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Die in einem Beitrag im „twoday.net" bereits mehrfach zitierte Naomi Wolf kann nun in einer deutschen Übersetzung in der Schweizer Online-Zeitschrift „Facts" gelesen werden. Sie verliert etwas vom Charme des Originals, aber die Gedanken bleiben doch deutlich erkennbar - zum Beispiel dieser „demnach ist möglicherweise nicht die Moral der Grund, weshalb der Pornografie der Kampf angesagt werden soll. Vielmehr sind es Bedenken in Bezug auf die körperliche und emotionale Gesundheit."

In einem Satz gesprochen, kann der ganze Artikel von Frau Wolf so reduziert werden: „Wirkliche Frauen haben es immer schwerer, Männer erotisch zu stimulieren, weil ihre Körper nicht mit den allgegenwärtigen Darstellungen der Frauen in der Pornografie konkurrieren können". Mag sein, nur gibt es auch sehr wenige reale Frauen, die die Kunst der Verführung halbwegs beherrschen.
Lyssa meinte am 11. Nov, 22:55:
Vielleicht liegt es aber auch daran,
daß Männer und Frauen unter Verführung inzwischen häufig etwas anderes verstehen. Frauen sind da oft subtiler, während viele Männer, nicht zuletzt dank der pornografischen Aufklärung, unter Verführung etwas kurz vor dem Gewaltakt verstehen: Sie reißt seine Klamotten vom Leib, schleift ihn ins Bett, verwöhnt ihn ungeachtet seiner zaghaften Proteste oral bis zum salzigen Ende. 
sehpferd antwortete am 12. Nov, 17:44:
Die andere Seite
Oh; Lyssa. Ich kenne mich so wenig bei One-Night-Stands aus – aber es kann schon sein, dass die Verführung dort in der beschriebenen Form erwünscht ist.

Ansonsten glaube ich eher, dass Frauen häufiger sinnlich verführen sollten, statt sich über das Desinteresse ihrer Männer zu beklagen. Das, und hier schließt sich der Kreis, empfehlen im Übrigen auch namhafte Huren.

Die andere Seite der Medaille: Da schreibt eine Ehefrau in einem Forum: „Sex ist ja wohl die Bringschuld des Mannes“. Nun ja … ich bin gespannt auf weitere Beiträge. 
Salvatore meinte am 3. Dez, 11:30:
Verführung
Frauen haben viele Meinungen über Männer im Allgemeinen und äußern sie auch gern. Diese Meinungen sind fast immer negativ und oft genug falsch. Auf Lyssa trifft beispielsweise beides zu,
auf die Ehefrau mit der Bringschuld auch. Bei solchem Gerede muß einem ja die Lust vergehen. Außerdem, was solls? Früher wurde Männern vorgeworfen, immer nur das eine zu wollen. Heute wird ihnen vorgeworfen, genau das zu selten zu wollen. Wer würde sich da nicht abwenden?

Ciao
Salvatore 
 

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