Was wären die Pussygeschichten ohne die „Five Barrison Sisters“? Nun, sie waren ab September 1894 die Attraktion des Berliner Cabarets „Wintergarten“. Zum Höhepunkt ihres Auftritts zeigten sie sich mit fünf jungen Kätzchen, die sie, wie ein Zeitgenosse berichtet, „aus ihren Pompadours“ hervorziehen und „sie lachend in das Publicum hineinstrecken", und er ergänzt, "(dann) weiß man wirklich nicht, was man mehr bewundern soll, die niedlichen Thierchen oder ihre noch niedlicheren Herrinnen“.
Die „Herrinnen“ klemmten derweil die Kätzchen zwischen die Schenkel und sagen dieses frivole Lied:
“I have a little cat
I like her like a pet
But I want to have a Wauwau, Wauwau”
Dabei sahen sie so unschuldig aus der Wäsche, dass es den Herren ganz glibberig ums Herz wurde. Oder giftig ums Hirn – denn die Kritiker schrieben böse Dinge über ihre „Karpfenmäulchen“, die die „obszönsten Locklieder“ ins Publikum stießen.
Nun ja, anno dazumal. Da war Erotik noch einfach hervorzubringen.
The Five Sisters Barrison
(Auszug aus dem ersten Bild, bearbeitet)
The original © of the two photos shown here is unknown
Die „Herrinnen“ klemmten derweil die Kätzchen zwischen die Schenkel und sagen dieses frivole Lied:
“I have a little cat
I like her like a pet
But I want to have a Wauwau, Wauwau”
Dabei sahen sie so unschuldig aus der Wäsche, dass es den Herren ganz glibberig ums Herz wurde. Oder giftig ums Hirn – denn die Kritiker schrieben böse Dinge über ihre „Karpfenmäulchen“, die die „obszönsten Locklieder“ ins Publikum stießen.
Nun ja, anno dazumal. Da war Erotik noch einfach hervorzubringen.
The Five Sisters Barrison
(Auszug aus dem ersten Bild, bearbeitet)
The original © of the two photos shown here is unknown
sehpferd - am Montag, 4. Oktober 2004, 19:32 - Rubrik: heute - damals