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Was die Süddeutsche Zeitung getrieben haben mag, eine derartig geistlose Polemik wie die des Herrn Robert Menasse ins Feuilleton zu bringen, wird wohl auf ewig ein Redaktionsrätsel bleiben. Was bitte, sollen solche dümmlich dreisten Sätze:

„Ich will in meiner Sprache leben – aber ohne das Korsett von Rassismus, Neoliberalismus und groteske Rückwärtsgewandtheit. Ich spreche und schreibe Deutsch. Das große, weite und tiefe Deutsch, das die Reformer nicht verstehen. Und nicht ertragen.“

Ich sprech und schreibe euch Deutsch. Aber im Gegensatz zu den Herren Schriftstellern, die allhier in den Kultursparten geifern, begehe ich nicht diesen Kardinalfehler: Die Sprache mit der Schrift zu verwechseln.

Schafft erst mal eine neue deutsche Literatur, die den Tag am Schlafittchen packt, ihr deutschsprachigen Edelliteraten – und mir ist herzlich egal, welche Schreibung ihr dafür verwendet.
 

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