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Die Bundesregierung bekämpfe die „Nachfrageseite“ bei der Prostitution zu wenig, behauptet der Leiter der Abteilung für den Kampf gegen Menschenhandel im US-Außenministerium, John R. Miller – jedenfalls nach der Lesart der „WELT“. Hintergrund ist der Menschenhandel, der mittlerweile wohl zum drittgrößten illegalen Wirtschaftszweig geworden ist.

Fragt sich, ob die Aufklärung der „Nachfrageseite“ lohnend ist, wenn es sich um eine Horde sturztrunkener Fußballfans handelt, die nach dem Spiel den Puff besucht. Oder hatte man doch mehr den Bedarf der Schickeria gedacht? Die lässt sich bekanntlich durch gar nichts beeindrucken. Bleiben noch die Gutmenschen. Aber die gehen ja nichts ins Bordell – sagen sie jedenfalls.
 

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