Wie gut, wen man schreibt „wenn alles so bleibt“. Es blieb nicht so, und gegen Mitternacht war der Regierungswechsel in Schleswig-Holstein vorerst einmal wieder vom Tisch. Heide Simonis sei es gegönnt, denn sie hat gute Politik gemacht, doch heißt der Wahlverlierer einmal mehr FDP – und vor allem sie wird sich grämen, während die CDU erst einmal abwarten kann – so groß wäre ihre Mehrheit nun auch nicht gewesen, dass man mit Freude hätte regieren können.
sehpferd - am Montag, 21. Februar 2005, 06:40 - Rubrik: deutschland im blick
Salvatore meinte am 21. Feb, 11:16:
Heide Simonis
Ja ,sie hat gute Politik gemacht. Eine Politik, die dafür gesorgt, dass Schleswig-Holstein in nahezu allen Parametern (Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Investitionsquote etc.) von allen westdeutschen Bundesländern als Schlechtestes dasteht. Thema FDP: Nix einmal mehr Verlierer. Sie haben in fast allen Wahlen, ausser Hamburg, in letzter Zeit dazugewonnen. Aber eine starke CDU ist nicht gut für die FDP, einerseits. Andererseits brauchen beide Parteien sich gegenseitig, um den rot-grünen Alptraum endlich zu beenden. Es war knapp. Pech für Schleswig-Holstein.
Ciao
Salvatore