Grausig gar waren die magischen Vorführungen der Vergangenheit: Da wurden Damen auf offener Bühne mit Degen und Messern durchbohrt, in dem einen oder anderen Fall gar in zwei Hälften zersägt – und eben bisweilen auch auf der Bühne geköpft.
Da strömte das Publikum, um die grausigen Taten an (wenigstens auf den Plakaten) spärlich bekleideten Frauenleibern zu sehen – ach ja, das waren noch Zeiten, als dem Publikum noch das Blut in den Adern gefror, wenn der große Harold das Schwert schwang, und das Kunstblut in Strömen floss, während hinter der Bühne ein kläglich-gurgelnder Schrei ertönte.
Doch was sah das staunende Publikum am Ende? Nicht eine winzige Stichwunde blieb von des Messers scharfer Spitze, die Unterleiber fügten sich wieder mit den Oberteilen zusammen und selbst die Köpfe wuchsen auf den Hälsen wieder an.
Da strömte das Publikum, um die grausigen Taten an (wenigstens auf den Plakaten) spärlich bekleideten Frauenleibern zu sehen – ach ja, das waren noch Zeiten, als dem Publikum noch das Blut in den Adern gefror, wenn der große Harold das Schwert schwang, und das Kunstblut in Strömen floss, während hinter der Bühne ein kläglich-gurgelnder Schrei ertönte.
Doch was sah das staunende Publikum am Ende? Nicht eine winzige Stichwunde blieb von des Messers scharfer Spitze, die Unterleiber fügten sich wieder mit den Oberteilen zusammen und selbst die Köpfe wuchsen auf den Hälsen wieder an.
sehpferd - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 22:41 - Rubrik: papierkorb nachrichten