Offenbar hat sich der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, doch keinen Fauxpas geleistet, als er den Holocaust mit den Abtreibungen verglich – vielmehr hat er nur wiedergegeben, was offenbar auch der Papst von Rom denkt. So jedenfalls steht es im Buch des Papstes „Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden“ nach einem Bericht des ZDF.
Der Zentralrat der Juden hat bereits heftig protestiert – man kann nur hoffen, dass auch zahlreiche Katholiken gegen das Buch protestieren. Einerseits denke ich, je eher es verschwindet, um so besser - aber vielleicht sollte alles auch so stehen bleiben, damit auch künftige Generationen noch wissen, was der Papst von Rom Anno 2005 kundgetan hat. Es mag dann zur Mahnung dienen.
Der Zentralrat der Juden hat bereits heftig protestiert – man kann nur hoffen, dass auch zahlreiche Katholiken gegen das Buch protestieren. Einerseits denke ich, je eher es verschwindet, um so besser - aber vielleicht sollte alles auch so stehen bleiben, damit auch künftige Generationen noch wissen, was der Papst von Rom Anno 2005 kundgetan hat. Es mag dann zur Mahnung dienen.
sehpferd - am Sonntag, 20. Februar 2005, 09:54 - Rubrik: religion im blick