(Weil ich gefragt wurde)
Heimat, die Erste: Geboren zu Bremen. Die Wohnung, das Haus, der Garten. Der Hauptdeich, das Deichvorland, der Fluss. Die Wege der Schrebergärtner, das Weserwehr, die Wiesen. Kies- und Sandwerke, ein paar Straßen, hinten heraus, dort dann die Schule, der Schuhmacher, der Krämer, der Bäcker, der Schlachter, die Fischfrau, der Drogist.
Heimat, die Zweite: Stadtmensch und Hanseat geworden. Die Schulen, die Schulwege, die Abwege.. Die Stadt, die Warenhäuser, die Einkaufsstraßen, die Kinos, Jazzkeller. Eisdielen und Tanzlokale. Die Menschen, der Marktplatz, die Eigenarten, die Düfte, der Kaffee. Der Hafen, und dann dahinter die Welt.
Heimat, die Dritte(n): Leben in Europa. Herumgekommen. Bremen, Stuttgart, das Dreiländereck bei Basel, Kopenhagen, Oslo, Helsinki, London, Budapest.. Hier mal ein bisschen mehr, dort mal ein bisschen weniger. In Bremen die Kunsthalle, der „Kleine Olymp“, das Katzencafé sowie all die schönen Parks, in Stuttgart die Weinberge und die Kunsthandlungen, im Dreiländereck französische Supermärkte und Basler Einkaufsstraßen. In Kopenhagen die „Kleine Apotheke“, wo ich viele, viele Male genüsslich gegessen habe, nicht zu vergessen die vielen Ausflüge in das Kunstmekka Louisiana. Im fernen Helsinki neben dem modernen Kunsttempel Kiasma (wo man auch vorzüglich essen kann) vor allem der Hafenmarkt und das Café Engel, in dem ich Sommers wie Winters Kaffee, Kuchen, Salat und Wein genossen habe. In Oslo Aker Brygge, das Architektur-Kunstwerk (das im Internet ganz schlecht präsentiert wird), in London der Camden Stable Markt, der bei keinem Aufenthalt fehlen durfte. Und in Budapest? Ach, einfach alles: Von der Musikakademie bis zum Zoo.
Nation. Denkpause. Geboren in der amerikanischen Enklave der britischen Besatzungszone. Später Bizone, dann Trizone, irgendwann BRD. Mehr: Fehlanzeige. In meine Pass steht, dass ich Deutscher bin, und ich spreche die deutsche Sprache, in der ich auch zu schreiben in der Lage bin. Das muss reichen.
Heimat, die Erste: Geboren zu Bremen. Die Wohnung, das Haus, der Garten. Der Hauptdeich, das Deichvorland, der Fluss. Die Wege der Schrebergärtner, das Weserwehr, die Wiesen. Kies- und Sandwerke, ein paar Straßen, hinten heraus, dort dann die Schule, der Schuhmacher, der Krämer, der Bäcker, der Schlachter, die Fischfrau, der Drogist.
Heimat, die Zweite: Stadtmensch und Hanseat geworden. Die Schulen, die Schulwege, die Abwege.. Die Stadt, die Warenhäuser, die Einkaufsstraßen, die Kinos, Jazzkeller. Eisdielen und Tanzlokale. Die Menschen, der Marktplatz, die Eigenarten, die Düfte, der Kaffee. Der Hafen, und dann dahinter die Welt.
Heimat, die Dritte(n): Leben in Europa. Herumgekommen. Bremen, Stuttgart, das Dreiländereck bei Basel, Kopenhagen, Oslo, Helsinki, London, Budapest.. Hier mal ein bisschen mehr, dort mal ein bisschen weniger. In Bremen die Kunsthalle, der „Kleine Olymp“, das Katzencafé sowie all die schönen Parks, in Stuttgart die Weinberge und die Kunsthandlungen, im Dreiländereck französische Supermärkte und Basler Einkaufsstraßen. In Kopenhagen die „Kleine Apotheke“, wo ich viele, viele Male genüsslich gegessen habe, nicht zu vergessen die vielen Ausflüge in das Kunstmekka Louisiana. Im fernen Helsinki neben dem modernen Kunsttempel Kiasma (wo man auch vorzüglich essen kann) vor allem der Hafenmarkt und das Café Engel, in dem ich Sommers wie Winters Kaffee, Kuchen, Salat und Wein genossen habe. In Oslo Aker Brygge, das Architektur-Kunstwerk (das im Internet ganz schlecht präsentiert wird), in London der Camden Stable Markt, der bei keinem Aufenthalt fehlen durfte. Und in Budapest? Ach, einfach alles: Von der Musikakademie bis zum Zoo.
Nation. Denkpause. Geboren in der amerikanischen Enklave der britischen Besatzungszone. Später Bizone, dann Trizone, irgendwann BRD. Mehr: Fehlanzeige. In meine Pass steht, dass ich Deutscher bin, und ich spreche die deutsche Sprache, in der ich auch zu schreiben in der Lage bin. Das muss reichen.
sehpferd - am Montag, 23. August 2004, 10:35 - Rubrik: mein europa