Auch in der Rotlichtbranche herrscht Wettbewerb: Die Berliner Huren fürchten jedenfalls ein neues Bordell an der Berliner Stadtautobahn, das angeblich zum Preisverfall führen soll: Immerhin hat das Haus 58 Zimmer, und bei der angeblich schlechten Geschäftslage des Gewerbes fürchtet man den Preisverfall. Der soll schon begonnen haben: Für „etwas“, das vor Jahren noch 100 Euro gekostet habe, würde man heute nur noch 20 Euro erlösen, beklagt sich die Verbandssprecherin Stephanie Klee. Sie forderte zudem eine bessere berufliche Qualifikation ihrer Kolleginnen und verlangte eine „ordentliche Ausbildung“ für den Berufsstand, wie die Berliner Morgenpost berichtete.
sehpferd - am Sonntag, 15. August 2004, 19:32 - Rubrik: wirtschaft im blick