So sehr ich die Initiative „Ich bin Deutschland“ unterstütze, so wenig Freude bereitet mir die Befragung „Wie ich Blogge“.
Eine solche Befragung wäre nützlich, wenn die Blogger in Deutschland, Österreich und der Schweiz inzwischen eine Bedeutung gewonnen hätten, die tatsächlich weit in die öffentliche Medienlandschaft hineinreicht. Dies ist aber nicht der Fall, wie vermutlich jeder von uns anhand seiner Zugriffsstatistiken bestätigen wird.
Wichtiger als Befragungen sind jetzt Initiativen – und „Wie ich Blogge“ ist keine Initiative. Ich bezweifele daher den Wert der Befragung und glaube, dass sie in erster Linie dem Ruhm der Wissenschaftler nützt, die sie durchführen. Ich kann aber darauf verzichten, zu ihren Karrieren einen Beitrag zu leisten.
Die Befragung, so wage ich vorauszusagen, wird keinem der Blogger oder Blog-Leser auch nur im Ansatz einen Vorteil bringen. Erstaunlich, dass sogar die Webseite der Betreiber den Nutzen ignoriert – vermutlich ist dies reine Fahrlässigkeit – es könnte aber auch sein, dass man sich über die Ziele einfach nicht klar ist und schließlich könnte es Absicht sein, damit die Ziele im Verborgenen bleiben.
Ob es nun so oder anders ist - klipp und klar: Nein zu „Wie ich Blogge“ – Ultimativ.
Eine solche Befragung wäre nützlich, wenn die Blogger in Deutschland, Österreich und der Schweiz inzwischen eine Bedeutung gewonnen hätten, die tatsächlich weit in die öffentliche Medienlandschaft hineinreicht. Dies ist aber nicht der Fall, wie vermutlich jeder von uns anhand seiner Zugriffsstatistiken bestätigen wird.
Wichtiger als Befragungen sind jetzt Initiativen – und „Wie ich Blogge“ ist keine Initiative. Ich bezweifele daher den Wert der Befragung und glaube, dass sie in erster Linie dem Ruhm der Wissenschaftler nützt, die sie durchführen. Ich kann aber darauf verzichten, zu ihren Karrieren einen Beitrag zu leisten.
Die Befragung, so wage ich vorauszusagen, wird keinem der Blogger oder Blog-Leser auch nur im Ansatz einen Vorteil bringen. Erstaunlich, dass sogar die Webseite der Betreiber den Nutzen ignoriert – vermutlich ist dies reine Fahrlässigkeit – es könnte aber auch sein, dass man sich über die Ziele einfach nicht klar ist und schließlich könnte es Absicht sein, damit die Ziele im Verborgenen bleiben.
Ob es nun so oder anders ist - klipp und klar: Nein zu „Wie ich Blogge“ – Ultimativ.
sehpferd - am Donnerstag, 6. Oktober 2005, 18:50 - Rubrik: blog nachrichten
_sophie_ meinte am 6. Okt, 19:36:
Die Ziele, die tatsächlichen Ziele dieser Befragung, die täten mich ja interessieren.
sehpferd antwortete am 6. Okt, 19:44:
Das ist der Kern
... meiner Kritik. Die Forschungsergebnisse, bringen Ruhm und möglicherweise auch Geld. Wir aber dürfen Forschermaterial spielen und haben keinen Nutzen davon.
strudel meinte am 10. Okt, 21:48:
Die Diskussion tobt...
drüben beim DonAlphonso. Der hat den Betreibern der Umfrage mit ein paar Fragen und Vorwürfen mal etwas auf den Zahn gefühlt. Die Betreiber haben sich dann auch dort zu Wort gemeldet, aber im Endeffekt hat Herr Alphonso für sich beschlossen, nicht an der Umfrage teilzunehmen, wegen einiger nicht ausgeräumter Unstimmigkeiten. Man lese hier und hier!
sehpferd antwortete am 11. Okt, 08:56:
Man muss schon
ganz schön verbohrt sein, um dieser Diskussion noch etwas abgewinnen zu können - den Nutzen der Befragung habe ich freilich immer noch nicht verstanden. Ich bin inzwischen schon wieder bei anderen Themen.