Ich erinnere mich an eine Zeit, an dem es „schick“ war, Probleme zu haben (man sagte damals noch nicht „cool“). Irgendwann in den 80ern kamen dann junge Schnösel und Schnöselinen auf die Idee, lauthals zu verkündeten, es gäbe keine Probleme, und wer sie habe, sei selber schuld.
Natürlich sind die Probleme nicht mehr geworden als sie „schick“ waren und nicht weniger, als es „uncool“ war, sie zu haben – sie blieben vielmehr immer annährend gleich. Menschen bekommen nun einmal in Probleme, weil sie für die Situation, in die geraten, keine Lösungen mehr haben.
Mittlerweile entstehen allerdings Schwierigkeiten dadurch, dass Menschen keine Probleme mehr “haben dürfen“ – sie mögen nämlich nicht mehr darüber reden, um nicht als „uncool“ zu gelten. Doch die Problemlösung beginnt mir der Beschreibung – wer seine Probleme nicht mehr beschreiben kann, kann sie auch nicht lösen. Wohin dieser negative Kreislauf führt? Zunächst zu einem als „eigenartig“ empfundenen verhalten, häufig aber auch zu Zorn oder Unmut der sie ausgrenzt, und manchmal gar zum Suizid.
Es ist an der Zeit wieder zuzugeben, dass es Probleme gibt – und selbstverständlich darf man sie auch haben. Die Gockel und Zicken, die verkünden, dass es „uncool“ ist, haben meist die größten Probleme – und schotten sich mit ihrer unqualifizierten Kritik an Leuten, die Probleme haben, einfach ab.
Natürlich sind die Probleme nicht mehr geworden als sie „schick“ waren und nicht weniger, als es „uncool“ war, sie zu haben – sie blieben vielmehr immer annährend gleich. Menschen bekommen nun einmal in Probleme, weil sie für die Situation, in die geraten, keine Lösungen mehr haben.
Mittlerweile entstehen allerdings Schwierigkeiten dadurch, dass Menschen keine Probleme mehr “haben dürfen“ – sie mögen nämlich nicht mehr darüber reden, um nicht als „uncool“ zu gelten. Doch die Problemlösung beginnt mir der Beschreibung – wer seine Probleme nicht mehr beschreiben kann, kann sie auch nicht lösen. Wohin dieser negative Kreislauf führt? Zunächst zu einem als „eigenartig“ empfundenen verhalten, häufig aber auch zu Zorn oder Unmut der sie ausgrenzt, und manchmal gar zum Suizid.
Es ist an der Zeit wieder zuzugeben, dass es Probleme gibt – und selbstverständlich darf man sie auch haben. Die Gockel und Zicken, die verkünden, dass es „uncool“ ist, haben meist die größten Probleme – und schotten sich mit ihrer unqualifizierten Kritik an Leuten, die Probleme haben, einfach ab.