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Ganz so groß wie im benachbarten Schweden ist die Scheinmoral in Finnland zwar nicht, aber was sich der Gesetzgeber dort geleistet hat, spottet jeder Beschreibung: Auf finnischen Webseiten dürfen sich Huren nun nämlich nicht mehr anpreisen, was bedeutet, dass sie ihre Seiten im Ausland hosten lassen müssen – die Tageszeitungen haben sich schon seit längerer Zeit verpflichtet, keine Hurenanzeigen mehr zu bringen.

Die finnische Hurenorganisation SALLI wies bereits darauf hin, dass diese Maßnahme das Vertrauen der Huren in die Polizei noch mehr zerstören könnte – und dass die einzigen Nutznießer der neuen Gesetze möglicherweise Zuhälter sein könnten.

Die Frage nach der Legalität von Prostitution wurde in Skandinavien in den vergangenen Jahren heftig diskutiert. Während Schweden das Problem mit einem radikalfeministischen Gesetz regelt, dass die Freier bestraft, die Huren aber ungeschoren lässt, hat die finnische Regierung lediglich geregelt, wie mit dem öffentlichen Raum umgegangen werden darf: Huren und Pinkeln ist demnach dort verboten.
 

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