstens empfohlen werden kann.
Via Blogywood
*Preisangaben ohne jegliche Gewähr
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Falls sie, liebe Leserin, etwas mehr auffallen wollen als gemeinhin schicklich ist: Wie wäre es mit einer yOni purse? Ach, was das ist? Nun, es ist eine Geldkatze in Form einer Muschi, oder eben eine Geldbörse in Form einer Vagina.
Sehen sie, ich wusste, dass ihnen noch etwas fehlt: eine Muschi voller Talerchen.
Sehen sie, ich wusste, dass ihnen noch etwas fehlt: eine Muschi voller Talerchen.
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Do you understand Vorn? Wenn nicht, wird es Zeit, dies nachzuholen. „Understandig VORN“ besteht aus einer Webseite, die ständig das Web nach Bildern in Blogs abgrabbelt, die mit V, O, R oder N beginnen. Mehr Informationen hier.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 19:04 - Rubrik: kult und kultur
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Hatte ich nicht jüngst in einer meiner wahren erlogenen Geschichten geschrieben, dass ich den Dialog zwischen einem unvorsichtigen Herrn und einer Dame über Bettschuhe belauschte? Es war im Übrigen auf Teneriffa, um dies noch nachzutragen.
Letztes Wochenende war ich in Budapest in einem Schuhgeschäft, in dem es wunderbare Bettstiefel gab – unter 30 Euro, aber selbstverständlich mit hohen Absätzen. Man hatte auch wunderbare High Heels mit Metallspitzen. Und während mein RSS-Reader die Welt durchkämmt, stoße ich doch tatsächlich auf eine Geschichte, in der auch von Bettschuhen die Rede ist.
Letztes Wochenende war ich in Budapest in einem Schuhgeschäft, in dem es wunderbare Bettstiefel gab – unter 30 Euro, aber selbstverständlich mit hohen Absätzen. Man hatte auch wunderbare High Heels mit Metallspitzen. Und während mein RSS-Reader die Welt durchkämmt, stoße ich doch tatsächlich auf eine Geschichte, in der auch von Bettschuhen die Rede ist.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 18:54 - Rubrik: aufgegriffen
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Am Samstag habe ich eines meiner beiden Abonnements von Nortons Anti-Virenprogramm verlängern lassen. Eigentlich ging es mir nur darum, immer die neuesten Virendefinitionen zu haben, und ich denke, dabei sollte ein Unternehmen wie die Symantec vielleicht in der Lage sein, dies für etwa fünf bis zehn Euro zu tun. Weit gefehlt.
Ich dufte zwischen drei Varianten wählen, die ich alle nicht wollte, und wählte am Ende die billigste. Billig? Weit über 30 Euro, inklusive irischer Mehrwertsteuer. Hätte ich mir ein brandneues Update im Laden gekauft, hätte ich 31,00 Euro bezahlt. Inklusive Mehrwertsteuer, Händlerverdienst, Transport zum Händler und Pappkarton als Verpackung.
Das Verhalten von Symantec wirft natürlich Fragen auf - zum Beispiel, ob man für mich als Kunden überhaupt Verwendung hat.
Nachtrag: Habe mich heute schriftlich über diese Geschäftspraktiken beschwert. Mal sehen, welche Botschaften die Verkäufergötter auf ihre Kundenknechte herabwerfen werden.
Ich dufte zwischen drei Varianten wählen, die ich alle nicht wollte, und wählte am Ende die billigste. Billig? Weit über 30 Euro, inklusive irischer Mehrwertsteuer. Hätte ich mir ein brandneues Update im Laden gekauft, hätte ich 31,00 Euro bezahlt. Inklusive Mehrwertsteuer, Händlerverdienst, Transport zum Händler und Pappkarton als Verpackung.
Das Verhalten von Symantec wirft natürlich Fragen auf - zum Beispiel, ob man für mich als Kunden überhaupt Verwendung hat.
Nachtrag: Habe mich heute schriftlich über diese Geschäftspraktiken beschwert. Mal sehen, welche Botschaften die Verkäufergötter auf ihre Kundenknechte herabwerfen werden.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 18:36 - Rubrik: aufgegriffen
Nachdem es alle möglichen Zubehörteile für den USB-Anschluss gibt, die dort eigentlich gar nicht hingehören- wie wäre es mit einem USB-Stick mit eingebautem Vibrator? Man würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Manche Chefs mögen nicht, wenn die Angestellten Vibratoren benutzen, andere nicht, wenn sie USB-Sticks benutzen.
Einfach Lösung: wird der Vibrator angemeckert, sagt man, es sei ein USB-Stick – Produktivität hat ja bekanntlich Vorrang. Sind hingegen USB-Sticks aus Sicherheitsgründen unerwünscht, sagt man einfach verschämt lächelnd, dies sei halt ein Vibrator, und man würde ihn gerade laden.
Einfach Lösung: wird der Vibrator angemeckert, sagt man, es sei ein USB-Stick – Produktivität hat ja bekanntlich Vorrang. Sind hingegen USB-Sticks aus Sicherheitsgründen unerwünscht, sagt man einfach verschämt lächelnd, dies sei halt ein Vibrator, und man würde ihn gerade laden.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 18:32 - Rubrik: aufgegriffen
Es mag ja sein, dass viele Deutsche die NPD gerne aus dem Land jagen oder mit Hilfe von Gerichten zerstäuben wollen. Doch: Wer bitte, hat diese Leute eigentlich gewählt? Es müssen ja wohl Deutsche gewesen sein. Wenn jetzt gesagt wird: „Wir müssen uns politisch mit der NPD auseinandersetzen“, dann bedeutet dies, dass wir uns mit unseren Nachbarn auseinandersetzen müssen. Verbote? Man hat einst die KPD verboten, die dann als DKP wieder auferstanden ist.
Sprechen wir mit unserem Nachbarn. Reden wir über das falsche Bild, das wir und in Deutschland von der Politik und von den Politikern machen. Stellen wir heraus, wie wichtig der Bundespräsident, der Kanzler und seine Minister sowie der Bundestagspräsident und die Abgeordneten sind - und reden wir mit ihnen. Aber vor allem: Hören wir damit auf, über unsere Politiker zu reden, als seien sie der letzte Dreck. Sie sind es nicht, und eigentlich wissen dies sogar die ständigen Motzköpfe.
Sprechen wir mit unserem Nachbarn. Reden wir über das falsche Bild, das wir und in Deutschland von der Politik und von den Politikern machen. Stellen wir heraus, wie wichtig der Bundespräsident, der Kanzler und seine Minister sowie der Bundestagspräsident und die Abgeordneten sind - und reden wir mit ihnen. Aber vor allem: Hören wir damit auf, über unsere Politiker zu reden, als seien sie der letzte Dreck. Sie sind es nicht, und eigentlich wissen dies sogar die ständigen Motzköpfe.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 16:52 - Rubrik: deutschland im blick
Als die „Zauberflöte“ am 30. September 1791 uraufgeführt wurde, stand der Name des Autors groß auf dem Plakat: Ein Singspiel von Emanuel Schikaneder. Wie bitte? Nun, nachdem alle Schauspieler und Sänger aufgeführt wurden, stand dann auch noch dort: Mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart – eben „nur“ mit der Musik, der Vertonung des Librettos also.
Wie man unschwer erkennt, wandeln sich die Zeiten. Aus dem Singspiel fürs Volk wurde eine Oper für die gebildeten Schichten. Wer heute nach der Zauberflöte sucht, findet dies: Ein Singspiel (6.010*), eine Oper (101.000*), eine große Oper (1010*). Und von wem? Von Schikaneder (6.730*)? Oder von Mozart (118.000*)?
Die Zahlen sind die Anzahl der Google-Erwähnungen, und ich kam darauf, weil ich am Wochenende im Café Mozart war.
Wie man unschwer erkennt, wandeln sich die Zeiten. Aus dem Singspiel fürs Volk wurde eine Oper für die gebildeten Schichten. Wer heute nach der Zauberflöte sucht, findet dies: Ein Singspiel (6.010*), eine Oper (101.000*), eine große Oper (1010*). Und von wem? Von Schikaneder (6.730*)? Oder von Mozart (118.000*)?
Die Zahlen sind die Anzahl der Google-Erwähnungen, und ich kam darauf, weil ich am Wochenende im Café Mozart war.
sehpferd - am Dienstag, 25. Januar 2005, 11:38 - Rubrik: aufgegriffen
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