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Gute Pressearbeit macht es möglich: Heute blasen alle meine Quellen mir ins Ohr, ich möge doch etwas über die „virtuelle Freundin“ schreiben, die eine amerikanische Firma mit Stammhaus in Hongkong heute an die Öffentlichkeit gelassen hat. Also schreibe ich darüber, was ich sah: Das Mädchen ist sehr jung, sieht ziemlich asiatisch aus, geht ziemlich staksig und zeigt höchstens mal ihren nackten Bauch vor.

Die Pressemitteilung ist denn auch nicht besonders fantasievoll geschrieben: Die Freundin kann „in ihrem virtuellen Haus oder an ihrer virtuellen Arbeitsstätte oder in einer virtuellen Bar oder in einem Restaurant sein oder gerade mit einer anderen virtuellen Freundin in einem virtuellen Einkaufszentrum shoppen“. Nun, wer hätte das für möglich gehalten?

Ich hatte schon einmal – lange ist es her, eine Katze auf meinem Computer. Nach meiner Meinung war sie etwas lebendiger als das „Virtuelle Mädchen“ von der „Articial Life Inc.“, doch seine Meinung kann sich jeder selber bilden: hier.
 

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